Steinway 132 vs Bechstein 124 Classic, Förster 125, Steingräber, Blüthner 124, Steinberg Signature 130

@xelander Improvisation ist eine eigene Disziplin. Nur ohne Noten geht nicht, da habe ich kein Verständnis für Musiklehrer, die etwas anderes behaupten. Aber nur mit Noten ist natürlich auch nix. Leider wurde die Kunst des Improvisierens selten im Unterricht behandelt, galt als „bäh“, „lass Dich nicht gehen“...
sehr interessant und zu empfehlen ist übrigens @chiarina ‘s Webseite, was dort bei Kinderanfangsunterricht steht.
 
Enorm, Du bist damals noch ins Flugzeug gestiegen, das würde ich dann kaum machen

Für meinen ersten "richtigen" Flügel bin ich frühmorgens in Salzburg ins Auto und am späten Nachmittag in Hamburg (Rellingen) nach knapp 1000km angekommen und habe dazwischen in Hannover noch einen Pianisten mitgenommen.

Nach 5 Minuten Spielen wußte ich, dass es meiner war.
 
Hallo,
meinen Glückwunsch zu dieser Entscheidung. Wir spielen seit 30 Jahren auf einem Steinway K132 und freuen uns jeden Tag über unsere damalige Entscheidung. Als wir dieses Instrument kauften, sind wir durch die Läden mit der Absicht, keinen Steinway zu kaufen, gezogen. Meine Schwiegereltern hatten ein V125 und das hat mich keiner Weise überzeugt. Ausserdem hatten wir gehört, daß sich Steinway bei den Klavieren nicht so eine Mühe gegeben haben soll. Nach vielen erfolglosen Besuchen bei Händlern im gesamten Ruhrgebiet haben dann in einem Geschäft alles Mögliche probiert und uns auch länger mit dem Verkäufer unterhalten. Hierbei erwähnten wir auch unsere Vorbehalte gegenüber Steinway. Er sagte uns dann nur, dass er 2 K132 stehen hätte und wir sie wenigstens einmal anspielen sollten. Das haben wir dann auch gemacht. Das war teuer!! Auf dem Rückweg nach Hause war schon klar, daß wir einen davon kaufen würden. Es war einfach so, daß dieses Instrument unseren Klangvorstellungen im Vergleich zu allen Anderen mit Abstand am nächsten kam. Und dann muß man dieses Instrument kaufen, Seriennummer notieren (für alle Fälle) und kaufen. Wir haben es seit 1992 nicht einen Tag bereut.
Grüsse
Georg
 
Als wir dieses Instrument kauften, sind wir durch die Läden mit der Absicht, keinen Steinway zu kaufen, gezogen. Ausserdem hatten wir gehört, daß sich Steinway bei den Klavieren nicht so eine Mühe gegeben haben soll.... Es war einfach so, daß dieses Instrument unseren Klangvorstellungen im Vergleich zu allen Anderen mit Abstand am nächsten kam. Und dann muß man dieses Instrument kaufen,
Danke
Ist uns ja gleich ergangen: die Vorstellung war ein anderes Klavier, geworden ist es dann DIESES.
Habt ihr übrigens einen Damp Chaser eingebaut? Ich nehme es nicht an, da es das vor 32 Jahren noch nicht gab und kaum nachgerüstet wurde. Bei unserem ca. 16 jährigen 132er ist auch keiner eingebaut. Wir wollten zuerst einmal schauen wie es sich verhält. Meine Tochter hat eine recht trockene Wohnung. Bei der Lieferung hatten wir rund 40% Luftfeuchtigkeit die dann auf 34 % gesunken ist, MIT einem auf niedriger Stufe laufenden Boneco 200 Befeuchter. Verdunstet ca. 5 Liter Wasser in 24 h. Meine Tochter findet aber das Gerät nicht schön und jeden Tag 5 Liter Wasser nachfüllen mühsam und fragt sich was geschieht wenn sie 3 Wochen in den Ferien ist. Es stört sie auch dass man ihn hört obwohl nur 30 dB auf niedriger Stufe. Da es geregnet hat ist jetzt ist die Feuchtigkeit sicher wieder höher. Ich tendiere aber zu einem Damp Chaser, da der wesentlich weniger Volumen befeuchten muss müsste man ihn nicht so oft nachfüllen wäre lautlos und die Stimmhaltung des Instrumentes wäre sicher besser.
Den Klang des Klavieres fanden wir in der jetzt in der Wohnung nicht wesentlich anders als im Laden, ist noch nicht intoniert, einzig die höchsten Töne fand meine Tochter greller. Kleine Anpassungen wird es noch geben, irgend eine Scheibe klirre...

Zuletzt bearbeitet: Vor einem Mo
 
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HAllo,
nein wir haben keine Klimatisierung eingebaut. Wir wohnen in einem Altbau mit recht gleichmäßiger Luftfeuchte, das Klavier steht an einer Innenwand, sodaß auch Temperaturschwankungen überschaubar sind. Jetzt steht eine erste Überarbeitung an, 30 Jahre intensive Nutzung machen das jetzt nötig. Wir hatten bisher immer einen für Steinway seltenen singenden Klang, der aber jetzt verloren gegangen ist. Da müssen jetzt die Profis nacharbeiten. In der nächsten Woche wird die Mechanik abgeholt und wir fahren nach Schweden, da kommt dann nur das Saxophon mit.:001:
LG
Georg
 
Hallo,
meinen Glückwunsch zu dieser Entscheidung. Wir spielen seit 30 Jahren auf einem Steinway K132 und freuen uns jeden Tag über unsere damalige Entscheidung. Als wir dieses Instrument kauften, sind wir durch die Läden mit der Absicht, keinen Steinway zu kaufen, gezogen. Meine Schwiegereltern hatten ein V125 und das hat mich keiner Weise überzeugt. Ausserdem hatten wir gehört, daß sich Steinway bei den Klavieren nicht so eine Mühe gegeben haben soll. Nach vielen erfolglosen Besuchen bei Händlern im gesamten Ruhrgebiet haben dann in einem Geschäft alles Mögliche probiert und uns auch länger mit dem Verkäufer unterhalten. Hierbei erwähnten wir auch unsere Vorbehalte gegenüber Steinway. Er sagte uns dann nur, dass er 2 K132 stehen hätte und wir sie wenigstens einmal anspielen sollten. Das haben wir dann auch gemacht. Das war teuer!! Auf dem Rückweg nach Hause war schon klar, daß wir einen davon kaufen würden. Es war einfach so, daß dieses Instrument unseren Klangvorstellungen im Vergleich zu allen Anderen mit Abstand am nächsten kam. Und dann muß man dieses Instrument kaufen, Seriennummer notieren (für alle Fälle) und kaufen. Wir haben es seit 1992 nicht einen Tag bereut.
Grüsse
Georg
Leider hat das ganze jetzt einen ärgerlichen Ausgang! das Klavier geht zurück. Altersangabe, im Gespräch war 2004 aus Erstbesitz stimmt nicht. Bei Rechnungserhalt und Kontrolle der SerienNr. festgestellt dass es etwa dem Jahrgang Deines Klavieres entspricht, 1988. Danach Externe Beurteilung erstellen lassen. Klavier hat feine Risse im Bassteg, nicht relevant , müsste aber beobachten werden. Für 25000.- sFr. geht gar nicht. Dann kaufe ich doch lieber ein mehr als 1/3 günstigeres Steinberg 130 Signature. Nicht so Top verarbeitet, aber neu.
 
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Schade,
man muss heute offensichtlich immer mehr davon ausgehen, dass der Geschäfts"partner" nur seinen eigenen Vorteil sucht. Ein fairer Umgang miteinander wird immer seltener.
Viel Glück
Georg
 

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