@rolf
Dass die Theorie dahinter Nonsens ist, habe ich nicht bezweifelt ... ich bezweifle nur, dass das einen wirklichen Einfluss auf Menschen hat, bei denen die daraus abgeleiteten Übungen funktionieren. Der beobachtbare Placebo-Effekt ist auch bei Menschen größer, die nicht wissen, dass sie nur ein Stück Traubenzucker ohne Wirkstoffe bekommen haben.
Genau wie
@Eroico geht es mir um die individuelle Wirksamkeit der Übungen und nicht so sehr um eine wissenschaftliche Erklärung ihrer Wirkweise.
Wenn in einzelnen Aspekten Konzentrationsfokussierung (Yoga etc), Muskelentspannung (Jacobsen, Feldenkrais (Balance) etc) dabei helfen, ungünstige Bewegungsmuster zu verändern, dann ist das begrüßenswert und ratsam!
...klar, wenn man glauben will, dass gute Spieltechnik oder gute Bewegungschoreographie vom Einfluß der Gestirne oder der Druidenweisheit abhängen, kann man das tun - wenn man dabei günstige Bewegungsmuster verwendet, ist das erfreulich.
Genau um diese günstigen Bewegungsabläufe geht es ... wie die sich verbessern (und was KL und Schüler dazu denken bzw. glauben), ist letztlich zweitrangig (vorausgesetzt, die Abläufe verbessern sich).
Wenn man logisch erklären kann (ganz ohne Rückgriff auf Esotherik), warum diese Übungen die Bewegungschoreografie verbessern helfen können, dann ist doch egal ob Terlusollogen diese Erklärung ablehnen, weil ihnen da zu wenig Astrologie drin steckt.
Das sollte eigentlich nur Terlusollogen wirklich interessieren ... allen anderen kann das doch vollkommen egal sein.
Ich habe schon Tipps von "Eso-Spinnern" bekommen, die mir geholfen haben, obwohl ich nicht dran geglaubt habe, bzw. mir einfach nicht vorstellen konnte, das das bei mir funktioniert.
Ich lebe nach der Devise "Versuch macht kluch" ... ich lasse doch keine Möglichkeiten aus, nur weil ich nicht dran glaube.