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Als Winzling waren meine ersten Begegnungen mit dem Klavier, dass ich herausfand, dass wenn ich zwischen zwei Fingern eine Taste Platz lasse, dass sich das dann schön anhört. Also habe ich etliche Terzspaziergänge auf dem Klavier vollzogen und mich daran gefreut.
Später bekam ich den Valse von Poulenc zwischen die Finger und sollte ihn üben. Fand ich schwierig, weil die Klänge mir fremd waren, das Notenbild für mich schwer lesbar. Dann ertappte ich mich dabei, wie ich im Stile dieses Walzers voll Freude irgendwelche Tasten griff und mich nur an Struktur und Takt herumgehangelt habe. Auch das Wesen des Themas habe ich irgendwie kopiert, aber nicht gespielt, was da steht.
Will sagen:
Auch mit komplett keiner Ahnung kann man und soll man auch improvisieren. Wichtig ist alleine, dass man es tut!
Jeder Mensch fängt die Sprache im heimischen Stubenwagen mit Röhröhröh an, so lange, bis andere Laute klappen.
Imrpovisation ist freies Sprechen.
Dass wir am Anfang nicht reden können wie der gute alte Geheimrat, versteht sich von selbst.
Wenn wir zu früh zu verkopft an die Sache herangehen, dann machen wir genau das kaputt:
Das Freie.
Ein guter Lehrer wird verstehen, das vorsichtig zu führen. Und ja, Harmonielehre zu kennen, ist von unbedingtem Vorteil, wenn man über einfache Strukturen hinaus will, auch das Spielen von guter Musik.
Später bekam ich den Valse von Poulenc zwischen die Finger und sollte ihn üben. Fand ich schwierig, weil die Klänge mir fremd waren, das Notenbild für mich schwer lesbar. Dann ertappte ich mich dabei, wie ich im Stile dieses Walzers voll Freude irgendwelche Tasten griff und mich nur an Struktur und Takt herumgehangelt habe. Auch das Wesen des Themas habe ich irgendwie kopiert, aber nicht gespielt, was da steht.
Will sagen:
Auch mit komplett keiner Ahnung kann man und soll man auch improvisieren. Wichtig ist alleine, dass man es tut!
Jeder Mensch fängt die Sprache im heimischen Stubenwagen mit Röhröhröh an, so lange, bis andere Laute klappen.
Imrpovisation ist freies Sprechen.
Dass wir am Anfang nicht reden können wie der gute alte Geheimrat, versteht sich von selbst.
Wenn wir zu früh zu verkopft an die Sache herangehen, dann machen wir genau das kaputt:
Das Freie.
Ein guter Lehrer wird verstehen, das vorsichtig zu führen. Und ja, Harmonielehre zu kennen, ist von unbedingtem Vorteil, wenn man über einfache Strukturen hinaus will, auch das Spielen von guter Musik.