Spielen lernen Online. Ist diese Webseite dafür Ok?

  • Ersteller des Themas Mondkind
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Grunz, ich möchte Dich bitten, Deine Meinungen so zu posten, dass sich niemand beleidigt fühlt. Danke!
 
bitte diesen Apell an die richtigen Leute richten - z.B. "Rheinkulur".
Wer nicht mal deutsch kann ("Apell") und nicht in der Lage ist, das Wort "Kultur" korrekt zu buchstabieren, sollte kein Forum mit überflüssigen Beiträgen zumüllen. Dir steht frei, dem von Dir attackierten "Bildungsbürgertum" fern zu bleiben. Hier wird Dich jedenfalls niemand vermissen.
 
Meine Bitte geht natürlich auch an alle anderen Beteiligten.
 
ins Forum ejakulieren
(...)
in einem Inzucht-Kabinett wie diesem
(...)
kannst du dir sonstwohin schieben. Oder ist keine Körperöffnung mehr frei?
verwendest du auch bei deiner Mutti, z.B. anläßlich eines Besuchs, beim essen, Vergleiche aus dem Bereich der Leibesmitte (vorne wie hinten)?

wenn ja: gibt es ein Handyvideo von so einer rührenden Familienszene?

wenn nein: ja warum denn nicht?? ;-)
 
... und ob ein Kind unbedingt aufs Gymnasium gehen sollte, wenn es schon in der Grundschule der Nachhilfe bedarf, wäre auch noch spannend zu hinterfragen.
 
Ich denke, du hast noch nie mit Leuten gesprochen, denen jede Menge Lebenschancen aufgrund materieller Armut genommen werden, denen eine Gymnasialempfehlung verweigert wurde, weil sie sich evtl. mal anfallende Nachhilfe nicht leisten könnten. Sowas sind Originalbegründungen von Grundschullehrerinnen. Das denke ich mir nicht aus. Und denen erzählst du ernsthaft, daß sie sich nur anstrengen müssten, um sogar musikalische Förderung zu bekommen. Und von wem??? An der hiesigen Musikschule zahlen die sogar ermäßigt 40,- € im Monat. Das ist für viele einfach nicht zu stemmen. Der Förderverein vergibt Stipendien nur an sog. "Begabte" - das heißt konkret: vorspielen. Es bekommen also mal wieder die Bildungsbürgerblagen die Stipendien, weil sie schon Jahrelang Unterricht hatten. Genau diejenigen, die kein Stipendium brauchen...

@Grunz Ich finde es grundsätzlich wichtig und richtig, die von Dir angesprochenen Ungerechtigkeiten im Schul-/Bildungs-, Ausbildungswesen etc. aufzuzeigen und zu diskutieren, auch im Zusammenhang mit der Ausgangsfrage. Dein Tonfall und die Beschimpfung anderer Mitglieder, die dafür überhaupt nichts können, finde ich absolut unangebracht und führt nur dazu, dass auf Deine sachlichen Argumente möglicherweise niemand mehr eingehen möchte.
 
oh..., stand das irgendwo geschrieben? Nö.
Eure Vorurteile sind zum kotzen.

Mein heißer Tipp an Dich: Erst mal vor der eigenen Haustüre kehren.

Wenn das Dein genereller Umgangston ist, haben die GS-Lehrerinnen sicher nicht viel zu Lachen gehabt, und die Nichtempfehlung hatte ihre Gründe. Man möchte manchmal Mäuschen sein...
Oder bist Du nur im Schutz der angeblichen Anonymität des Internets so "extrovertiert"?
 

zwei Frauen treffen sich beim Einkaufen.
Sagt die Eine: "Mein Sohn geht jetzt auf die Sonderschule."
und die Andere: " Na ja, wenn er das Zeug dazu hat." :-D
und wer "das Zeug dazu hat", dessen Herkunft spielt für den weiteren sonderschulischen Verlauf keine Rolle. Ob arm, ob reich: wenn´s im Oberstübchen nicht reicht, dann hilft Vati´s Konto jedenfalls in staatlichen Regelschulen gar nichts. Kurzum: man kann sich und seine Brut nicht in ein staatliches Gymnasium einkaufen. Daran ändern auch rührselige Geschichtchen nichts, nicht mal dann, wenn sie in pathetischer Anklägerpose vorgetragen werden...

aber ich habe eine Hoffnung:
ich hoffe, dass alle Musik- und Intrumentalunterricht anbietenden Einrichtungen das hier lesen:
Und von wem??? An der hiesigen Musikschule zahlen die sogar ermäßigt 40,- € im Monat. Das ist für viele einfach nicht zu stemmen. Der Förderverein vergibt Stipendien nur an sog. "Begabte" - das heißt konkret: vorspielen. Es bekommen also mal wieder die Bildungsbürgerblagen die Stipendien, weil sie schon Jahrelang Unterricht hatten. Genau diejenigen, die kein Stipendium brauchen. So sieht die Praxis aus, von der ich sicherlich einiges mehr weiß als du.
und dann dieKonsequenz ziehen, nämlich Förderungen einfach streichen. Denn bevor diejenigen, die fördern, sich derartiges anhören müssen, ist es besser, sie verzichten auf das kostspielige fördern. Dann kriegt keiner was, der´s nicht bezahlen kann (ist ja im Supermarkt oder inne Bahnhofskaschemme ooch nich anners) und gut is - und das beste daran: dann gibt´s für pseudomoralische Underdogpose-Lamentierer keinen Grund mehr, wie zitiert aufzujaulen.
 
Grunz, manche deiner Meinungen sind nicht verkehrt, anderes teile ich nicht unbedingt ! Du must in deiner Wortwahl noch entspannter werden, nur ein Denkanstoß, aber ein wichtiger ! Im Moment hältst du mir gerade den Rücken frei, ich danke dir dafür (das sollte jetzt ein Witz sein !), aber du mußt das Forum lieben, um selbst geliebt zu werden !
 
und wer "das Zeug dazu hat", dessen Herkunft spielt für den weiteren sonderschulischen Verlauf keine Rolle. Ob arm, ob reich: wenn´s im Oberstübchen nicht reicht, dann hilft Vati´s Konto jedenfalls in staatlichen Regelschulen gar nichts. Kurzum: man kann sich und seine Brut nicht in ein staatliches Gymnasium einkaufen.

@rolf Das ist so nicht richtig. Es konnten in anerkannten Studien (z.B. PISA) ganz klare Vorteile für Kinder von Eltern, die finanziell und/oder akademisch aus "höheren" Schichten kommen, im deutschen Bildungssystem festgestellt werden und das wurde tatsächlich auch gerügt. Auch Diskriminierung wegen der Herkunft kommen vor. Es reichte zum Teil schon, dass ein Kind einen bestimmten (z.B. türkischen) Namen etc. hatte, um insgesamt schlechter bewertet zu werden und weniger häufig eine Gymnasialempfehlung oder einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Das hat unterschiedliche Gründe, die ich hier nicht alle darlegen kann, die lassen sich aber nachlesen. Auch sind Eltern aus "einfachen" Bildungschichten häufig nicht in der Lage, ihre Kinder entsprechend ihres Talents zu fördern, zu unterstützen und zu motivieren (oder diese für ein Stipendium oder einen Wettbewerb oder ähnliches anzumelden, vorzubereiten). Ich bin dafür kein Experte, aber ich finde durchaus am sachlichen Kern von @Grunz Kritik einiges Wahres...
 
Der subventionierte Platz an der städtischen Musikschule wird vom Wachmann auf H4-Niveau bezahlt und vom Bildungsbürger in Anspruch genommen.
warum und wie bezahlt der H4-Niveau Wachmann den subventionierten städtischen Musikschulplatz? bezahlt er die Unterrichtsgebühren für die Kinder anderer Leute?
und wie schafft er das, wo er doch deinen Worten zufolge keine 40.-€ monatlich stemmen kann?
 
Ich bin dafür kein Experte, aber ich finde durchaus am sachlichen Kern von @Grunz Kritik einiges Wahres...

Die Wahrheit ist wie so vieles nicht schwarz und nicht weiß. Wenn eine Herkunft aus recht einfachen Verhältnissen gleichbedeutend mit "keinerlei Bildungschancen" wäre, wäre ich heute nicht, was und wo ich bin; einer der Gründe, warum ich ziemlich schallend lachen musste, als ich von unserem grunzenden Mitmenschen einen "Bildungsbürger" genannt wurde.

Und trotzdem: ja, mit ausreichend Kohle geht's einfacher. Mit mehr Kohle geht's noch etwas einfacher. Und das ist nicht gut, auch für die Gesellschaft als ganzes. Als damals Studiengebühren gefordert und eingeführt wurden mit dem Pseudo-Argument, dass das irgendwie "gerechter" sei, Bildung unbezahlbar zu machen, hätte ich den entsprechenden blassen Politiker-Abziehbildern liebend gerne die Meinung gegeigt. Aber die simple Gleichung "Eltern arm, Kind kann also gar nichts erreichen" geht trotzdem ebensowenig auf.
 
warum und wie bezahlt der H4-Niveau Wachmann den subventionierten städtischen Musikschulplatz? bezahlt er die Unterrichtsgebühren für die Kinder anderer Leute?
und wie schafft er das, wo er doch deinen Worten zufolge keine 40.-€ monatlich stemmen kann?

Na ja, der zitierte Wachmann vielleicht nicht, aber die Krankenschwester, Bürokauffrau/mann, Einzelhandelskauffrau/mann, der Facharbeiter etc. die normal Steuern zahlen, (mit-)subventionieren die Plätze von Kindern von Eltern, die ihr Geld auf den Cayman-Island anlegen, in dubiosen Firmen, die natürlich Verluste schreiben, anlegen und Ihre Kinderfrau etc. steuerlich absetzen können. :konfus:;-)
 
warum und wie bezahlt der H4-Niveau Wachmann den subventionierten städtischen Musikschulplatz? bezahlt er die Unterrichtsgebühren für die Kinder anderer Leute?
und wie schafft er das, wo er doch deinen Worten zufolge keine 40.-€ monatlich stemmen kann?

Tut er natürlich nicht. Genauso wenig, wie die damals beschworene Lidl-Kassiererin dem Arztsohn das Studium finanziert. Das Zauberwort heißt "Steuern", und besagter Arzt zahlt davon einige mehr als die Kassiererin oder der Wachmann. Und das ist auch vollkommen in Ordnung so.
 
warum und wie bezahlt der H4-Niveau Wachmann den subventionierten städtischen Musikschulplatz? bezahlt er die Unterrichtsgebühren für die Kinder anderer Leute?
und wie schafft er das, wo er doch deinen Worten zufolge keine 40.-€ monatlich stemmen kann?
Der H4-Wachmann hat sicher einen Wachhund. Und für den muß er Hundesteuer bezahlen, eine kommunale Steuer, wie man weiß. Aus diesen Einnahmen werden dann die kommunalen Fördergelder für die ortsansässige Musikschule genommen. Ich sehe den Zusammenhang schon. Aber ws ist mit allen anderen Hundebesitzern ?
 

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