Reparatur: General Music RP2 Tastengeräusche

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Hallo in die Runde,

seit sehr, sehr vielen Jahren, es werden schon fast 30 sein, haben wir ein General Music RP2 Digitalpiano, das noch immer einwandfrei spielt und bis auf ein paar ausgefallene LCD-Pixel "befundlos" ist. Die vor Jahren ausgelaufene NiCd-Zelle haben wir entfernt und die dadurch zerfressene Leiterbahn geflickt … alles gut.

Das einzige, was beim Spiel nervt ist die vermutlich über die Jahre mechanisch lauter gewordene Klaviatur, "klapperig" trifft's vielleicht ganz gut. Wir bekamen den Tipp, die Dämpfer wechseln zu lassen, das seien die üblichen Verdächtigen und das kann man schon machen … aber das Unternehmen General Music gibt's ja nimmer und der ehemalige offizielle Servicebetrieb hat – mehr als kurz angebunden – abgelehnt.

Kennt jemand im Raum Wien und Umgebung einen Fachkundigen, der sich über so etwas darübertraut?

Es kann durchaus ein "risikobehafteter" Versuch sein, da das Instrument sowieso ersetzt wird und "nur" die Tochter auf das alte Teil reflektiert, aber ebenso über das Geklappere klagt. Einen Versuch ist's vielleicht wert? Es ist schade um das Instrument, es klingt in meinen Ohren noch immer gut und potent. Ich denke alles ist besser, als wenn selber ich eine Fensterdichtung einklebe … ;)
 
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Danke, da kann ich mich mal reinlesen und werde dort mal anfragen, kostet ja nix.

Als mobile Lösung nutzt meine Gattin ein Roland FP-90X, das ist von der Klaviatur halt eine andere Liga. Die eingebauten Lautsprecher sind halt rasch überfordert, mir persönlich gefällt der Klang des RP2 noch immer sehr gut. Ein mehrfach schon angespieltes LX-708 will auch nicht so recht überzeugen, es fehlt ihm irgendwie der "Bums", der Druck im unteren Bereich.
 
Ich hatte das GEM Modul rpx1. War damals sehr gut in Klang.
Schon Mal über etwas echtes nachgedacht?
 
Ich hatte das GEM Modul rpx1. War damals sehr gut in Klang.
Schon Mal über etwas echtes nachgedacht?
Ja!

Auf meine Anregung hin spielt meine Frau aktuell neben den diversen Digitalpianos (LX-708, CLP-785) und Hybridpianos auch immer wieder diverse Pianos an, da wegen der digitalen Möglichkeiten vor allem das U3 TA3 und YUS3 TA3. Kawai K-500 wäre "in echt" klanglich schön, vielleicht sogar gefälliger als die Yamahas, aber der Aures-Klang gefiel ihr nicht.

Diese Klasse wäre für uns leistbar und sicher eine interessante Investition. Im Einfamilienhaus kann man schon mal lauter spielen ohne andere zu nerven, die Töchter sind schon ausgezogen, der Platz dafür ist im Wohnzimmer gerade so da.

Sie sucht eine eher leichtgängigere Klaviatur, in dieser Hinsicht gefiele das Roland LX-708 sehr gut, das FP-90X spielt sie gerne. Die teureren digitalen Yamahas findet sie oft etwas "schwergängig", wenn ich das richtig verstanden habe.

Als Musikerin verfängt ein echtes Musikinstrument schon bei ihr, aber sie will unbedingt auch die elektronischen Möglichkeiten haben fürs Transponieren, das Spiel aufzunehmen und auch leise oder andere Klangfarben zur Verfügung zu haben. Wir waren schon vor einigen Jahren mit solch einer Entscheidung "schwanger", das hat sich aber aus diversen Gründen dann nicht ergeben und angesichts der neuen Perspektiven war das kein Fehler.

Klanglich haben mir selbst die teuren Digital-Yamahas eher besser als die Rolands gefallen, das CLP-785 klang zwar vielleicht ein wenig stumpf, aber richtig nach Klavier. Das Roland LX-708 nervt mich irgendwie. Das B3 gefiel mir gar nicht, das P112 kam mir etwas "runder" vor, das U1 noch besser und das YUS3 klang schon richtig gefällig nach Klavier. U3 war leider keines verfügbar, das ist im Zulauf.

Für mich als Nicht-Klavierspieler, der in einem Haushalt mit einem einfachen Stingl-Stutzflügel aufgewachsen ist, sind vor allem der Klang und der Werterhalt interessant, ansehnlich soll's auch sein. :026:

Und ich kenne meine Frau, sie will spielen und nicht stundenlang irgendwelche Knopferl drücken und irgendetwas austüfteln bis es endlich gefällt. Sprich: Bedienung einfach und logisch.

Da wird wohl die Dämpferfilzleiste "durch sein":

Als Alternative würde sich eventuell eine Leiste für Yamaha-Tastaturen anbieten

Genau das ist es!

Wäre nur spannend zu erfahren, welcher dieser Yamaha Filze den Schaumstoff optimal ersetzen könnte. Den Einbau trau ich mir schon zu.
 
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Welche Version das genau war weiß ich nicht, ich war nicht persönlich dabei. Die Gattin hat davon erzählt.

ATX-4 ist das Silent-Modell? Das ist nicht gefragt.
 
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Ahhh! Ich dachte das das ATX4 wäre nur mit Kopfhörern elektronisch zu spielen.

Hätte hier in Wien aber auch noch gar keines gesehen. Bei Förstl stehen nur Aures 2.
 
So, habe mir jetzt das Kawai-Prospekt nochmal genau angesehen. Kawais Aures 2 spielt per Transducern auf den Resonanzboden, ATX4 offenbar nur auf Kopfhörer oder Line Out. Ich finde nichts zu Lautsprechern im Instrument. Die wesentlich geringere elektrische Leistungsaufnahme unterstreicht das.

Das wollen wir nicht, man soll schon "einfach so" spielen können, nur halt mit den Optionen andere Klangfarben und Transponieren.
 
Kawai MP 11 SE.
Edit: Ich relativiere meine Empfehlung, das MP 11 SE hat keine eingebauten Lautsprecher. Ist aber ansonsten hervorragend.
 

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