masterkeyboards gibts wie sand am meer, da würd ich mal die aktuellen keyboardzeitschriften durchblättern nach testberichten.
gern genannte marken für reine masterkeyboards sind m-audio, doepfer, kurzweill.
als softwareumgebung bietet sich ein sequenzer an (um die midi-daten aufzuzeichen und zu bearbeiten, und sie in audio-daten umzuwandeln), sowie diverse software-instrumente je nach geschmack.
die üblichen sequenzer wären cubase in all seinen verschiedenen versionen, logic (wenns ein bisserl mehr sein darf), nuendo (auch von steinberg, wenns noch viel mehr sein darf), pro tools (wenns fürs profi-studio sein darf ...) oder einfach sonar von cakewalk. alle diese programme haben vor- und nachteile, beherrschen aber alle die grundvoraussetzung, virtuelle softwareinstrumente einbinden zu können.
solche instrumente gibts als dxi (direct x instrument), vsti (vst instrument), oder etwas exotischer rtas. der standard dürfte hier vsti sein.
instrumente gibts in allen farben. virtuelle klaviere in jeder preislage von billig (70 euro für ein klavier von native instruments) bis luxus (fast 700 euro für den vienna imperial von vsl). gitarren, bass, schlagzeug, bläser, streicher, alles gibts als instrument.
voraussetzung dafür ist ein SEHR schneller computer (vor allem die festplatte ist hier oft das größte problem). auch das audio-interface sollte nicht von vorgestern sein. eine eigene soundkarte, die asio treiber unterstützt, ist schon notwendig.
neben "normalen" instrumenten gibt es natürlich noch sogenannte sampler wie kontakt oder sampletank, die sehr weitgehende eingriffe in die klang- und instrumentenstruktur erlauben, und noch synthesizer, die klänge nicht aus aufgenommenen klängen produzieren sondern quasi live "berechnen".
kurz: alles ist möglich, wie hebi schon erwähnte, ist vor allem der preisrahmen entscheidend.