Praktische Sammelmappe für Noten? Tastaturdecke?

Nicola

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Hallo!

Mal wieder zwei "praktische" Fragen von mir...

Was habt ihr denn für eine Aufbewahrung für kopierte Noten?
Wir hatten bisher einen schmalen Ordner, aber das ist am Notenpult nicht wirklich praktisch. Dann hat uns mein Vater eine Sichthüllenmappe (Spiralbuch) vermacht, das ist aber wiederum zu "lapperig".
Gibt es speziell für den Klaviergebrauch eine praktische Hülle um kopierte Noten abzuheften und zu archivieren?

Dann hätte ich gern noch gewußt, ob ihr so eine "Tastaturdecke" benutzt?
Ist das praktisch?
Schneller als die Klappe zugemacht, oder wegen der Optik?

Bin gespannt auf Eure Erfahrungen

LG
Nicola
 
Hallo Nicola,

ich habe mir gegen die Lose-Blatt-Flatteritis so ein Spiralbindegerät gekauft. Meine Übestücke kopiere ich mir, um die Notizen nicht immer in die Original-Noten schreiben zu müssen. Außerdem habe ich so alle Stücke, an denen ich arbeite, zusammen in einer Mappe.

Viele Grüße, 8f2d
 

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Die Notenblätter, die ich (im Clavio-Shop) als pdf gekauft habe, sind noch eine Loseblattsammlung...aber soviel muss ich ja noch nicht blättern:D

Ein Tastenläufer wurde mir als Geschenk angekündigt, allerdings bekomme ich ihn erst dann, wenn mein Spitzname eingestickt wurde;).
Ich denke, er ist ein guter Staubfänger. Mir geht es nicht darum, ob er "schnell" rauf oder runter von der Tastatur kommt, ich nehme mir die Zeit, in aller Ruhe mit dem Üben zu beginnen und dazu wird auch das "Rauf und Runter-Ritual" mit dem Tastenläufer gehören.
 
Ich hefte eigentlich die Stücke in dicke, schicke Ringbücher. Bei mir sind die nach Instrumenten und Occasions getrennt. Also, z.B. für die Kirchen Saxophonstücke habe ich einen eigenen Ordner, Jazz Saxophon einen anderen.

Meistens habe ich alphabetische Trenner drin, dann ist es leichter Stücke zu finden. Vorne in den Ordnern habe ich eine mit Excel erstellte Songlist, die halt bei jedem neuen Stück erweitert wird. Dort steht dann z.B. Titel, Tonart, Genre, Komponist, Jahr ob ich dazu ein Playalong habe, ob ich die Sheets zu dem Stück habe etc. drauf.

Die Stücke selber habe ich dann in Klarsichthüllen, weil sie so länger halten. Wenn ich Stücke übe und der Ordner würde jetzt nicht auf dem Notenpult stehen bleiben, dann nehme ich einfach die entsprechende Klarsichthülle raus und übe damit.

Wenn ich für einen Auftritt mehrer Stücke üben muss, dann hefte ich diese der Reihe nach, wie sie dran kommen werden ganz nach vorne in den Ordner. Später werden sie wieder an die richtige Stelle geheftet.
 
So einen Tastenläufer habe ich auch im Einsatz. Finde ich ganz OK, damit nicht so viel Staub reinrieselt.
Geht allemal schneller als Klappe zumachen, weil die Klappe gleichzeitig Notenhalter ist und ich dann alle Noten abräumen müßte.

Die (kopierten) Noten habe ich bisher ganz ordinär in einem Ordner abgeheftet. Wenn ich sie brauche, hole ich das Stück halt raus. Für den Anfang geht das, aber auf Dauer ist sicher so eine gut organisierte Lösung wie die von mos besser!
 
Dann hätte ich gern noch gewußt, ob ihr so eine "Tastaturdecke" benutzt?
Ist das praktisch?
Schneller als die Klappe zugemacht, oder wegen der Optik?

Das ist die zutreffende, logische Begründung für den Tastenläufer. Es gibt jedoch auch eine emotional-psychische. Nennt mich pervers, aber das Öffnen des Klavierdeckels ist eine "harte", mechanische Tätigkeit - das Entfernen des weichen Läufers hingegen ist für mich "Ritual" und Aufruf zur Konzentration und Kontemplation...
 
Schön gesagt, fisherman :-)

Ich habe mittlerweile einen echt schönen weinroten Tastenläufer und somit das Klavier seit ein paar Tagen überhaupt nicht komplett zugemacht. Sieht auch "offen" einfach schöner aus...

UND ich habe eine supertolle Aufbewahrungsmöglichkeit für meine gedruckten Noten gefunden!!!
Schaut mal hier:

http://www.bueroartikel24.de/Ordnen-Archivieren/Sichthuellenmappen

Total genial. Gibt es mit 10, 20, 40, 60 oder 100 fest eingeschweißten Klarsichthüllen. Außen relativ fest und (wie schön!) selbst gestaltbar, auch der Rücken.
Sieht am Klavier prima aus und das Dingens bleibt aufgeklappt.
Außerdem bezahlbar.
Kann ich nur empfehlen!
Ich hab gleich 3 Stück mit je 40 Hüllen gekauft :-)
 
Ich klebe mir meine Kopien gern mit Tesafilm zusammen. Also, z.B. wenn ein Stück 6 Seiten hat, lege ich diese sechs Seiten alle nebeneinander und klebe immer am Rand, wo die Kanten zusammenstoßen, der Länge nach einen Streifen Tesafilm drüber. Das Ganze ergibt dann sechs fortlaufend zusammengeklebte Seiten, die man schön falten kann. Beim Umblättern hat man dann immer eine Doppelseite vor sich. Ist aber ganz schön Arbeit, vor allem bei längeren Stücken, weil man es auch mit entsprechender Sorgfalt machen muss. Es gibt vielleicht bessere und leichtere Lösungen, aber ich finde es recht praktisch, wenn es fertig ist.
 
das blätterkleben wird mir von meiner klavierleherein aufgedrückt -.-
ich selbst bin da nicht so von begeistert...
vom dem tüchlein halte ich auch nichts entweder ist mein klavier offen wird dann auch spätestens innerhalb von 12 stundne wieder genutzt oder es ist einfach zu xD ansonsten find ich das saubermachen meines klaviers dann auch ein viel schöners ritual :P aber naja
mich würds einfahc nerven weil ich im gegesatz zu anderen hier dann doch eher grobmotorisch bin^^ xD nix decke drauf wurschteln klappe zu affe tot fettich xD... passt schon

meine noten ( die da doch schon zahlreicher an kopien sind >.< ) habe ich auch in stinknormalen odrnern drin und dann halt auch in klarsichtfolie... hol die dann auch immer raus und spiel dann pack sie aber auch nicht immer ein sodass iwann chaos herrscht und ich in einem weiterem schönem ritual erstmal wieder alles einhefte xD...
mittlerweile hab cih auch einen ornder für reine klaviermusik und einen mit gesanglichem anhang...ansosnten sind die weiter vorne die ich öfter spiele sonst nicht weiter geordnetet^^...
 
@Nicola, danke für den super Tip! Habe mal ein bisschen gegoogelt. Es gibt ein System, das ich noch ein kleines bisschen besser finde, da es eine Spiralbindung hat.

Schau mal hier:

Duralook Easy

Ich glaube, die werde ich mal ausprobieren. Schätze mal, die stehen besser auf der Notenablage.:keyboard:
 
hallo mos,

wenn mich meine müden augen nicht täuschen, ist das "duralook easy"-system identisch mit dem (edleren) "atoma"-system von manufactum. mithilfe des sündhaft teuren lochers lassen sich dann auch papiere ohne klarsichthüllen einbinden.

lg
a.
 

Hab eben ein wunderschönes INhaltsverzeichnis gedruckt und vorne reingeheftet, nun fehlt nur noch ein "künstlerisches Bild" vorne. Große klasse. Auch ohne Spiral hält es prima am Klavier.
Und für nicht mal 3 Euro echt ein Schnäppchen ;-)
 
Tastenläufer

Das ist die zutreffende, logische Begründung für den Tastenläufer. Es gibt jedoch auch eine emotional-psychische. Nennt mich pervers, aber das Öffnen des Klavierdeckels ist eine "harte", mechanische Tätigkeit - das Entfernen des weichen Läufers hingegen ist für mich "Ritual" und Aufruf zur Konzentration und Kontemplation...

Faszinierend. Ich empfinde das genau anders rum: Das langsame, vorsichtige Öffnen des Klavierdeckels und das Runterklappen des 'Notenständers' hat etwas magisches. Ein Tastenläufer erinnert mich irgendwie an Omas Spitzendeckchen auf dem Fernseher.;)
Obwohl - wenn die Farbe stimmt - warum nicht.
lg
Nora
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Nora - ich habe mich nicht sauber ausgedrückt: Erst der Deckel (sozusagen, die harte Schale) , DANN der Tastenläufer - ich brauch beides!:D
 
Hi,
ich schweiße meine Noten in die Folie an. Damit sind die Blätter nicht so wabbelig, und stehen wie 1a auf dem Put. :p
L.G.
Dana
 
Das mit den Noten in den Folien klappt bei mir von den Lichtverhältnissen her nicht. Da hab ich immer leichte bis sehr starke Lichtreflexionen in meinen Noten, teilweise so stark, dass ich die Noten einfach gar nicht mehr lesen kann.

Ich hab die kopierten Noten entweder wie Fips an den langen Blattseiten zusammengeklebt und wie ein Buch gefaltet, oder aber (wenn ich wieder mal faul war) einfach in Einzelblättern gelassen, was manchmal zu ein wenig Chaos führt... Der Vorteil an ungebundenen Noten ist, dass man im Zweifelsfall auch mal drei oder vier Seiten nebeneinander stellen kann, wenn das Blättern nicht funktioniert, der Nachteil natürlich die (Un)ordnung.
 
Hallo fisherman,

musste schon schmunzeln über Deine Klarstellung. Das ist das Schöne an diesem Forum, man kann sich auch über kleinste Details seines Hobby's austauschen und stößt dabei vielleicht sogar gelegentlich in Galaxien vor, die ........... (Enterprise-Fans wissen wie es weitergeht).

Nora
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich gehöre auch zu der Zusammenkleb-Fraktion. Bei langen Stücken ist das zwar eine echte Arbeit, aber ich freue mich eigentlich auch darauf, es ist so der letzte Schritt vor dem "jetzt stell ich dich aufs Klavier und fang an dich zu üben".
Wenn das Stück vollkommen fertiggeübt ist (also nicht mehr gespielt wird) wird es in eine Folie gesteckt und im großen Ordner alphabetisch nach Komponist abgeheftet, auf die Folie kommt dann auch noch ein kleiner Kleber damit man weiß, was da reingehört - falls ich das Stück mal raushol und es dann vergesse, wieder abzuheften.

Und auf dem Rechner hab ich dann meine Liste mit den ganzen Stücken.
 
Ich loche meine Notenkopien und stecke sie in einen ganz normalen Ordner, aus dem ich sie jederzeit einzeln herausnehmen kann. Wenn ich mehrere Seiten nebeneinander stellen möchte, lege ich einfach einen oder zwei gebundene Notenbände dahinter, dann rutscht nichts weg. In Folie packe ich sie nicht, weil ich dann nichts mehr 'reinschreiben kann.

Im Order befindet sich zwar eine Loseblatt-Sammlung, aber sie ist sortiert nach Komponisten und dort nochmals nach der Kategorie und dem Namen des Stückes. Meistens finde ich dann auch, was ich suche.
 

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