Klavier Buch, Lehrer, Online-Kurs

  • Ersteller des Themas amicusrarus
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Ich will Dir Deinen Optimismus nicht nehmen, aber mir ist kein einziger Späteinsteiger bekannt, der überhaupt jemals an professionellen Konzerten als Pianist teilgenommen hat - jedenfalls nicht im klassischen Bereich.

Ich habe das "professionell" überlesen. Ja das wird wohl so sein. Mir ist auch keiner bekannt.

LG Lustknabe
 
Danke Leute, das Leben hat mich wieder,
Und das mit der Konzertgruppe meiner KL......., spielen überwiegend Pop, auch alte Lieder so wie my little lady, sind alle Instrumente von Trompete, Schlagzeug, Posaune, Keyboard und Akkordeon, vertreten, hab mal an 2 Abenden Probeweise zu gesehen, hört sich richtig gut an, machen auch richtig Auftritte, und für mich wurde extra eine Easy Stimme geschrieben, das heißt, ich bekam ein Notenblatt welches zu mehreren Liedern so geändert wurde das ich " eigentlich " nicht überfordert sein sollte, aber der Schisser in mir übenahm doch die Leitung. Ist doch ein Unterschied, zu Hause allein oder in Gruppe. Aber, irgendwann, werde ich wohl dort einsteigen, und wenn ich nur ein paar Akkorde mit einer Melodie übernehme, aber dieser Hürde, in der Gruppe, fühle ich mich noch nicht gewachsen, da möchte ich noch erst einmal an den Basics feilen.
Und das mit: An professionellen Konzerten als Pianist teilnehmen......:konfus::konfus::cry2::cry2::lol::lol:
in meinem Leben wohl nicht mehr !! Würde mich aber freuen überhaupt irgendwann bei den Torfteufeln Worpswede mit spielen zu können. Mit ner Easy Stimme anfangen und dann reinwachsen. Es sind einige dabei die nur eine einfache Stimme haben und erst seit einem Jahr spielen.Aber da ist mein Anspruch doch wohl doch etwas höher. Bevor ich mir auch noch ein Keyboard zulege umd da mitmachen zu können, möchte ich doch sicherer werden, es kommt ja noch die Theorie dazu, Quintenzirkel, Akkorde und Funktionen, allein da brummt mir der Kopf, hiflt mir aber, wenigstens " etwas " zu verstehen was ich da mache. Aber auch das wird noch Jahre brauchen, bis ein Hauch von Verstehen da ist. Aber das mit 8 Jahre, scheint wohl realistisch zu sein, na gut, aber... Ihr kennt es sicherlich auch, mann stürzt sich mit Eifer in etwas rein, ist schon kurz vorm Meister und dann.....holt dich das Leben und die Realität wieder ein.... !! und macht Dir klar:
Praktikant, weiter bist noch nicht...., geb ich deswegen auf,... ?? nä...in 8 Jahren sehen wir weiter, und bis dahin ist es ein Hobby und ein Ziel. Alternative wäre Playstation und dann alle Zombies und Alliens totschießen, aber bei dem Gedanken möchte ich schreiend aus dem Haus laufen, nein ich bleib doch lieber bei Klavier. Werden sicherlich noch so einige Fragen auftauchen, ..., bis dahin, schöne Woche noch....
 
so lange es Spaß macht mache ich weiter, möchte einfach nur die letzten 10 bis 20 Jahre meines Lebens noch mal was neues Lernen, und Klavier fand ich immer schon faszinierend,
Du bist ungeheuer inspirierend. Ich meine das ernst.
hätte nie für möglich gehalten das ich das bißchen was ich jetzt kann überhaupt mal könnte.
Du wirst (bald) noch viel mehr können. Es gibt auch genügend Stücke namhafter Komponisten (keine Bearbeitungen) die für Anfänger sehr gut machbar sind. Wenn Dein Klavierlehrer diese Dir nicht vorschlägt (also vorenthält): such Dir einen anderen. Einfach nur Heumann durchnudeln ist mir zu bequem, Du hast Anspruch auf persönliche Betreuung (deshalb hast Du Einzelunterricht), dazu gehört auch eine für Dich passende Stückeauswahl.
Übrigens: Schon mal dran gedacht nicht solange zu üben bis es nicht mehr geht sondern vorher aufzuhören und nach einer großzügigen Pause (können auch gerne mehrere Stunden sein) wieder anzufangen? Wenn Du Dir den Tag einteilen kannst sollten mehrere Übeeinheiten drin sein.
 
Du bist ungeheuer inspirierend. Ich meine das ernst.
Danke....

Übrigens: Schon mal dran gedacht nicht solange zu üben bis es nicht mehr geht sondern vorher aufzuhören und nach einer großzügigen Pause (können auch gerne mehrere Stunden sein) wieder anzufangen? Wenn Du Dir den Tag einteilen kannst sollten mehrere Übeeinheiten drin sein.

Jo o...ständig, man nimmt es sich ja auch vor, ich mach jetzt ne halbe Stunde, heute Nachmittag nochmal, und heute Abend nochmal. hö hö......Nachmittags steht Frauchen in Hut und Mantel... die Sonne scheint, ich will Fahrrad fahren, oder wir haben so viel im Garten zu tun und du hockst in der Bude. Abends gibt es dann auch noch soooo viel zu tun.... ! Als ich noch gearbeitet hab.........., ja... da hatte der Tag noch 24 Stunden, da konnt man noch richtig was reißen, aber jetzt ... als Rentner, die Zeit hat sich einfach so halbiert, der Tag hat nur noch gefühlsmäßige 12 Stunden, du bist den ganzen Tag beschäftigt und Abends hast nix fertig gekriegt.
Es ist schon jeden Tag ein Kampf zu sagen, so....nu lass ich alles liegen und geh ans Klavier, so viel Zeit muß sein, und so wie beim Essen der Appetit kommt, so kommt jedesmal beim Spielen die Lust, plötzlich hat man Feuer gefangen, probiert nochmal dies, ach ja, das eine Lied wollt ich ja auch noch mal.. , die Akkorde.. ganz vergessen...und wenn dann die Noten verschwimmen merkt man, es war mal wieder zu viel.Und dabei wollte man ja auch noch...das sight reading üben..wieder nix geschafft, der Körper setzt eben die Grenzen.
Also, Klappe zu Affe tot, heute Nachmittag machst dann weiter.... aber das hatte ich ja schon angesprochen....
 
Als ich noch gearbeitet hab.........., ja... da hatte der Tag noch 24 Stunden, da konnt man noch richtig was reißen, aber jetzt ... als Rentner, die Zeit hat sich einfach so halbiert, der Tag hat nur noch gefühlsmäßige 12 Stunden, du bist den ganzen Tag beschäftigt und Abends hast nix fertig gekriegt.
...

Muss ja ne coole Arbeit gewesen sein, wo man 24 h am Tag was reissen konnte.
Wenn dein Rentner Tag nur noch 12 Stunden hat, dann schläfst Du entweder die restlichen 12 Stunden, oder es läuft grundsätzlich was völlig schief in deinem Leben.

Selbst als voll Berufstätiger mit Anhang finde ich jeden Tag meine Zeit zum üben.

Irgendwie machen Deine Zeilen ziemlich ratlos.

LG 40er
 
ach ja...
zu:
Wenn Dein Klavierlehrer diese Dir nicht vorschlägt (also vorenthält): such Dir einen anderen. Einfach nur Heumann durchnudeln ist mir zu bequem, Du hast Anspruch auf persönliche Betreuung (deshalb hast Du Einzelunterricht), dazu gehört auch eine für Dich...

Ich wohn auf'n Dorf, bin schon froh wenn ich im Umkreis von 20 km überhaupt ein KL finde.
Dann, hat sie auch noch die Möglichkeit einer 10ner Karte a.30 Minuten, für 200 Euro, also kann ich mir meine Übungseinheiten einteilen und wenn ich denke, nu bin ich so weit, mach ich eine Unterrichtsstunde aus, ist ja auch eine finanzielle Frage, nicht jeder kann mal eben im Jahr 1000 Euro für Musikunterricht ausgeben, und die sind bei wöchentlich 45 Minuten Unterricht schnell zusammen, also muß ich gucken, was will ich und wie sind meine Möglichkeiten. Und , Einfach nur Heumann durchnudeln war dann meine Wahl, sie würde bestimmt was anderes machen wenn ich es sage. Hab auch schon 20 Blätter von Ihr rumliegen. Aber auch da hat jeder sein persönliches Lernkonezpt, ich möchte immer die Sicherheit eines Buches haben, wo ich schnell mal was nachschlagen kann, wo, wenn auch nur dürftig, Erklärungen sind. Das Gefühl habe, ich habe was geschafft, und gucke nicht auf einen Berg von Notenblättern. Das kenne ich aus dem Englisch-Unterricht, da kamen die Leherer auch immer mit ihren eigenen Blätterwald und Konzepten, anstatt ein gutes Buch zu nehmen und von Anfang bis Ende durchzuüben. Da hab ich auch zu Hause mit einem guten PC-Englisch Lernprogramm in einem Jahr mehr gelernt als in 2 Jahren VHS-Unterricht. Bin eben Buch-fixiert.....würde mir auch sofort nach Band 1.. Band 2 zulegen...oder ein anderes ... " gutes " ( wenn es denn eines geben sollte ) Buch. Mein Bücherwald wächst auch so langsam......man gibt ja nicht auf...
 
40er, wenn das Klavier Dein einziges Hobby bleibt, dann hast Du wohl recht, aber kennst Du nicht die Sprüche wie "dazu habe ich jetzt keine Zeit, das mache ich, wenn ich in Rente bin". Da kann sich einiges summieren und schwupps ist Dein Rentnertag voller als früher Dein Arbeitstag.

Ich kenne einige Rentner, die noch voll im Leben stehen und viele Interessen haben und darüber klagen, wie schnell doch ihre Tage verfliegen ohne dass sie alles erledigen konnten, was sie so gern hätten machen wollen. Rentner haben keine Zeit, vor allem dann nicht, wenn sie Enkel und Haus und Garten zu versorgen haben.
 
@Klimperline

das sind dann die Rentner, die Morgens um kurz vor acht vor den noch geschlossenen Supermarkttüren stehen und auf Einlass warten.

Mal im Ernst: Als Rentner bin ich mein Chef und mach mir die Tage selbst. Wenn ich als Rentner Klavierspielen, Horn oder Bauchtanz lernen will, dann richte ich mir hierfür ein Zeitfenster ein. Dieses ist dann gesetzt und ich halte mich daran, oder ich lass es bleiben ein Instrument zu lernen und jammere nicht wegen der fehlenden Zeit rum. Zeit wird man nie mehr haben als im Rentnerdasein und die zeit bleibt immer gleich lang, was man von der Gesundheit leider nicht sagen kann.
 
Muss ja ne coole Arbeit gewesen sein, wo man 24 h am Tag was reissen konnte.
Wenn dein Rentner Tag nur noch 12 Stunden hat, dann schläfst Du entweder die restlichen 12 Stunden, oder es läuft grundsätzlich was völlig schief in deinem Leben.

Selbst als voll Berufstätiger mit Anhang finde ich jeden Tag meine Zeit zum üben.

Irgendwie machen Deine Zeilen ziemlich ratlos.

LG 40er
Das war doch nur eine Methaper, ich wollte nur etwas Ernstes spaßig ausdrücken um damit die Schärfe zu nehmen. Der Tag hat nach wie vor 24 Stunden, aber als Rentner bist du so zu sagen gezwungen deinem Tag Struktur zu geben, vorher war die Struktur vorgegeben. Natürlich finde ich auch meine Zeit zum Üben, aber was ich eigentlich damit ausdrücken wollte, die Selbstdisziplin ist das Problem, jeden Morgen Gymnastik... Sport, schon die erste Anstrengung und den inneren Schweinehund überwunden, man möchte noch so vieles machen, hat sich aber eben ein Ziel gesetzt, Klavier lernen, auch das erfordert eine menge Selbstdisziplin, waran es mir dann manchmal mangelt, aber, irgenwie schaffe ich es dann immer wieder mich aufzuraffen, dann macht es ja auch Spaß. Wie war noch der schöne Satz: Ein Ideal für das ein Mann oder Frau nicht bereit ist zu kämpfen stirbt, das ist ein Natur-Gesetz. Und du willst mir nicht erzählen das Du nicht auch Tage kennst wo du dich einfach nur durchquälst und weißt, wenn ich jetzt nicht am Ball bleib war alles umsonst.
Und mit den 12 Stunden Tag war nur gemeint, ich lebe jetzt mein Leben bewußter, da scheint die Zeit schneller zu verfliegen. Objektiv hat sich nichts geändert.. Subjektiv schon...
 

Und mit den 12 Stunden Tag war nur gemeint, ich lebe jetzt mein Leben bewußter, da scheint die Zeit schneller zu verfliegen. Objektiv hat sich nichts geändert.. Subjektiv schon...

Vielleicht liegt das an dem nicht beweisbaren Paradoxon, dass die Zeit mit zunehmenden Lebensalter schneller vergeht, bzw. dies so erlebt wird.
Kompensierend hierfür könnte dann allerdings das mit dem Lebensalter abnehmende Schlafbedürfnis wirken. Hat die Natur schlau gemacht. :-)
 
Amicusrarus, wenn Dir der Heumann zu den Ohren raushängt - hier gibts einen Faden "Von Anfängern für Anfänger". Da ist allerlei Gutes drin!
 
Ich kenne den Heumann nicht. Generell würde ich empfehlen, nur Stücke zu üben, die man gerne spielt und hört. Es muss Spaß machen.
Mit E-Klavier ist die Dynamik meistens problematisch, also laut-leise.
Im ersten Monat hatte ich Für Elise geübt, natürlich nur den Teil der ewig wiederholt wird. Das macht Spaß, weil linke und rechte Hand immer getrennt spielen und man einen großen Teil der Klaviatur benutzen muss.
Vielleicht schaust du bei music2me.de rein. Ein Monat kostet 15 Euro. Bin sicher nach dem ersten Monat hast du mehr gelernt als bis jetzt von deiner KL.
 
Ich kenne den Heumann nicht. Generell würde ich empfehlen, nur Stücke zu üben, die man gerne spielt und hört. Es muss Spaß machen.
Mit E-Klavier ist die Dynamik meistens problematisch, also laut-leise.
Im ersten Monat hatte ich Für Elise geübt, natürlich nur den Teil der ewig wiederholt wird. Das macht Spaß, weil linke und rechte Hand immer getrennt spielen und man einen großen Teil der Klaviatur benutzen muss.
Vielleicht schaust du bei music2me.de rein. Ein Monat kostet 15 Euro. Bin sicher nach dem ersten Monat hast du mehr gelernt als bis jetzt von deiner KL.
 
Danke nochmal für den Link von musik2me, hört sich gut an, hab Deinen Beitrag erst jetzt gelesen,
Und Heumann war ganz gut erklärt, na ja, bis es dann anfing schwieriger zu werden, aber dann hab ich mir ja Nachilfe geholt. Für Elise, war mein erstes Lied, natürlich erklärt von Thomas Forschbach, und bis zu den Triolen hörte es sich dann auch ganz gut an.
Aber dann merkte ich, es ist wie malen nach Zahlen, darauf hab ich mir dann ein Anfängerbuch gekauft.
Und das E-Piano, na ja, ist schon ein Unterschied zum richtigen, aber Preis - Leistung stimmt dann wieder.
 
Bloß nicht Band 2, der ist furchtbar wie ich finde. Hatte den auch ne Zeit lang, der taugt aber wirklich fast gar nichts. Und für die 4 sinnvollen Stücke in den Buch kannst Du dir das teuer Geld sparen :-)

Danke, gut zu wissen, das Geld kann ich mir dann sparen. Scheint schwer zu sein, ein wirklich gut erklärtes Buch zu finden.
 

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