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joeach

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Hallo joeach,

Kunstoffteile in DDR Klavieren machen meist erhebliche Probleme welche nicht so ohne weiteres zu beheben sind. Häßliches quietschen und unangenehme Spielart sind da an der Tagesordnung. Allerdings läßt sich da so einiges richten - erst einmal den Kunstoffmüll rausschmeißen und durch Qualitätsteile ersetzen dann anschließend g´scheit regulieren. Dann können es recht baruchbare Instrumente werden, vom Klang her sind sie ja ned so übel ;)
Der Materialaufwand fällt jetzt nicht so wahnsinnig ins Gesicht, wohl aber die Arbeitsstunden - es wäre also anzuraten ein DDR Klavier so günstig wie möglich zu erwerben, oder aber es gleich von einem angesehenen Klavierbauer zu kaufen, welcher hoffentlich die Fehlkonstruktionen der DDR behoben hat ;)

Viele Grüße

Styx
 
Hallo Jörg,

mein erstes akustisches Klavier war ein Hupfeld. Das ist so ein 108 cm DDR-Klavier, dass es auch unter dem Namen Zimmermann und anderen Namen gibt. Es war so gut, dass es das Digitalklavier arbeitslos gemacht hat. Es steht nun bei Verwandten und immer wenn ich da bin, spiele ich wieder drauf und es macht immer wieder Spaß.

Das Hupfeld ist Baujahr Mitte der 80er Jahre und hat die Pianic DDR-Mechanik. Wir haben es gebraucht gekauft. Die Mechanik war etwas schwergängig und quietschig, nach etwas CLP an den richtigen Stellen, reinigen und regulieren lässt sich das Klavier nun sehr schön und quietschfrei spielen. Die Arbeiten sind nun ca. 1 Jahr her und es spielt immer noch gut. Die Kunststoffteile sehen überall noch gut aus.

Liebe Grüße,
Mawima
 

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