Flügel kaufen?

Ok, Steinway B dürfte neben C3 der andere sein, bei dem das möglich ist.
Obwohl man für 20 auch schon ein paar Kilometer sammeln dürfte.:puh:

Hamburg, München, Stuttgart, Ravensburg, Freiburg, Karlsruhe, Forst und noch ein paar kleine Käffer. Ging aber auch nicht von heute auf morgen. Dafür war ich mir dann aber auch wirklich sicher:blöd:...
Leider bekommt man die ja auch nicht geschenkt :cry2:
 
Das ist ganz sicher kein Entscheidungskriterium. Zumal Wertsteigerungen der Vergangenheit wenig Aussagekraft für die Zukunft haben. Und wenn man nach 15 Jahren mit Glück sein eingesetztes Geld zurückbekommt, ist das immer noch ein mieses Investment und keine sinnvolle Kapitalanlage. Aber darum geht's mir auch gar nicht. Ich will ein Instrument, das mich bis ans Ende meines Lebens jeden Tag auf's Neue erfreut. Das ist Rendite genug.

Morgen vormittag kann ich ein paar Flügel in München ausprobieren. Bin gespannt, was dabei herauskommt ...

Grüße, Jörg
 
Das ist der Unterschied: Im Würzburger "La Fenice" steht ein Uralt-No-Name Klavier - unspielbar. In Kölle ist es ein Fazioli. Mir Franngge wern doch verarschd!
 
hahaha - da habt Ihr den Banausen aber schön erwischt ;-) War schon ganz neidisch - lecker essen und dann noch ein wenig am Fazioli klimpern. Jetzt fühl ich mich gleich besser ;-)
 
Wenns Dich mal weiter nach Norden (Franken) verschlägt und zum Einsteigen auch ein überarbeitetes Instrument in Frage kommt:

http://piano-mueller.de/
Hr. Müller restaurierte früher Steinways und macht jetzt viele Blüthner. Ansonsten hat er immer etliche Yamaha/Kawai und einige deutsche Markenflügel da. Kompetente Beratung.

http://www.piano.de/
Riesige Auswahl, schau dass Du den Klavierstimmer ansprichst, der versteht was vom Fach.

Und wenn Du schon mal in der Gegend bist schau dann doch auch vorbei bei Klavier Kreisel in Fürth oder Thomann in Treppendorf bei Bamberg (die machen ihr Geld sicher mehr mit elektronischen Instrumenten aber vor einem halben Jahr stand da noch ein wunderschöner 190er Blüthner neben vielen Japanern).

Und ansonsten gibt es auch noch die Tageszeitung- da habe ich meinen gefunden.

Dann noch das clavio-Mantra: die 100 Euro für eine fachkundige Inspektion eines zuverlässigen, unabhängigen Klavierbauers vor dem endgültigen Kauf sind sehr gut angelegtes Geld.
 

Vielen Dank für die Tipps! Ich werde sie bestimmt beherzigen und mir genug Zeit nehmen - bis Ende Oktober bin ich ja quasi arbeitslos und mache in der Zeit auch nicht viel Urlaub. Ich werde ganz sicher etwas herumfahren und viele instrumente probieren, damit ich eine klarere Vorstellung davon bekomme, was ich wirklich will.

Gestern habe ich etliche Yamahas und Faziolis ausprobiert – das einzige Instrument, das mir auf Anhieb in jeder Hinsicht gefiel, war ein neuer F 228. Aber bevor ich so viel Geld ausgebe, muss ich sicher sein, dass es zu dem Preis wirklich das beste Instrument ist, das ich bekommen kann. Vielleicht finde ich ja auch einen gebrauchten Flügel, der mir genauso gefällt und erheblich günstiger zu haben ist? Auf jeden Fall bleibt es spannend ...

Grüße, Jörg

PS: Bei einem neuen Instrument vom seriösen Fachhändler kann ich mir den begutachtenden Klavierbauer sicher sparen, oder?
 
Wenn Du dann schon nach Franken fährst - dann besuche Steingraeber in Bayreuth. Dort wurde ich überzeugt, dass auch kleine Flügel (A-170) traumhaft sein können.
 
Die Yamahas bei Fischer sind auch nicht repräsentativ. Für meinen Geschmack sind die zu Tode weich intoniert. Fischer arbeitet ja nach eigener Aussage jedes Instrument noch mal stundenlang auf. Obs dann besser ist....
 

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