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Ich möchte an dieser Stelle einmal auf den 29. Bundeswettbewerb Jugend komponiert 2014 hinweisen, an dem ich - wenn es mir zeitlich denn irgend möglich ist - dieses Jahr teilzunehmen gedenke. Nachdem ich beim Landeswettbewerb dieses Jahr auch nicht recht schlecht abgeschnitten habe, möchte ich es jetzt mal hier probieren - die Teilnahme am Landeswettbewerb ist aber nicht die Voraussetzung, um teilzunehmen - und bin auf der Suche nach anderen Clavioaner, die ein ähnliches Ziel verfolgen.
Für die, die meine bisherigen Kompositionen schon kennen: Ich habe mir vorgenommen, dieses mal meinen Stil etwas - wenn nicht grundlegend :D - zu ändern, damit ich endlich mal aus diesem Frühklassik-Sumpf herauskomme, der zwar ganz nett anzuhören ist, aber einen kompositorisch doch recht einschränkt und es verhindert, einen eigenständigen Stil zu entwickeln.
Am vielversprechendsten erscheint mir zur Zeit ein eklektizistischer Weg, der Charakteristika von Messiaen, Francaix, Poulenc, Ravel, der Spätromantik, der Gregorianik und alten Kirchenmusik (Vokalpolyphonie) etc. mit aufgreift, auf Bach als festem geistigem Fundament ruht und sich von dort aus den Weg in die Moderne bahnt. Er sollte keine Berührungsängste sowohl mit dem Alten als auch mit dem Neuen haben und einen gesunden Mittelweg zwischen ernster Kunstmusik und Ästhetik finden.
Kompositionen, deren Klangwirkung nur auf mathematischen Modelle oder nur auf kitschigem Ästhetizismus beruhen, sind kein wirklich gangbarer Weg in eine überzeugend vertretbare moderne Tonsprache. Gerade die Kirchenmusik befindet sich zur Zeit nämlich in einem entsetzlich schlechten Zustand, was ihr kompositorisches Schaffen angeht.
Einsendeschluß ist übrigens der 4. Januar 2014 - ich muss mich also "ranhalten". :D :D :D
Wer will mitmachen?
Herzliche Grüße
Euer Lisztomanie
der vermutlich sein ein oder anderes Werk hier auch hochladen wird.
Für die, die meine bisherigen Kompositionen schon kennen: Ich habe mir vorgenommen, dieses mal meinen Stil etwas - wenn nicht grundlegend :D - zu ändern, damit ich endlich mal aus diesem Frühklassik-Sumpf herauskomme, der zwar ganz nett anzuhören ist, aber einen kompositorisch doch recht einschränkt und es verhindert, einen eigenständigen Stil zu entwickeln.
Am vielversprechendsten erscheint mir zur Zeit ein eklektizistischer Weg, der Charakteristika von Messiaen, Francaix, Poulenc, Ravel, der Spätromantik, der Gregorianik und alten Kirchenmusik (Vokalpolyphonie) etc. mit aufgreift, auf Bach als festem geistigem Fundament ruht und sich von dort aus den Weg in die Moderne bahnt. Er sollte keine Berührungsängste sowohl mit dem Alten als auch mit dem Neuen haben und einen gesunden Mittelweg zwischen ernster Kunstmusik und Ästhetik finden.
Kompositionen, deren Klangwirkung nur auf mathematischen Modelle oder nur auf kitschigem Ästhetizismus beruhen, sind kein wirklich gangbarer Weg in eine überzeugend vertretbare moderne Tonsprache. Gerade die Kirchenmusik befindet sich zur Zeit nämlich in einem entsetzlich schlechten Zustand, was ihr kompositorisches Schaffen angeht.
Einsendeschluß ist übrigens der 4. Januar 2014 - ich muss mich also "ranhalten". :D :D :D
Wer will mitmachen?
Herzliche Grüße
Euer Lisztomanie
der vermutlich sein ein oder anderes Werk hier auch hochladen wird.