Yin und Yang - Schwarz und Weiß - Farben für die Ewigkeit ?

hoffentlich eher ein Klavierforum als ein Blödsinnsforum...
Genau. Deshalb schreib doch bitte mal was zum Thema des Threads hier, statt dich an einem Seitenthema entlangzuhangeln, das wäre informativ und würde allen gut gefallen.

Weshalb gibt es keine Alternativen zu den schwarz-weißen Tasten ? Würde es Dich als Profi irritieren, wenn Du plötzlich auf hell/dunkelgrünen Tasten spielen müsstest - ist deshalb die Standardisierung so wichtig ? Oder würdest Du persönlich es begrüßen, wenn es eine neue Generation bunter, mehr Freude und weniger seriösen Ernst ausstrahlender Instrumente geben würde, könntest Du damit was anfangen oder eher nicht, wäre es wichtig, für Dich, für Deine Kollegen, für die Musikerwelt ?
 
Romeo ist eine sie, hat sie irgendwo entblößt. ;-)
ah ja, na dann macht "die allgemeine Entblößung" natürlich Sinn, also in Sachen Name und so.
...erinnert mich an den Kater von Bekannten: der Kater hieß Susi. Klare Sache, so ein Katzenvieh hat sehr viele Haare, was mann Fell nennt, und nur selten kommen Katzenviecher intimrasiert daher, ergo sind Verwechslungen durchaus möglich. Ja, das war dann eben der Susi (und ihm war zeit seines Lebens trotz des Zeitalters der Rasur die Rasur erspart geblieben) :-):-):-)
 
Zu Deiner Ursprungsfrage: Ich fände es sehr verwirrend, wenn die Tasten kunterbunt wären. Schwarz-weiß gibt Ordnung, Orientierung.
Natürlich könnten die weißen Tasten alle farbig sein - wenn es eine einziger Farbton wäre. Gleiches gilt auch für die schwarzen Tasten.
Aber ich denke, das es das (emotionale) Spiel unter Umständen negativ beeinflusst, wenn die weißen Tasten zum Beispiel rot wären. Oder leuchtend grün. Es ist erwiesen, das Farben wie Düfte Emotionen hervorrufen. Rot eher Offenheit/Aggression, dunkles Blau eher Ruhe (meine ich mich zu erinnern). Ich stelle es mir kontraproduktiv vor, zB. ein Nocturne von Chopin auf leuchtend roten oder gelben Tasten zu spielen.
 
Zu Deiner Ursprungsfrage: Ich fände es sehr verwirrend, wenn die Tasten kunterbunt wären. Schwarz-weiß gibt Ordnung, Orientierung.
Natürlich könnten die weißen Tasten alle farbig sein - wenn es eine einziger Farbton wäre. Gleiches gilt auch für die schwarzen Tasten.
Aber ich denke, das es das (emotionale) Spiel unter Umständen negativ beeinflusst, wenn die weißen Tasten zum Beispiel rot wären. Oder leuchtend grün. Es ist erwiesen, das Farben wie Düfte Emotionen hervorrufen. Rot eher Offenheit/Aggression, dunkles Blau eher Ruhe (meine ich mich zu erinnern). Ich stelle es mir kontraproduktiv vor, zB. ein Nocturne von Chopin auf leuchtend roten oder gelben Tasten zu spielen.
Oh, ag, das ist mir noch gar nicht eingefallen, siehst Du, ich schreibe vom offensichtlichen, was man nicht sieht, und sehe selbst das offensichtliche nicht, bin ich doch immer davon ausgegangen, dass die Tasten, wären sie andersfarbig, dann alle schwarzen und alle weißen in sich wieder gleichfarbig wären. Aber natürlich, du hast recht, jede Taste könnte auch andersfarbig sein, z.B. ein mit der Tonhöhe immer heller werdendes violett ! Aber wahrscheinlich, ja, das wäre zu verwirrend und unruhig, aber für ein Designer-Instrument vielleicht ?

Und ja, Romeo ist weiblich, hier im Forum, nicht in echt (was wäre sonst mit Julia los ?), aber ich dachte, das wüssten viele, weil viele haben ja auch schon mit mir geschimpft, und hättet ihr weniger geschimpft, wenn ihr das gewußt hättet ? Ich glaube, auch Männer können sehr emotional sein, sich viele Gedanken machen, Entwicklungen und Trends beobachten und Schlußfolgerungen ziehen, ob sie offensichtlich sind oder nicht immer ganz.
 
"Zeitalter der allgemeinen Entblößung" sprechen, das werden die Geschichtsbücher beantworten. Es wird sicher wieder eine Gegenbewegung geben. Vielleicht ist sie schon im Gange, wenn Jk von der Aufforstung in den Alpen spricht.

Ich kann verstehen, was Du sagen willst, letztlich ist es ein Datenschutzthema. Dieses wird ja mittlerweile allgemein diskutiert, vielleicht hast Du es ja aber früher erkannt als andere. Wozu Haare alles gut sind, da gerät ja der gute alte Kaffeesatz total ins Hintertreffen. Und Du meinst, die Aufforstung in den Alpen zeigt, dass wir künftig wieder mehr äffisch (oder katzengleich, wie rolf sagen würde) rumlaufen und besseren Schutz vor der NSA genießen ?

Gruß
Rubato
 
Wozu Haare alles gut sind, da gerät ja der gute alte Kaffeesatz total ins Hintertreffen. Und Du meinst, die Aufforstung in den Alpen zeigt, dass wir künftig wieder mehr äffisch (oder katzengleich, wie rolf sagen würde) rumlaufen und besseren Schutz vor der NSA genießen ?
:-D:-D:-D:-D
Rubato, Rubato, da muss ich doch den Meister der hinterhältigen Gedankenfigur namens Ironie loben!!:-)
 
Ich kann verstehen, was Du sagen willst, letztlich ist es ein Datenschutzthema. Dieses wird ja mittlerweile allgemein diskutiert, vielleicht hast Du es ja aber früher erkannt als andere. Wozu Haare alles gut sind, da gerät ja der gute alte Kaffeesatz total ins Hintertreffen. Und Du meinst, die Aufforstung in den Alpen zeigt, dass wir künftig wieder mehr äffisch (oder katzengleich, wie rolf sagen würde) rumlaufen und besseren Schutz vor der NSA genießen ?

Gruß
Rubato
Es wäre zumindest nicht ganz abwegig. Wie oben, so unten steht ja dafür, dass sich gleiche Entwicklungen in verschiedenen Kontexten manifestieren. Wie ein Hologramm, bei dem jeder Teil das Ganze spiegelt. Natürlich ist eine Aufforstung an einer Stelle kein eindeutiges Zeichen, aber sicher ist: wenn die Entwicklungen einsetzen, die du dir erhoffst, werden ie von gleichartigen Geschehnissen in anderen Bereichen begleitet sein. Wie oben, so unten, und manchmal sieht es keiner, und manchmal fügt sich das Puzzle früh in eine offensichtliche Form und man kann wissen, was passiert, wenn man es nur wissen will.
 

Wie oben, so unten, und manchmal sieht es keiner, und manchmal fügt sich das Puzzle früh in eine offensichtliche Form und man kann wissen, was passiert, wenn man es nur wissen will.

Und manchmal wird auch ein Zusammenhang herbeigeredet, wo es gar keinen gibt. Wenn in den Alpen Hänge aufgeforstet werden, dann geschieht das z.B., um einen natürlichen Lawinenschutz herzustellen, oder, um Muren zu verhindern und mehr Regenwasser zu speichern.

Wenn sich die Leute für eine natürliche Körperbehaarung entscheiden, tun sie das vermutlich selten aus Angst vor Lawinen oder Murenabgängen ...

Und umgekehrt ist es auch so: wenn Wildwuchs in Kulturlandschaften bekämpft wird, dann gibt es dafür nachvollziehbare Gründe – z.B. den Erhalt des Landschaftsbildes und der Artenvielfalt. Die pornografische Zurschaustellung nackter Felsformationen ist es ganz gewiss nicht.

Grüße, Jörg
 
@jk82 ich finde, das war jetzt der lustigste und gleichzeitig zutreffendste Beitrag in der letzten Zeit. Ich lach mich tot...
Wenn sich die Leute für eine natürliche Körperbehaarung entscheiden, tun sie das vermutlich selten aus Angst vor Lawinen oder Murenabgängen ...
Und umgekehrt ist es auch so: wenn Wildwuchs in Kulturlandschaften bekämpft wird, dann gibt es dafür nachvollziehbare Gründe – z.B. den Erhalt des Landschaftsbildes und der Artenvielfalt. Die pornografische Zurschaustellung nackter Felsformationen ist es ganz gewiss nicht.

:-D:-D:-DGroßartig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und manchmal wird auch ein Zusammenhang herbeigeredet, wo es gar keinen gibt. Wenn in den Alpen Hänge aufgeforstet werden, dann geschieht das z.B., um einen natürlichen Lawinenschutz herzustellen, oder, um Muren zu verhindern und mehr Regenwasser zu speichern.

Wenn sich die Leute für eine natürliche Körperbehaarung entscheiden, tun sie das vermutlich selten aus Angst vor Lawinen oder Murenabgängen ...

Und umgekehrt ist es auch so: wenn Wildwuchs in Kulturlandschaften bekämpft wird, dann gibt es dafür nachvollziehbare Gründe – z.B. den Erhalt des Landschaftsbildes und der Artenvielfalt. Die pornografische Zurschaustellung nackter Felsformationen ist es ganz gewiss nicht.

Grüße, Jörg
Nun, vordergründig betrachtet mag alles so sein. Aber die Bekämpfung von Wildwuchs zb ist auch ein Konzept, eine Idee, eine Strategie. Und wenn die sich durchsetzt, zum Tragen kommt, wird Wildwuchs eben überall, in allen Kontexten bekämpft.

Und wenn jetzt wieder aufgeforstet wird, hat mit die Prioritäten verschoben. Plötzlich ist (Naturschutz) wichtiger als der schöne Ausblick. Es wird wieder die einzelne Landschaft geschützt, das hat Priorität, nicht mehr der freie Blick für alle. Wenn jetzt zb Facebook-Acconut besser geschützt werden, ist das ein ähnlicher Ansatz. Es muss nicht zusammengehören, aber es kann, und man kann sich mal fragen, tut es das, nd wir werden das Drehen der Ansichten sehen können. Im Moment glaube ich aber, in diese Aufforstung wird zuviel hineininterpretiert, es ist noch zu früh, wir sind noch nicht am Ende dieses Zyklus. Denn der ist sehr stetig, und wird stark von jungen Leuten getragen, in jeder Hinsicht, und da kommen jedes Jahr neue nach, unerfahrene, und die Reife der Erkenntnis braucht Zeit.
 
Ich stelle mir gerade vor, wie Schantall, Annastäischia oder Thorben-Johannes "Intimrasur" googelt und in einem Klavierforum landet.
kicher.gif
 
Romeo bist DU rasiert? Also intim rasiert?
 
Mir wachsen ganze Bäume aus der Nase und nun weiß ich gar nicht mehr, wie ich damit umgehen soll. Rodung und Entblößung des Naseninneren, Aufforsten oder dem Wildwuchs freien Lauf lassen? Yin oder Yang? Von anderen Wäldern will ich gar nicht erst reden. :-D
 
Mir wachsen ganze Bäume aus der Nase und nun weiß ich gar nicht mehr, wie ich damit umgehen soll. Rodung und Entblößung des Naseninneren, Aufforsten oder dem Wildwuchs freien Lauf lassen? Yin oder Yang? Von anderen Wäldern will ich gar nicht erst reden. :-D

Ich würde Brandrodung vorschlagen, mit einem 100 W Lötkolben. Dann kommt der Wildwuchs auch nicht so schnell wieder ...

Grüße, Jörg
 

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