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ApusApus
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- 20. Aug. 2023
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Liebes Forum,
ich bin spiele seit kurzer Zeit (ca. 1.5 Jahren) aber mit viel Freude Klavier. Bisher nur auf einem Digitalpiano von Kawai, aber das soll sich jetzt ändern.
Aus räumlichen Gegebenheiten kann ich mir kein Klavier in die Wohnung stellen, habe aber nun die Möglichkeit mich an einem Proberaum mitzubeteiligen. In diesen Proberaum möchte ich mich erst mal ein wenig ausprobieren und suche daher nach einem alten Klavier, das preisgünstig zu haben ist. Meine Ansprüche sind nicht gehoben: Es geht um ein Klavier, dass ich ein paar Jahre spielen kann (vorwiegend Boogie, Blues, Jazz), bis sich die wohnlichen Gegebenheiten etwas verändern.
Bei meiner Suche bin ich auf ein Ibach Klavier gestoßen, das laut Seriennummer 1939 gebaut wurde. Es wurde lebenslang von einer Dame bespielt die nun verstorben ist. Da das entsprechende Haus verkauft wird muss nun auch das Klavier weg.
Ich habe es mir vor Ort angesehen. Man sieht, dass es schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und es wurde geschätzt seit 10 Jahren nicht mehr gestimmt. Es ist noch spielbar, zwar verstimmt, aber man kann den Klang noch gut erkennen und es macht durchaus Spaß darauf zu spielen. Insgesamt gefällt mir das Klavier klanglich sehr gut und ich denke, es hat gutes Potential, wenn es einmal sauber gestimmt worden ist. Ich möchte das Klavier von einem Klavierbauer begutachten lassen, allerdings fallen hierfür 90 Euro an. Anhand von Bildern will dieser keine Einschätzung machen.
Bevor ich 90 Euro zahle und der Klavierbauer nach 2 Sekunden bereits weiß, dass es sich um einen wirtschaftlichen Totalschaden handelt, bitte ich um eine grobe Einschätzung von eurer Seite (Bilder und Video angehängt).
Mir ist folgendes an dem Klavier aufgefallen
- Tastatur ist stark und ungleichmäßig vergilbt. Teilweise fleckig.
- Hammerköpfe haben natürlich Gebrauchsspuren, ob diese bearbeitet oder erneuert werden müssen kann ich leider nicht beurteilen (siehe Fotos)
- Der Resonanzboden scheint rissfrei, nur an einer Stelle von außen am Rand ist ein feiner Haarriss sichtbar
- Klavier stand wohl immer temperiert in der Wohnung und war keinen extremen Bedingungen ausgesetzt
- Klaviersaiten haben keinen Rost angesetzt
- Die Tastatur reagiert etwas träge und spielt sich etwas breiig
Das Ibach Klavier könnte ich für 50 Euro bekommen. Die Frage ist nun, ob sich der Aufwand (Transport, Stimmen,...) überhaupt lohnt. Ein paar 100 Euro wäre ich bereit auszugeben. Ein aufwändigere Restaurierung würde ich nicht machen.
Über Hinweise und Meinungen freue ich mich.
Bilder sind angehängt und hier gibt es ein Video:
Beste Grüße und vielen Dank
ApusApus
ich bin spiele seit kurzer Zeit (ca. 1.5 Jahren) aber mit viel Freude Klavier. Bisher nur auf einem Digitalpiano von Kawai, aber das soll sich jetzt ändern.
Aus räumlichen Gegebenheiten kann ich mir kein Klavier in die Wohnung stellen, habe aber nun die Möglichkeit mich an einem Proberaum mitzubeteiligen. In diesen Proberaum möchte ich mich erst mal ein wenig ausprobieren und suche daher nach einem alten Klavier, das preisgünstig zu haben ist. Meine Ansprüche sind nicht gehoben: Es geht um ein Klavier, dass ich ein paar Jahre spielen kann (vorwiegend Boogie, Blues, Jazz), bis sich die wohnlichen Gegebenheiten etwas verändern.
Bei meiner Suche bin ich auf ein Ibach Klavier gestoßen, das laut Seriennummer 1939 gebaut wurde. Es wurde lebenslang von einer Dame bespielt die nun verstorben ist. Da das entsprechende Haus verkauft wird muss nun auch das Klavier weg.
Ich habe es mir vor Ort angesehen. Man sieht, dass es schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und es wurde geschätzt seit 10 Jahren nicht mehr gestimmt. Es ist noch spielbar, zwar verstimmt, aber man kann den Klang noch gut erkennen und es macht durchaus Spaß darauf zu spielen. Insgesamt gefällt mir das Klavier klanglich sehr gut und ich denke, es hat gutes Potential, wenn es einmal sauber gestimmt worden ist. Ich möchte das Klavier von einem Klavierbauer begutachten lassen, allerdings fallen hierfür 90 Euro an. Anhand von Bildern will dieser keine Einschätzung machen.
Bevor ich 90 Euro zahle und der Klavierbauer nach 2 Sekunden bereits weiß, dass es sich um einen wirtschaftlichen Totalschaden handelt, bitte ich um eine grobe Einschätzung von eurer Seite (Bilder und Video angehängt).
Mir ist folgendes an dem Klavier aufgefallen
- Tastatur ist stark und ungleichmäßig vergilbt. Teilweise fleckig.
- Hammerköpfe haben natürlich Gebrauchsspuren, ob diese bearbeitet oder erneuert werden müssen kann ich leider nicht beurteilen (siehe Fotos)
- Der Resonanzboden scheint rissfrei, nur an einer Stelle von außen am Rand ist ein feiner Haarriss sichtbar
- Klavier stand wohl immer temperiert in der Wohnung und war keinen extremen Bedingungen ausgesetzt
- Klaviersaiten haben keinen Rost angesetzt
- Die Tastatur reagiert etwas träge und spielt sich etwas breiig
Das Ibach Klavier könnte ich für 50 Euro bekommen. Die Frage ist nun, ob sich der Aufwand (Transport, Stimmen,...) überhaupt lohnt. Ein paar 100 Euro wäre ich bereit auszugeben. Ein aufwändigere Restaurierung würde ich nicht machen.
Über Hinweise und Meinungen freue ich mich.
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