Chopin Op 64 No1 üben

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ppaul

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Hallo,
ich übe zur Zeit an Chopins "Minutenwalzer". Ich kann den auch schon einigermaßen spielen, nur mit der rechten Hand habe ich bei einer Stelle etwas Probleme. Es handelt sich um die Passage im 2. Takt, die ja später immer wieder gespielt wird. Das Problem ist nun, dass ich irgendwie mit dieser zyklischen Bewegung Probleme habe und wenn ich es etwas schneller spiele das ganze ungleichmäßig wird.
Ich habe mal eine kurzes Video hochgeladen (https://drive.google.com/open?id=0B7U9BhgoVDU-YUN4UUM1a0t1SzQ&authuser=0) um das zu demonstrieren.
Ich vermute mal ganz stark, dass meine Bewegung falsch ist, aber ich weiß nicht genau was ich ändern soll. Vielleicht könnt ihr mir ja da ein paar Tipps geben.
 
Und nun sollen wir diesen ominösen Link anklicken???
 
Ne, ich kann es ja nochmal auf einer anderen Webseite hochladen. Ich kann es aber auch beschreiben
 
Google drive ist genau so viel oder wenig ominös wie YouTube, das ist nämlich derselbe Konzern. Der link funktioniert.
 


Um das so zu spielen, muss man schon perfekt trillern können-
hier ab 6:00 min über schnelles, entspanntes, mit Rotation erleichtertes Spielen:
am Beispiel triller

und hier über entspanntes schnelles Spielen:


noch ein Nachtrag, wie im letzten Video deutlich wird, ist manchmal das langsame Üben einer Stelle kontraproduktiv, da die Bewegung, der Bewegungsablauf so falsch eingetrichtert wird. Lieber ganz kurze Teilstücke gleich im richtigen, angestrebten Tempo locker spielen und dann erweitern.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hi,

ja, das hört sich ungleichmäsig an. ;-)

Aber es ist schwierig, da jetzt eine Diagnose zu geben.
Mehr üben und dann besonders auf die Gleichmäsigkeit achten.
Und wie immer natürlich erstmal langsam und konzentriert üben und dann obwohl langsam trotzdem auf absolute Gleichmäsigkeit achten.

Vom Video her habe ich den Eindruck, daß du sehr stark aus den Fingern oder nur mit den Fingern spielst.
Vielleicht auch versuchen, die Figur noch mit einer elliptischen Handbewegung zu unterstützen.
Erstmal ganz deutlich und dann wieder zurücknehmen.

Oder das Metronom auf 1/8 Ticks einstellen und dann auf genaue Synchronisation mit den 1/8 Ticks achten.

Gruß
 
Salute,
gleichmäßig und nicht zu schell üben ist immer gut und richtig. Zur Festigung und Beherrschung einer eigentlich völlig gleichmäßigen Tonfolge ist es aber auch sehr hilfreich bewußt ungleichmäßig zu üben. Die besagte Stelle würde ich zunächst in 2 Varianten üben.
1. Immer die jeweils ersten drei Töne der Takte 2-7 langsam spielen, die drei letzten Töne schnell spielen.
2. Genau umgekehrt: die jeweils ersten drei schnell, die letzten drei langsam.
Dieses Spiel kann man auch noch weiter variieren, z.B. jeweils 1.Ton langsam, 2-6 schnell... Usw....
Dannn wieder gleichmäßig. Versuch's mal. Bei mir hilft das immer.
 

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