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Resos von Flügeln müssen auch schön aussehen. Um die entsprechenden Bretter zu selektieren, die optisch und akustisch zueinander passen, vergeht einiges an Arbeitszeit. Das kostet.
Bei Klavier-Resos ist die Optik eher unwichtig.
Also wenn ich die Math/Nat-Fakultäten in Bonn mit der HfMT Köln vergleiche: Die Studentenschaft unterscheidet sich wie Tag und Nacht. In Köln die wesentlich hübscheren Frauen, davon jede Menge, Drama-Soprane, Tenöre, viele Schwule. In Bonn viele Normalos, und ein paar Autisten ;-).
Die Preisgestaltung wundert mich schon. Die japanische Konkurenz ist preislich wesentlich günstiger, obwohl Japan ein Hochlohnland ist. (Ja, die Top-Produktlinien werden in der Tat in Japan höchstselbst gefertigt, in Hamamatsu.)
Absolute Schnapsidee! Ich bin strikt dagegen, auch nur einen einzigen Euro Subventionen in ein Orchideenthema zu versenken, das so gut wie keine Sau interessiert. Wenn die ach so großartigen Hersteller es nicht schaffen, ihre Instrumente zu verhökern, dann ist das zwar schade, aber...
Da würde ich intensiv, unideologisch und gesellschaftlich unabhängig nochmal drüber nachdenken. Nicht alles, was "man" so macht, sollte man automatisch auch machen.
Blüthner-Flügel sind überaus massiv gebaut. Die Gussplatte hat viel mehr Material als ein Bechstein, die Zarge ist viel dicker. Dafür hat damals der Chefkonstrukteur Herr Gertz gesorgt, der anschließend in die USA gegangen ist und für Mason & Hamlin noch wesentlich stabilere und irre schwere...
Clara Haskil konnte das auch. Noten einmal angucken, abends im Konzert spielen. Fingersatz? "Den, der sich ergibt."
Wie sagt man in Köln: "Könnt isch nitt!"
Ich kannte einen Korepetitor mit brandneuem Grotrian 190 (Carat?). Absolut durchschnittliches Instrument, sehr enttäuschend. Viel zu teuer.
Und ein 220 beim Händler. Starke klangliche Unterschiede um die Sopranspreize herum. Verkaufte sich natürlich nicht.
Sowas darf einer Manufaktur einfach...
Zumal der Anteil der Abiturienten, die eigentlich Realschulniveau haben, kontinuierlich steigt. Viele von denen wollen "irgendwas mit Medien" oder "irgendwas mit Musik" studieren.