Kleinere Reparaturen selber machen/ Fehler erkennen und beseitigen

Vielleicht könnte ihr mal erklären, was ein "Trommler" genau ist und was man dagegen tun kann. Ich hatte mal einen; glückrweise war Michael grad auf der Heimfahrt vom Norden nach Süden und hat einen Schlenker gemacht für 5 Minuten Arbeit. Er meinte damals, daß ich das nach telefonischer Anleitung selber hingekriegt hätte. Also vielleicht fällt das in die Rubrik hier?
 
agraffentoni schrieb:
das vielleicht nicht, aber dann doch eher eine Schlüssel- oder Nagelfeile.
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Wobei festgefressene Achsen doch schon eher was für Fortgeschrittene ist, in dem Fall wäre wirklich zu überlegen sich einen Satz angespitzter Achsen zu zulegen, so sie sich durch Protec nicht mehr bezwingen lassen.
LG
Alb
 
sla019 schrieb:
Vielleicht könnte ihr mal erklären, was ein "Trommler" genau ist und was man dagegen tun kann. Ich hatte mal einen; glückrweise war Michael grad auf der Heimfahrt vom Norden nach Süden und hat einen Schlenker gemacht für 5 Minuten Arbeit. Er meinte damals, daß ich das nach telefonischer Anleitung selber hingekriegt hätte. Also vielleicht fällt das in die Rubrik hier?
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Vom Trommeln spricht man wenn bei einem Anschlag der Hammerkopf mehrfach an die Saite prallt. Hier sollte man erst einmal schauen ob "Schnabelluft" da ist - also unterstellen. Das heißt, wie viel Luft zwischen Stoßzunge und Hammernuß vorhanden ist. Hier sind einfach mal die Piloten hoch zu schrauben, bis die Luft weg ist.
LG
Alb
 
agraffentoni schrieb:
Also rumprobieren und letztendlich doch einen Klavierbauer kommen lassen?
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Beim Trommeln sind wir schon sehr speziell, hier wird unter Umständen Spezialwerkzeug benötigt, was sich nicht unbedingt in jedem Heimwerkerkastl befindet. Unterstellen bekommt man bei vielen Klavieren mittels STricknadel hin.
LG
Alb
 
hab ich auch grad mal wieder ... diesmal ein anderer Ton als früher!
Mal sehen, ob der auch wieder von selber verschwindet.
 
jauchzerle schrieb:
hab ich auch grad mal wieder ... diesmal ein anderer Ton als früher!
Mal sehen, ob der auch wieder von selber verschwindet.
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Wir müssen einfach mal geradelegen....ich schau mal wann sich des machen läßt ;-)
LG
Henry
 
habs nicht eilig, es trommelt nicht so schlimm. Muss halt gscheid draufhauen, dann hört man nix mehr.
 
jauchzerle schrieb:
habs nicht eilig, es trommelt nicht so schlimm. Muss halt gscheid draufhauen, dann hört man nix mehr.
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Ja, es ist bei Dir der Tastentiefgang - der stimmt halt nimmer so genau.....nach 42 Jahren auch ned verwunderlich.Wenn es ordendlich geradegelegt wird, paßt des wieder alles ;-)
LG
Henry
 

Alb schrieb:
Ja, es ist bei Dir der Tastentiefgang - der stimmt halt nimmer so genau.....nach 42 Jahren auch ned verwunderlich.Wenn es ordendlich geradegelegt wird, paßt des wieder alles ;-)
LG
Henry
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Was kostet dieses "ordentlich geradelegen" heutzutage. Wir haben das kurz nach dem Krieg für ein 2 Pfund-Brot gemacht.

fragt
altermann
 
Alb schrieb:
Hat wohl jemand keinen Bock gehabt die Ringe zu dichten....na viel Spaß beim Stimmen :lol:
LG
Alb
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Habe früher auch manche Ringe nicht dichten können, weil die Auftraggeberin plötzlich den Busen blankgezogen hat. Da hilft nur ein erneuter Besuch bei der Kundin.
 
Zum Thema Pedalgeräusche kann ich auch was beitragen. Bei mir war es ein Geräusch zwischen Quietschen und Knarzen. Es hat eine Zeit gedauert, bis ich darauf gekommen bin, woran es gelegen hat.
Anfangs half eine leichte Drehung des Pedalrohrs, dann hat der Klaviertechniker die Berührungsflächen an den Teilen, die die Pedalbewegung nach oben weiter übertragen, geschmiert. Das habe ich dann auch selbst wiederholt. Die Geräusche traten nach einer gewissen Zeit aber immer wieder auf. Ich habe mir dann mal länger Zeit genommen und bin darauf gekommen, dass das Geräusch gar nicht vom Gestänge kommt, sondern vom letzten Gelenk, das die Hebekraft auf den Balken überträgt, der dann offenbar die Dämpfung trägt:

upload_2016-3-20_20-27-26.jpeg

Wie man auf dem Bild sieht, dient hier eine Schraube als Achse. Sie steht auf der linken Seite etwas aus der Gabel (ist das eine @Alb ?) heraus. Wirkt auf mich nicht so, als wäre das original. Ich habe dieses Teil abgeschraubt, die Schraube rausgenommen und mit alter Seife geschmiert. Seither ist Ruhe im Gebälk :-)

Liebe Grüße
Gernot
 
Hallo,

wenn ich bei meinem Klavier den Schellack neu aufpoliere und bei der Abdeckung den steinway Schriftzug beschädige. Bekomme ich diesen Schriftzug zu kaufen? Wie mache ich das damit dieser beim polieren nicht beschädigt wird.

lfg
Stefan
 
besi schrieb:
Hallo,

wenn ich bei meinem Klavier den Schellack neu aufpoliere und bei der Abdeckung den Steinway Schriftzug beschädige. Bekomme ich diesen Schriftzug zu kaufen? Wie mache ich das damit dieser beim polieren nicht beschädigt wird.
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Meines Wissens nach ist der S&S Schriftzug im Holz eingefaßt, daß hier Aufklebebuchstaben verwendet werden, wäre mir neu. Wenn Du das Holz schwarz beizt, läßt sich der S&S Schriftzug mittels Radiergummi wieder freilegen. Hier sollte allerdings kein gefärbter Schellack verwendet werden, sondern nur blonder oder besser gebleichter.

LG
Henry
 
Ja leider habe ich einen schwarz gefärbten Schellack. Die Deckelseite mit dem Schriftzug schaut aber noch gut aus. Kann ich nicht mit dem Schw. Schellack drüber und anschließend wieder mit Razzifummel abradieren. Evtl. muss ich das eben besonders mit Tesa abkleben und am schluss fein am Rand Abpolieren.

Fange diese Woche mal mit der Zweihorn Politur an um zu sehen was unter dem Schmutz ist. Und mache dann die ersten Versuche an Stellen die nicht auffallen.

LG
Stefan
 
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