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Küchenpsychologie!

Die Waldstein-Sonate im Faden für "Anfängerfragen - traut euch!" Puhhh....

Es handelt sich doch um das Beethoven-Rondo Op. 51,1, gelle? Was die Schwierigkeit anbelangt, so gibt es zwei verbreitete Rankings: Das von Henle und das von Wolters (Handbuch der Klavierliteratur). Letzteres empfinde ich oft als zutreffender. Wolters gibt dem Rondo (auf einer Skala von 1-15)...

Das Problem, die Zwischenräume zwischen den schwarzen Tasten ordentlich zu treffen (wenn man "tief" in der Tastatur spielen muss), kenne ich auch, da ich relativ breite Finger (vulgo "Wurstfinger") habe. Da wäre eigentlich eine Tastatur mit schmaleren schwarzen Tasten hilfreich...

Gerade abgeschlossen: Haydn Sonate e-moll Hob. 34 und Bach Sinfonia F-Dur. Jetzt in Arbeit: Mozart Sonate B-Dur KV 570 (sehr schlicht, aber wunderschön!), Und nach längerer Zeit wärme ich wieder auf: Bach, Präludium und Fuge c-moll aus dem WTK 1. Die Presto-Stelle im Präludium gibt sich noch...

akzeptiert!

Ein Klassiker: Das Pink-Panther Theme von Henry Mancini zu den Inspector-Clouseau-Filmen mit dem genialen Peter Sellers. Ich habe mir selbst eine relativ simple Klavierfassung davon zusammengebastelt, die ich bei geselligen Anlässen (ja, so was gab's auch mal!) gerne und mit unfehlbarem Erfolg...

zum Thema gesungene Kochrezepte: Chile con Carne von The Real Group (schwedische A-cappella-Gruppe)

Damit: kann ich etwas anfangen, das klingt für mich nach Spaß, und das entspricht auch dem Wikipedia-Eintrag. Aber das: klingt für mich nach Stress und Überforderung, sorry.

und das soll Spaß machen?

Ich vergaß noch: Marmor Stein und Eisen bricht. Ist mir wirklich peinlich. Aber nach zwei Bier nicht mehr...

Die Capri-Fischer! So schmalzig, so kitschig... und so schön!

Zwei Minuten Klavierspiel, irgendwo zwischen unaufgeregt und langweilig, dargeboten auf einem Youtube-Kanal mit gerade mal 5.100 Abonnenten - so what? Dafür die ganze Aufregung?

Dann ist dein Wochenende ja gerettet! Nicht auszudenken, wenn du nur in einem einzigen Punkt nicht Recht gehabt hättest...

Ich habe gerade die Originalpublikation überflogen. Klingt absolut plausibel.

Sehr witzig.

Meinetwegen, aber egal ob Legato oder nicht: Wie soll mit 3434 usw. ein Tempo von 110 erreicht werden?

Setzt dann der dritte Finger immer über den vierten drüber? Oder so eine Art Vorwärtskrabbeln der beiden Finger mit abgespreizter Hand ("Dackelfuß")? Oder wie sonst soll das Legato erreicht werden?

Andras Schiff spielte am 7. Januar live in der (leeren) Wigmore Hall in London ein Bach-Programm, unter anderem chromatische Fantasie und Fuge und Italienisches Konzert, jeweils mit einführenden Erläuterung von ihm. Hier kann man es anschauen:

So übel finde ich die Heumann-Version von oben (Post #12) gar nicht, sie gehört bloß schneller gespielt. Man setze mal die Wiedergabegeschwindigkeit in dem Video auf 1.5, dann klingt's gleich nicht mehr so langweilig.