Ambivalenz zwischen Klavier, Klavierlehrerin und einen selbst

Ich möchte meine Reaktion noch einmal erklären.

Weder dir @hasenbein, noch dir @wortspur möchte ich den Versuch zu stigmatisieren oder vorzuverurteilen unterstellen.

Für mich waren eure Beiträge unangemessen und überflüssig, da die TE nicht darum gebeten hat, ihren Seelenzustand zu beurteilen, sondern eine gezielte Frage gestellt hat, wie wir in ihrer Situation handeln kann, um wieder mehr Freude am Klavierunterricht zu haben.
Einige aus unserem Forum haben darauf zielführend geantwortet.

Mich hat gestört, dass hier Begriffe wie Hypersensibilität, Borderline u.a. gefallen sind.
Ich hoffe, dass ich diese Angelegenheit mit wortspur per PN lösen konnte!
 
Hallo @clairdewing, herzlich willkommen im Klavierforum!
Neue(n) KL suchen, peng aus!
Normalerweise (vor einiger Zeit) wäre das der Satz von @hasenbein. Er gibt sich in anscheinend Mühe seine Gedankengänge zu erklären.

Unabhängig davon, wie wichtig das Klavier und die Musik für dich sind, sieht es nach einer Entwicklung aus die niemandem mehr Freude bereitet oder Erfolg bringt. Weder dir noch deiner KL und anscheinend habt ihr das beide erkannt.

Denk über neue Wege nach und spiele sie gedanklich durch. Vielleicht kommst du auf eine Idee, bei der dir schon die Vorstellung Freude macht. Damit kennst du die Richtung.
Viel Erfolg ... und lass uns daran teilhaben.
 
Bis ich 14 war, hatte ich bei einem Organisten Klavierunterricht. Mir wurde von anderer Seite dringend nahegelegt, zu einer richtigen KL zu wechseln. Ich sah ein, dass das richtig war und es fühlte sich auch richtig an. Ich hatte allerdings riesige Schwierigkeiten, das meinem bisherigen KL zu erzählen. Denn er hatte sehr viel für mich getan, er hat den Grundstein gelegt für eine sehr umfassende musikalische Ausbildung, ich mochte ihn und so hatte ich ein enorm schlechtes Gewissen, ihm zu erzählen, dass ich den Lehrer wechseln wollte. Ich fühlte mich schuldig. Als ich ihm das dann erzählt habe, hat er sehr verständnisvoll und toll reagiert - ich war unglaublich erleichtert!

Leider hat mir mein Lehrer nun genau dasselbe angeraten. Ich habe wie du sehr viel gelernt, aber er meint für die Zukunft wäre es doch ratsam zu wechseln. Den Sinn dahinter verstehe ich schon, aber es fällt mir echt unendlich schwer. Ich ringe nun schon eine Weile, werde mich aber vorraussichtlich dafür entscheiden mir einen anderen Lehrer zu suchen (sowohl für Orgel als auch Klavier). Ich hoffe, dass man dadurch viele neue Eindrücke bekommen kann, und wenn ich den geeigneten Lehrer gefunden habe, kann sich das sicher auch gut anfühlen. seufz. Vielleicht ist für den Themenersteller wirklich ein Wechsel das beste. Man kann einfach mal neue Erfahrungen und Hinweise wie sichtweisen bekommen :026:
 

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