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M4lte
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- 21. Apr. 2021
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Hallo zusammen,
ganz kurz zu mir, da ich mich für diese Frage frisch angemeldet habe:
Ich komme aus Hamburg, bin Jahrgang 91 und seit mehr als einem Jahr regelmäßiger stiller Mitleser in diesem Forum.
Klavier lerne ich schon etwas länger - zuerst knapp ein Jahr mit Unterricht, aktuell leider aus finanziellen Gründen (BAföG) auf autodidaktischer Basis. Durchs Studium natürlich mit jeder Menge Pausen zwischen den "aktiven Lernphasen"
Ich konnte hier über das Forum schon einige kleine und größere Schwierigkeiten auflösen und möchte mich dafür an dieser Stelle auch mal kurz herzlichen bedanken!
Nun zu meinem aktuellen Problem:
Ich lerne (schon etwas länger) Chopins Nocturne No.20 in Cis-moll (posthum.). Es geht auch gut voran, Trills waren anfänglich ein absoluter Krampf, werden aber immer besser, genauso wie die vereinzelten Fingerläufe im Stück.
Jetzt schwebt aber seit geraumer Zeit der Teil des Stückes im 3/4 Takt (Takt 32 - 44) über mir wie ein Damoklesschwert.
Im Speziellen geht es um die Takte analog zu 36 und 38: Es scheint mir nicht möglich, die linke Hand hier sauber zu spielen. Ich verfehle entweder das D# mit dem kleinen Finger oder Ring- bzw. Mittelfinger spielen das F# mit anstatt gezielt auf G zu landen.
Normalerweise übe ich schwierige Takte langsam mit Metronom und kann mich so sauber und kontrolliert in der Geschwindikeit steigern. Problematisch ist hier durch die verschiedenen Notenwerte (Triplets, punktierte etc.) aber, dass ich bei der Taktgeschwindigkeit, bei der ich den Teil sauber spielen kann, einfach kein Gefühl mehr für den Takt habe - die Klicks sind einfach zu weit auseinander. Wenn ich versuche, das Metronom von 4teln auf 8tel zu stellen, verliere ich bei den Triplets irgendwie immer den Takt "aus dem Gefühl". Den Teil mit Metronom zu üben hat sich also immer komplizierter angefühlt, als ihn ohne Metronom zu üben.
Lange Rede, kurze Frage: Habt ihr Tipps, wie ich den Teil des Stückes am effektivsten üben könnte? Gern auch mit Metronom, sofern es eine kleine Hilfestellung dazu gibt, wie ich geschilderte Probleme lösen kann
Ich habe mal die entsprechende passage als Bild angehängt, inkl. meinem Fingersatz (in rot).
Viele Grüße,
M4lte
ganz kurz zu mir, da ich mich für diese Frage frisch angemeldet habe:
Ich komme aus Hamburg, bin Jahrgang 91 und seit mehr als einem Jahr regelmäßiger stiller Mitleser in diesem Forum.
Klavier lerne ich schon etwas länger - zuerst knapp ein Jahr mit Unterricht, aktuell leider aus finanziellen Gründen (BAföG) auf autodidaktischer Basis. Durchs Studium natürlich mit jeder Menge Pausen zwischen den "aktiven Lernphasen"
Ich konnte hier über das Forum schon einige kleine und größere Schwierigkeiten auflösen und möchte mich dafür an dieser Stelle auch mal kurz herzlichen bedanken!
Nun zu meinem aktuellen Problem:
Ich lerne (schon etwas länger) Chopins Nocturne No.20 in Cis-moll (posthum.). Es geht auch gut voran, Trills waren anfänglich ein absoluter Krampf, werden aber immer besser, genauso wie die vereinzelten Fingerläufe im Stück.
Jetzt schwebt aber seit geraumer Zeit der Teil des Stückes im 3/4 Takt (Takt 32 - 44) über mir wie ein Damoklesschwert.
Im Speziellen geht es um die Takte analog zu 36 und 38: Es scheint mir nicht möglich, die linke Hand hier sauber zu spielen. Ich verfehle entweder das D# mit dem kleinen Finger oder Ring- bzw. Mittelfinger spielen das F# mit anstatt gezielt auf G zu landen.
Normalerweise übe ich schwierige Takte langsam mit Metronom und kann mich so sauber und kontrolliert in der Geschwindikeit steigern. Problematisch ist hier durch die verschiedenen Notenwerte (Triplets, punktierte etc.) aber, dass ich bei der Taktgeschwindigkeit, bei der ich den Teil sauber spielen kann, einfach kein Gefühl mehr für den Takt habe - die Klicks sind einfach zu weit auseinander. Wenn ich versuche, das Metronom von 4teln auf 8tel zu stellen, verliere ich bei den Triplets irgendwie immer den Takt "aus dem Gefühl". Den Teil mit Metronom zu üben hat sich also immer komplizierter angefühlt, als ihn ohne Metronom zu üben.
Lange Rede, kurze Frage: Habt ihr Tipps, wie ich den Teil des Stückes am effektivsten üben könnte? Gern auch mit Metronom, sofern es eine kleine Hilfestellung dazu gibt, wie ich geschilderte Probleme lösen kann
Ich habe mal die entsprechende passage als Bild angehängt, inkl. meinem Fingersatz (in rot).
Viele Grüße,
M4lte