Wofür all die Synthis?

  • Ersteller des Themas helenedwards
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Tja, wenn man nur der Dritte in der Gruppe ist, muss man das offensichtlich mit billigen Showeffekten ausgleichen. Tssss...
Immer dran denken: Ironie im geschriebenen Wort ohne deutliche Kennzeichnung kann funktionieren (selten), muss aber nicht (oft).

Ich gehe doch mal stark davon aus, dass das ironisch gemeint war. Wenn nicht, habe ich mich mal wieder laienhaft blamiert ...
 
Man könnte aber auch sagen: Wer sie nicht erkennt hat sie nicht verdient. :-)
 
Unbedingt. Ich habe ja soeben gelernt, dass ich (als Klassiker) es sonst im Showgeschäft nie zu etwas bringe. The show must go on!

Wieso fällt mit gerade 郎朗 ein? :-)

On Topic:
Als Klaviertastendrücker will i.A. man lieber ein echtes Klavier spielen. Surrogate aus der Dose sind eher verpönt.

Genauso mögen Synth-Spieler ihren echten Mini-Moog, Prophet 5 oder SEM. Surrogate aus der Dose haben da einfach nicht den richtigen Druck und Wärme. Und außerdem klingt die Resonanz nicht, das Filter macht zu, es fehlen Obertöne, das Feedbackverhalten stimmt nicht, ein echter Prophet 5 ist ein einziger Sweet-Spot, der Schub von unten fehlt, usw.

Unter Umständen schwer vorzustellen, wenn man das Gehör dafür nicht hat, weil einem die Klänge nicht liegen.

Grüße
Häretiker
 
meinst Du damit das Haptische?
Wenn ja, kann ich das nachvollziehen.

Hab' auf die Schnelle nur einen angelsächsischen Eintrag gefunden:
"...
But it’s the last of these inputs that should grab your attention because, in the absence of a cable plugged into the Audio In socket, this acts as a feedback loop that routes the output from the mixer section back into its input. This concept is based upon a trick that was discovered on the Minimoog in the early 1970s, whereby players would plug a cable between one of the synth’s outputs and its external signal input to obtain anything ranging from a mild thickening of the sound to the insane scream of tortured components.
..."
http://www.soundonsound.com/reviews/moog-sub-37

Also der alte Mini-Moog-Trick: Feedbackschleife vom Audioausgang in den Audioeingang und Input-Mixer für externes Audiosignal bis zum gewünschten Effekt aufdrehen. Moog bläst Klampfen an die Wand. :-)

So, jetzt noch knapp 4k€ für den nagelneuen Mini Moog D reissue ...

Grüße
Häretiker
 
Soweit reichte mein Chinesisch nicht, daß ich das sofort verstanden hätte. Aber die Allwisende Müllhalde, die durch Google's Mund zu uns spricht, wußte es natürlich. Und jetzt weiß ich zusätzlich, daß dieser Name keine simple Verdoppelung eines Wortes ist, sondern daß es zwei verschiedene Wörter unterscheidbar durch den Ton sind. Tja, wenn Clavio nicht wäre, müßte ich wohl dumm bleiben... :-D
 

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