misteriöse Tricks - oder "Basistechniken"
hallo,
was für eine spitzfinde Fragestellung hier... :) was soll man tun, wenn die bösen fiesen "Profis" nix verraten? ... ... ...
wie gemein: mit der enstsprechenden "Basistechnik" kann man sich z.B. sehr angenehm an Prokovevs "suggestion diabolique" (laut Wolters Handbuch eine staccato-ETüde auf höchstem virtuosem Niveau) gewöhnen -- Hand aufs Herz: nur um sie zu lernen, ist die spritzig-fetzig-freche "suggestion" anspruchsloser als jede Chopin-Etüde (aber ätsch: nicht leichter...)
...Basistechnik...wenn man jeden "Griff Nummer 1" so internalisiert, dass er automatisch als Sprungbrett für "Griff Nummer 2" AUSGEFÜHRT wird (also man fällt automatisch mit den richtigen Fingern blitzschnell und entspannt in den jeweiligen Folgegriff), dann hat man sie drauf, die misteriöse Basistechnik! ... ... aber das muss man tun und sich daran gewöhnen, und das kann dauern... ...
natürlich kann es jetzt Gegenteiliges hageln - wohlan, das ändert nichts... mir egal, wenn man es nicht so internalisieren will :) aber die Frage ist ja: will man eine praktikable motorische Anweisung haben, oder will man wortreich diskutieren?
also nochmal: wenn man automatisch ohne nachzudenken von einer Maßnahme (einem Griff, einerm Ton) in die nächste "fällt" (richtige Finger, richtige Taste(n), entspanntes lockeres Handgelenk), dann macht man zunächst mal nix falsch. Wenn man die GEDULD hat, das immer so zu machen und es sich also angewöhnt, dann hat man eine der motorischen "Basistechniknen" verinnerlicht. aber das setzt viel Geduld voraus, wenn man es noch nicht gewohngt ist.
staccato, legato, forte, piano setze mich voraus
eine andere: Töne/Akkorde/Akzente "anschubsen"
und geschnallt haben, dass die Finger nur reagieren!!! (oft genug in diversen "Fäden" oder gar "Threads" (((göttliches denglish))) erklärt)
Gruß, Rolf