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Ernsthaft? Ich hab da großen Respekt vor.Da habe ich gerade die originale
Passacaglia von Händel auf dem Tisch ( nicht das weichgespülte von Halvorsen)![]()
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Ernsthaft? Ich hab da großen Respekt vor.Da habe ich gerade die originale
Passacaglia von Händel auf dem Tisch ( nicht das weichgespülte von Halvorsen)![]()
Die will ich auch gern spielen! Kannst du mir einen Notenband sagen, in dem die drin ist? Meine KL vergisst immer, sie rauszusuchen und dann fangen wir ein anderes Stück an... deswegen wollte ich die Noten jetzt einfach mitbringen!
Oh je, echt jetzt??? Das wäre noch etwas hoch gegriffen für mich. Aber sicher sind nicht alle Variationen gleich schwer? Vielleicht kann man ja mit einigen anfangen und sich die anderen für die Zukunft aufheben...HWV 432 wird als Henle 6 eingestuft.
Du kannst ja mal bei IMSLP reinschauen. Ich finde das Stück auch fantastisch…Oh je, echt jetzt??? Das wäre noch etwas hoch gegriffen für mich. Aber sicher sind nicht alle Variationen gleich schwer? Vielleicht kann man ja mit einigen anfangen und sich die anderen für die Zukunft aufheben...
Wie läuft es mittlerweile mit lustig/traurig? (Falls du es noch spielst)Brecht ihr auch mal Stücke ab?
Ich bin immer noch am Verzweifeln mit Beethovens "lustig/traurig". Ich übe seit rund 2 Monaten mal mehr und mal weniger das Stück. Ursprünglich hatte ich es nach der Mondscheinsonate mit in den Unterricht gebracht, weil ich dachte, es klingt schön und sieht einfach aus und ist ein schnell raufzuschaffendes Stück [nach dem 1. Satz der Mondscheinsonate, an dem ich monatelang saß, aber was auch lohnenswerte Arbeit war, wollte ich was einfacheres spielen]. Tja, Pustekuchen, das Stück fordert mich so unglaublich viel mehr als der 1. Satz der Mondscheinsonate
Das Stück bringt mir absolut keine Freude beim Spielen.
Ich bin jetzt immerhin so weit, dass der bisher eingeübte Teil recht flüssig läuft und auch ohne Pedal besser klingt (hilft mir also technisch voranzukommen), aber ich habe noch einige Takte vor mir (aus dem Traurig-Teil), die ich noch gar nicht begonnen habe. Und es macht einfach gar keinen Spaß, ich liebe eigentlich Klavierspielen und neue Sachen lernen, aber ich mag mich kaum mehr ransetzen, meine Frustrationstoleranz schrumpft bei diesem Stück immer weiter ein. Das kanns ja auch nicht sein.
Ich hab schon hier und da mal ein Stück wieder weggelegt, wenn es doch zu schwer vom Niveau war, aber dann hab ich nicht schon so lange dran gesessen.
Wie handhabt ihr das, legt ihr denn auch ab und zu mal was wieder zurück, worin ihr schon viel Arbeit gesteckt habt, oder zieht ihr es dann durch?
An Clavio kann‘s nicht liegen, hier ist ja grad gar nichts losWürde ich derzeit so viel Zeit am Klavier wie auf Clavio und der Flügelsuche bei Kleinanzeigen verbringen
Och, ich wühl mich auch gern durch alte Threads mit Themen, die mich interessierenAn Clavio kann‘s nicht liegen, hier ist ja grad gar nichts los
Aber ist ja gut, dass du damit weiter bist. Wenn du das Stück dann "kannst" und in ein paar Monaten denkst "könnte ich nochmal versuchen", denke ich, dass es dann auch nochmal besser klappt.Ich spiele es immer noch und bin hoffentlich im Endspurtaber es klingt einfach nicht so schön wie bei der Lehrerin oder wie ichs selbst gern hinbekäme. Aber ich steh zu kurz davor um noch zu schmeißen und hoffe einfach, dass das nächste Stück dann weniger technisch Nerven kostet
Danke, dass du fragst, ich überlege schon den ganzen Tag, mich mal ans Klavier zu setzen. Würde ich derzeit so viel Zeit am Klavier wie auf Clavio und der Flügelsuche bei Kleinanzeigen verbringen, wär ich mit dem Stück bestimmt schon durch![]()
Ernsthaft? Ich hab da großen Respekt vor.
Das ist die hier bei IMSLP (siehe Pfeil):ich hab mir die hier runtergeladen.
handel-hwv-432-suite-in-g-minor-no6-passacagliapdf_compress.pdf
ich hab mir die hier runtergeladen.
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man lanns ja auch mal langsam angehen.. ;) der Anfang geht schon einigermaßen
ich schau einfach mal wie weit ich komme...
Die Metronom-Angaben (wenn sie denn von Burgmüller stammen) halte ich für grenzwertig. Ich würde für die Etüden immer ein "musikalischesW" Tempo vorschlagen, also das Tempo, in dem Du noch in der Lage bist, die Etüde musikalisch zu gestalten. Wenn es partout um Schweinsgalopp geht, da ist sicherlich Czerny die bessere Spielwiese.
Die vom Komponisten angegebenen Metronomangaben habe ich bei den Burgmüller-Etüden bisher noch nie erreicht. In der Wiener Urtext Ausgabe wird übrigens zu jeder Etüde eine weitere Tempoempfehlung gegeben, die immer geringer als die von Burgmüller selbst ausfällt. Das dort empfohlene Tempo ist allerdings immer noch recht flott.
In welchem Tempo spielst du sie? Ich möchte sie mal wieder vorkramen und ins Tempo bringen.