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Hallo alle zusammen,
ich lese eigentlich immer wieder ganz gerne die "Piano News". Weil ich Musiker-Interviews und -Porträts mag und gerne Tipps bekomme, welche CD man mal kaufen könnte oder in welches Konzert man mal gehen könnte. So weit so gut.
Allerdings ist auch sehr Unschönes in diesen Heften.
Sobald nämlich in irgendeiner Form über einen Klavierhersteller, Klavierhändler oder über konkrete Instrumente berichtet wird, ist es nämlich absolut aus mit den Grundsätzen seriösen Journalismus'.
Im Stil sozialistischer Hurra-Berichterstattung wird jegliche Kritik an dem Betrieb oder an deren Produkten vermieden und alles stets so dargestellt, daß der Hersteller gut dasteht und vermutlich die Piano News sichergehen kann, daß dieser Hersteller auch weiterhin Anzeigenkunde bleibt.
Letztlich haben wir es also mit eindeutiger Schleichwerbung zu tun! Diese nimmt leider einen recht großen Teil des Heftes ein!
Mich würde nicht wundern, wenn Piano News für diese Artikel sogar Geld von den betreffenden Firmen erhält und so sein Weitererscheinen sichert.
In dieser Form finde ich das unanständig. Denn über Musiker oder CDs wird ja durchaus immer wieder auch Kritisches geschrieben, d.h. grundsätzlich will man den Eindruck eines seriösen, differenzierten Magazins erwecken!
O.K. wäre es, wenn die betreffenden Elaborate deutlich als Werbung o.ä. gekennzeichnet würden. So ist es aber durchaus ähnlich wie mit den trickreichen Anzeigen, die man ab und zu sieht, die im gleichen Layoutstil erstellt sind wie die Wirts-Zeitschrift und dadurch beim unaufmerksamen Leser den Eindruck erwecken sollen, man habe es hier mit redaktionellem Inhalt zu tun.
Weiß hier jemand Näheres, wie es zu diesen Artikeln kommt oder ob PN tatsächlich Geld von den Firmen dafür bekommt?
LG,
Hasenbein
ich lese eigentlich immer wieder ganz gerne die "Piano News". Weil ich Musiker-Interviews und -Porträts mag und gerne Tipps bekomme, welche CD man mal kaufen könnte oder in welches Konzert man mal gehen könnte. So weit so gut.
Allerdings ist auch sehr Unschönes in diesen Heften.
Sobald nämlich in irgendeiner Form über einen Klavierhersteller, Klavierhändler oder über konkrete Instrumente berichtet wird, ist es nämlich absolut aus mit den Grundsätzen seriösen Journalismus'.
Im Stil sozialistischer Hurra-Berichterstattung wird jegliche Kritik an dem Betrieb oder an deren Produkten vermieden und alles stets so dargestellt, daß der Hersteller gut dasteht und vermutlich die Piano News sichergehen kann, daß dieser Hersteller auch weiterhin Anzeigenkunde bleibt.
Letztlich haben wir es also mit eindeutiger Schleichwerbung zu tun! Diese nimmt leider einen recht großen Teil des Heftes ein!
Mich würde nicht wundern, wenn Piano News für diese Artikel sogar Geld von den betreffenden Firmen erhält und so sein Weitererscheinen sichert.
In dieser Form finde ich das unanständig. Denn über Musiker oder CDs wird ja durchaus immer wieder auch Kritisches geschrieben, d.h. grundsätzlich will man den Eindruck eines seriösen, differenzierten Magazins erwecken!
O.K. wäre es, wenn die betreffenden Elaborate deutlich als Werbung o.ä. gekennzeichnet würden. So ist es aber durchaus ähnlich wie mit den trickreichen Anzeigen, die man ab und zu sieht, die im gleichen Layoutstil erstellt sind wie die Wirts-Zeitschrift und dadurch beim unaufmerksamen Leser den Eindruck erwecken sollen, man habe es hier mit redaktionellem Inhalt zu tun.
Weiß hier jemand Näheres, wie es zu diesen Artikeln kommt oder ob PN tatsächlich Geld von den Firmen dafür bekommt?
LG,
Hasenbein