
Stuemperle
- Dabei seit
- 5. Dez. 2006
- Beiträge
- 1.088
- Reaktionen
- 27
Es ist komisch, z.B. Summertime: ich kann entweder das Barpiano-Arrangement vom Heuman spielen (was nicht so schlecht und relativ nahe am Original ist) oder die Akkorde vom Leadsheet runterklopfen, auch ausgeschmückt mit bisserl Tralala (das mit etwas Übung auch ganz gut, naja, nicht mehr falsch klingt
). Aber das sind zwei verschiedene Welten für mich, ich kann spontan nicht zwischen denen hin-&herwechseln.
OK, das habe ich mir damit erklärt, dass ich beides separat in jahrelangem Abstand gelernt habe und da in Gleisen festgefahren bin.
Jetzt lerne ich neu Skylark, um eine Sängerin zu begleiten, und habe da neben der Akkordfolge im Leadsheet auch ein ziemlich simples Arrangement, was ich inzwischen vorrangig lerne, um etwas zu haben, das ich auch alleine produzieren kann aber insbesondere auch, um das Lied zu lernen - ich habe gemerkt, dass ich aus der Akkordfolge allein keine ausreichende Vorstellung ableiten kann.
So, und nun merke ich, dass es schon wieder passiert: entweder Akkordklopfen (fixe Griffbilder der jeweiligen Umkehrung des Vierklangs, erstmal beidhändig in jeweils enger Lage und ohne Tralala, als Ausgangsbasis) oder stur so nachspielen wie's im Arr. steht, aber total ohne Akkordbewußtsein.
Und nun meine Frage: wisst ihr irgendwelche Übungen, die ich machen könnte, damit das nicht wieder auseinanderläuft?
Mein Ziel ist, dass ich beides möglichst frei verknüpfen kann. Denn natürlich ist es blöd, bei der Liedbegleitung mit der konkurrierenden Melodie des Arr. daherzukommen, andererseits sind im Arr. auch Phrasen, mit denen sich Gesangspausen ausschmücken lassen, außerdem Intro, Outro, Solopart.
Schließlich vermute ich auch, das ein Arr. leichter zu lernen und sicherer zu spielen ist (auch wenn's einen mal raushaut), wenn man sich der Harmoniefolge und seiner aktuellen Position darin bewußt ist.
Kann man das irgendwie speziell Üben oder kommt das von selber (irgendwann, hoffentlich)?
Danke für Tipps!

OK, das habe ich mir damit erklärt, dass ich beides separat in jahrelangem Abstand gelernt habe und da in Gleisen festgefahren bin.
Jetzt lerne ich neu Skylark, um eine Sängerin zu begleiten, und habe da neben der Akkordfolge im Leadsheet auch ein ziemlich simples Arrangement, was ich inzwischen vorrangig lerne, um etwas zu haben, das ich auch alleine produzieren kann aber insbesondere auch, um das Lied zu lernen - ich habe gemerkt, dass ich aus der Akkordfolge allein keine ausreichende Vorstellung ableiten kann.
So, und nun merke ich, dass es schon wieder passiert: entweder Akkordklopfen (fixe Griffbilder der jeweiligen Umkehrung des Vierklangs, erstmal beidhändig in jeweils enger Lage und ohne Tralala, als Ausgangsbasis) oder stur so nachspielen wie's im Arr. steht, aber total ohne Akkordbewußtsein.
Und nun meine Frage: wisst ihr irgendwelche Übungen, die ich machen könnte, damit das nicht wieder auseinanderläuft?
Mein Ziel ist, dass ich beides möglichst frei verknüpfen kann. Denn natürlich ist es blöd, bei der Liedbegleitung mit der konkurrierenden Melodie des Arr. daherzukommen, andererseits sind im Arr. auch Phrasen, mit denen sich Gesangspausen ausschmücken lassen, außerdem Intro, Outro, Solopart.
Schließlich vermute ich auch, das ein Arr. leichter zu lernen und sicherer zu spielen ist (auch wenn's einen mal raushaut), wenn man sich der Harmoniefolge und seiner aktuellen Position darin bewußt ist.
Kann man das irgendwie speziell Üben oder kommt das von selber (irgendwann, hoffentlich)?
Danke für Tipps!
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: