Samick CS 108

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pianolou

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9. Juli 2022
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Erstmal noch Dankeschön für euer Feedback damals zum Förster...! Bin echt begeistert von diesem Forum!

Suche immer noch ein Klavier zum unterrichten.... Heute ein Samick CS-108 von 1997 angespielt, gut 10 Jahre nicht gestimmt was man auch hört.
Ein größeres Klavier wäre natürlich besser...
Der Anschlag war überraschend schwergängig, für Clair de lune habe ich richtig Kraft gebraucht. Das rechte Pedal tut auch nicht immer ganz was es soll.
Ich frage mich jetzt ob das daran liegt, dass es lange nicht gespielt wurde und man das ganz einfach regulieren kann oder ob da nichts oder nur teuer was zu machen ist. Mein Klavierstimmer der mir die Marke mal empfohlen hatte ist leider krank. Ohne Fachmann bin ich verloren... Habe von Mechanik leider zu wenig Ahnung...
Filze sehen noch recht neu aus. Wurde von einem Jungen wenig bespielt.
Danke schonmals für eure Meinung!
 
Privatverkauf, nehme ich an?
10 Jahre nur nicht gestimmt oder auch nicht gespielt?
Was soll es denn kosten?
 
Du bist Pianistin und Klavierlehrerin und willst von Dir unbekannten Leuten deren Meinung über ein denen unbekanntes Klavier hören ???
 
Ich glaube ihr habt mich überzeugt... Weiter schauen. Am besten doch im Fachhandel und mehr zahlen. Von privat ohne Klavierbauer dabei ist nix für mich...
Klavier spielen und begutachten sind doch immer noch zwei verschiedene Dinge.
 
Erwähnte ich bereits Pfeiffer?
 

Mein Ex-KL hat mir damals gesagt, dass Schüler sich das bestmögliche Instrument kaufen sollten, wenn Geld und Platz es ermöglichen. Für KL sollte das umso mehr gelten.

Es erstaunt mich, dass Du nach dem Zimmermann erneut an ein Klavier geraten bist, das zehn Jahre lang nicht gestimmt wurde.
 

Das Werkzeug ist immer ein Aushängeschild des "Dienstleisters".

Ein Klavierstimmer welcher mit einen Uhren - oder Schraubenschlüssel daher kommt, wird wohl wenig Vertrauen erwecken.

Und genau so sieht es bei Klavierlehrern mit ihren Instrumenten aus.

Ich stelle das immer wieder bei den Klavierlehrern fest, wo ich stimmen gehe - die einen haben Wartelisten für Schüler, die anderen haben ihre Not überhaupt Schüler zu bekommen.

Bei letzteren sind es einfach die Instrumente, welche die Schüler abschrecken - Becker (ehemals roter Oktober), Concord, Young Chang und wie sie alle heißen.

KL welche einen Steinwayflügel ihr eigen nennen, gelten hingegen als exquisit und auch entsprechend teuer, was aber in einer Stadt wie München durchaus gefragt ist.

Dann gibt es noch die ganz "konservativen" welche in ihrer Altbauwohnung auf einen Blüthner oder Ibach Oberdämpfer unterrichten - auch die haben ihre Anhänger, welche sich nach Unterricht der guten alten Zeit sehnen (nur daß es da keine Watschn mehr setzt).

Der Durschnittsklavierlehrer mit zufriedenstellendem Auskommen, unterrichtet meist auf Instrumente mit bekannten Namen; Yamaha, Schimmel, Seiler, Pfeiffer, Bechstein usw.
 

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