Ich sitze seit vielen Jahren auf ner Bank mit diesem Handrad an der Seite.
Bei mir sind es noch keine Jahre, aber ich habe ebenfalls so ein Bänkchen vor meinem Klavier stehen und bin damit recht zufrieden.
Ästhetisch passt es nicht so gut zu dem 130 Jahre alten Klavier, aber es ist alle mal besser, als der "höhenverstellbare Melkschemel" den ich vorher hatte (dabei war der schon bedeutend besser, als der Stuhl, den ich davor genutzt habe). Gebrauchte Bänke, die ästhetisch gepasst hätten, waren meist nicht höhenverstellbar ... oder einfach eine ganze Spur zu kitschig für meinen Geschmack.
Also wurde es eine Bank von
thomann mit besagten Drehknöpfen.
Die Höhe habe ich bisher einmal eingestellt und noch mal leicht nachjustiert. Seitdem setzen die seitlichen Drehknöpfe nur noch Staub an.
Wer sich ein relativ teures Klavier kauft, sollte bei einer guten Klavierbank nicht sparen.
Wie ist das mit Leuten, die ein relativ günstiges altes Klavier geschenkt bekommen haben?
Dürfen die dann auch bei der Bank sparen?
Andexinger machen sicherlich technisch einwandfreie Bänke ... nur die Designs dieser Bänke fand ich bisher eigentlich immer ausgesprochen hässlich. Aber ich kenne auch sicherlich nicht alles von denen und letztlich ist sowas immer Geschmackssache.