Was ist der Unterschied zwischen "Vernietet" und "Durchgenietet" in den Arten von Renner Hämmer?

...
Ein Blindniet ist eigentlich auch immer durchgenietet, wobei die hintere Seite anders gestaucht ist als die vordere (weil man nicht ran kommt).
...
Das glaube ich nicht. Wenn das zweite Material stark genug ist, kann man auch ein Sackloch bohren und die Blindniete verwenden.

Ein Vollniet ist immer durchgenietet, wenn die Zeichnungen von Peter den Unterschied erklären.

Ich kannte bisher nur den Ausdruck vernietet.
 
Wenn das zweite Material stark genug ist, kann man auch ein Sackloch bohren und die Blindniete verwenden.
Hmm, Sackloch? Noch nie gehört. Wie wird das gemacht? Falls Du eine konkave Bohrung meinst: Ja, das wäre dann meines Wissens ein Stanzniet. Ich glaube aber nicht, dass das bei den Hammerköpfen praktiziert wird.
In der Betontechnik gibt es noch ganz andere Nieten. Interessant waren auch die Sprengnieten. Rums!-->Fest. :-)
... und wenn sie Dich ungespitzt in den Boden schlagen, bist Du eine Stanzniet, wenn ich das recht verstanden habe.
Aber nur wenn ich danach die Beine spreize. :-D
Was ich immer noch nicht verstehe, ist, worin die Werbekraft des Begriffs "durchgenietet" liegen könnte.
Evtl. gibt es gar keine "Werbekraft"?
 
Jaja, ich habe es ja schon gegooglet und das gleiche Ergebnis gefunden.

Ich habe auch nicht geschrieben, dass das generell Pfusch ist sondern dass die auf diese Weise vernieteten Sachen, dir mir über den Weg gelaufen sind, Pfusch waren und nicht gehalten haben (ein Abdeckblech von nem Rasenmäher, Ein Abdeckblech am Motorrad...an mehr kann ich mich grad nicht erinnern).
 
Je mehr ich darüber nachdenke, sie haben es mit dem Begriff: "durchgenietet" geschafft uns zu beschäftigen.

Am Ende wird es egal sein, Hauptsache es hält. Und das werden hoffentlich beide Varianten.
 
Je mehr ich darüber nachdenke, sie haben es mit dem Begriff: "durchgenietet" geschafft uns zu beschäftigen.
:lol:
Ich gehe eh davon aus, dass es nur zur Fixierung der Enden dient und der Rest geklebt ist. Auch möglich, dass das nur fertigungsbedingt gemacht wird, damit sich der Filz nicht löst, wenn die Hammerköpfe geschnitten werden (meines Wissens werden die ja an einem langen Stück gemacht und später in einzelne Köpfe geschnitten).
 
@thomas 1966

Das Sackloch wurde von Deutschen erfunden. Österreich ahmt nur in schlechter Qualität nach.
 
@altermann
Wir meinen hier nicht das häufig vorkommende Loch im Papier- oder Plastiksackerl.
 

@thomas 1966

Das Sackloch wurde von Deutschen erfunden. Österreich ahmt nur in schlechter Qualität nach.

genau von Hubertus Emmanuel Sack, geb. 1768 in Göttingen, wo er aufwuchs und an der dortigen Universität schon im jungen Alter von 22 Jahren promovierte. Er starb am französischen Fieber am 28 Januar 1844. Ihm verdanken wir auch die Erfindung des Sacksophons (welche fälschlicherweise aufgrund einer übelen Geschichtsklitterung später einem Mann Namens Adolphe Sax zugesprochen wurde ...).
 

Zurück
Top Bottom