Klein-Ludo geht in die Schule...

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Ich habe heute das Mikro mal mitlaufen lassen;




 
Neuer Uebestand heute:
 
Morgen ist wieder Klavierstunde. Eigentlich ist der Mozart KV457 dran, Schwerpunkt 3.Satz, und 2.Satz Gruppetti. Ich habe folgende Aufnahmen zur Lehrerin weitergeleitet:
3.Satz

2.Satz
 
Ich stelle heute mal den aktuellen Uebestand ein von Mozart KV457 3. Satz. Ziel der letzten Woche war es, Verbesserungen im Rhythmus zu erreichen (Respektieren der Pausen, Gleichmässigkeit) und die "Singstimme" besser von der Begleitung zu unterscheiden.

 
Habe nur den Mozart angehört. Auch nur teilweise. Ein paar Amateurwahrnehmungen: Hörbare Fortschritte insbesondere bei vielen Staccato-Noten, die in der Version davor für mein Empfinden zu stark herausstechen :super: Die markanten Oktave-Triplets finde ich immer noch viel zu scharf gespielt. Ich vermute mal: mehr aus dem Arm mit durchlässigem Handgelenk spielen, könnte da helfen. Weiter viel Freude am Arbeiten an diesem schönen Stück :-)

Liebe Grüße
Gernot
 
Habe nur den Mozart angehört. Auch nur teilweise. Ein paar Amateurwahrnehmungen: Hörbare Fortschritte insbesondere bei vielen Staccato-Noten, die in der Version davor für mein Empfinden zu stark herausstechen :super: Die markanten Oktave-Triplets finde ich immer noch viel zu scharf gespielt. Ich vermute mal: mehr aus dem Arm mit durchlässigem Handgelenk spielen, könnte da helfen. Weiter viel Freude am Arbeiten an diesem schönen Stück :-)

Liebe Grüße
Gernot
Hallo Gernot,

Danke für deine Rückmeldung. Du meinst die Oktaven in der rechten Hand in den Takten 17-20? Nicht zu laut aber zu scharf?
 
So, das Vorspiel ist vorbei. Ich war super nervös, da die Zuhörer ja so konzentriert zuhörten. Beim Streetpiano oder in der Pianobar ist es einfacher, da keiner richtig zuhört. Es lief so mittelprächtig:


Als Zugabe noch ein Stück nicht von mir gespielt:
 
Seit 2016 nimmst Du wohl schon Unterricht....

Nichts für ungut, aber entweder es fehlt Dir an Begabung oder am Fleiß oder Du hast einfach nur n scheiß KL.

Dein Regentropfenprelude drückt nix weiter aus als stur vom Blatt geübt, da kannst die Einspielungen auch gleich sein lassen, bevor Du des ned auswendig und mit Ausdruck vortragen kannst - des ist einfach ne Beleidigung Chopins.
Bestimmt 2 aus 3, wobei KL am unwahrscheinlichsten ist. Danke für deine fachmännische Einschätzung. Das mit den Einspielungen sein lassen, finde ich dann aber schon etwas anmassend von dir, es steht dir nicht zu, das so "festzulegen", finde ich zumindest, aber was weiss ich schon. LG ;-)
 

@Henry , Dein Beitrag ist komplett daneben, am Thema vorbei und entspringt einer reinen Boshaftigkeit.
In diesem Faden wird seit Jahren der Lernfortschritt dokumentiert, den mit Sicherheit nicht nur ich interessant finde. Zudem halte ich ihn a) für normal für einen Erwachsenen und b) für wesentlich schneller halte als das, was Du so als erwachsener Lernender zeigst (wie lange spielste jetzt schon Minecraft und dokumentierst Deine "Erfolge" hier?).

Angesichts der Aufregung halte ich das Vorspiel für durchaus gelungen. Vorspiel gehört zu einem guten Unterricht dazu und dient nicht nur dem Zeigen von Übeerfolg, sondern ist eben auch Teil von Unterricht und Übung (Vorbereitung, Vorspiel selbst, Verarbeitung).
 
In diesem Faden wird seit Jahren der Lernfortschritt dokumentiert, den mit Sicherheit nicht nur ich interessant finde. Zudem halte ich ihn a) für normal für einen Erwachsenen

Angesichts der Aufregung halte ich das Vorspiel für durchaus gelungen. Vorspiel gehört zu einem guten Unterricht dazu und dient nicht nur dem Zeigen von Übeerfolg, sondern ist eben auch Teil von Unterricht und Übung (Vorbereitung, Vorspiel selbst, Verarbeitung).
Das sehe ich alles ganz genauso.
Im Übrigen finde ich, dass die Anzahl* der Jahre, seit denen man Klavier spielt, eine schlechte Messlatte ist. Nahezu alle hier, vermute ich einmal, haben neben dem Klavierspiel/-üben noch: Erwerbsarbeit/Familienarbeit/Ehrenamt/andere Hobbys in beliebiger Kombination, von denen man auch mal im einen oder anderen Bereich voll und ganz gefordert ist.

(* Von den Jahren, in denen ich Klavierunterricht habe, kann ich gleich einmal circa ein Drittel abziehen wegen diverser Katastrophen, die mich ziemlich beansprucht haben. Ich habe mir jedoch den Luxus "Musikunterricht" (an zwei Instrumenten) gegönnt und hatte immer Lehrkräfte, die mit meinem "Nicht-Üben-Können" sehr gut umgehen konnten.)
 
Und wenn Krankheiten dazwischen kommen, ist eh alles für die Katze 🐈‍⬛.
Ich finde es mutig und sehr gut dass der Lernfortschritt dokumentiert wird, kann man sich selber auch daran messen.
 
Zum Thema Auswendig-Spielen (bezieht sich auf einen hier mittlerweile gelöschten Beitrag):

„Ich bin überzeugt, daß es töricht wäre, die enorme geistige Anstrengung des Auswendigspielens vor einem Publikum zu riskieren, wenn man etwas nervös ist oder die Noten nicht hundertprozentig im Kopf hat. Man sollte nicht spielen, um die eigene Leistung zu zeigen, sondern aus Liebe zur Musik, indem man das, was der Komponist übermitteln will, perfekt interpretiert.“

Adelina de Lara, Pianistin (1872-1961), zit. in „Frauen mit Flügel. Lebensberichte berühmter Pianistinnen von Clara Schumann bis Clara Haskil“, hrsg. v. Monica Steegmann u. Eva Rieger, S. 237
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich beim Spielen auf die Noten schaue, kann ich mich nicht auf Ausdruck usw. konzentrieren. Das geht bei mir nur wenn ich auswendig spiele.
Natürlich ist das eine Übungssache und ich versuche das auch zu verbessern aber die Liebe zur Musik kommt bei mir aktuell nur frei zum Tragen wenn ich den - für mich - Stressor Noten hinter mir lassen kann. Und ja, das hat den Preis dass ich manchmal Fehler mache.
 
die Liebe zur Musik kommt bei mir aktuell nur frei zum Tragen wenn ich den - für mich - Stressor Noten hinter mir lassen kann. Und ja, das hat den Preis dass ich manchmal Fehler mache.
Fehler (falsche Noten) sollte man nicht überbewerten. Es ist unerheblich, ob der Schauspieler „obwohl“ oder „obgleich“ sagt, und auch eine veränderte Wortstellung wird nur bei Reim oder Versmaß zum Problem. Es geht auch nicht darum, ein Stück von A bis Z auswendig zu beherrschen. Aber das Ziel beim Üben sollte sein, musikalische Sinneinheiten so vom Hören, von der Motorik und durch Analyse derart zu verinnerlichen, daß man den Notentext nurmehr für Ankerpunkte zur Orientierung benötigt.
 
Ich finde es sehr motivierend, deine Aufnahmen anzuhören und zu hören, was ich in ca. 5-6 Jahren vielleicht so spielen könnte. Hab mir alles gern angehört, immer überlegt, ob ichs auch so machen würde oder was vielleicht anders. mal sehen, wie mir das dann dereinst gelingt... ich wäre froh, so gut zu spielen wie du!

Schade, dass man deine ganz frühen Aufnahmen nicht mehr abspielen kann, dann hätte man jetzt die ganze Entwicklung.

Cooles Projekt jedenfalls und du bist ja wirklich hartnäckig drangeblieben!
 



Zur Abwechslung habe ich (zur Sommerpause) mal Liedbegleitung angefangen.
Obwohl sehr einfach, kann ich das nicht einfach so vom Blatt spielen. Selbst dafür brauche ich stundenlange Einarbeitung. :008:

Mal sehen wie lange die Aufnahmen bis zur Sperrung brauchen auf Soundcloud.
 

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