
Moderato
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Nachdem ich gestern Hans kritisiert habe, und ich beim nachlesen sehe, daß das leider etwas besserwisserisch rüber kommen könnte, schmeiße ich auch etwas in den Ring zum Zerreißen.
Bohuslav Martinu: Colombine sings, Chanson a la Grieg
Das Stück scheint nicht sehr bekannt zu sein. Ich habe es noch nie von einem Profi gespielt gehört. Deshalb beschreibe ich es mal ein wenig.
Der erste Teil ist, wie der Titel schon sagt, gesanglich mit einer großen dynamischen Steigerung. Wenn man meint, das Stück ist zu Ende, fängt ein sparsam gesetztes Scherzando an, dieses endet in einer kleinen schnellen „Coda“ mit einer Steigerung bis in die höchsten Höhen und danach Abfall bis in die tiefen Bässe. Dann wird der Anfangsteil wiederholt.
Es geht über 6 ½ Oktaven (Contra D bis g4), es geht ff und pp, dicker und sparsamer Klaviersatz. Es ist auch ein Härtetest für die Wohnzimmerwand, die den Schalldruck standhalten muß.
Bei Triolen gegen Duolen habe ich immer Probleme, vor allem wenn von der Triole ein Ton stumm ist. Manche Töne sind etwas zu zaghaft geraten, einmal habe ich nach den schnellen 16teln mit der LH beim Akkord ziemlich daneben gegriffen, aber das hört vielleicht nur jemand, der das Stück kennt. Die letzten „gezupften“ Bässe danach sind zu laut. Beim Scherzando muß man aufpassen an die portato, staccato, legato Unterschiede zu denken.
S&S V125, Zoom H2 mit MIC Gain auf H, Aussteuerung 100, direkt hinter mir mit vorderen 2 Mikrofonen in 90°. In WAV aufgenommen und in 128bit MP3 konvertiert. Kurzzeitig geht es auch bis an die Aussteuerungsgrenze.
Ich habe es nur einmal aufgenommen, so ein Stück mag ich nicht zu häufig spielen.
Für hilfreiche Tipps zur Spielweise, weitere Fehler und Aufnahmetechnik und sonstige Eindrücke wäre ich dankbar, auch wenn ich nicht mehr all zuviel Übezeit darin investieren möchte.
[MP3="https://www.clavio.de/forum/upload/mp3/1233391744.mp3"]asdfghjklp[/MP3]
Gruss
Moderato
Bohuslav Martinu: Colombine sings, Chanson a la Grieg
Das Stück scheint nicht sehr bekannt zu sein. Ich habe es noch nie von einem Profi gespielt gehört. Deshalb beschreibe ich es mal ein wenig.
Der erste Teil ist, wie der Titel schon sagt, gesanglich mit einer großen dynamischen Steigerung. Wenn man meint, das Stück ist zu Ende, fängt ein sparsam gesetztes Scherzando an, dieses endet in einer kleinen schnellen „Coda“ mit einer Steigerung bis in die höchsten Höhen und danach Abfall bis in die tiefen Bässe. Dann wird der Anfangsteil wiederholt.
Es geht über 6 ½ Oktaven (Contra D bis g4), es geht ff und pp, dicker und sparsamer Klaviersatz. Es ist auch ein Härtetest für die Wohnzimmerwand, die den Schalldruck standhalten muß.
Bei Triolen gegen Duolen habe ich immer Probleme, vor allem wenn von der Triole ein Ton stumm ist. Manche Töne sind etwas zu zaghaft geraten, einmal habe ich nach den schnellen 16teln mit der LH beim Akkord ziemlich daneben gegriffen, aber das hört vielleicht nur jemand, der das Stück kennt. Die letzten „gezupften“ Bässe danach sind zu laut. Beim Scherzando muß man aufpassen an die portato, staccato, legato Unterschiede zu denken.
S&S V125, Zoom H2 mit MIC Gain auf H, Aussteuerung 100, direkt hinter mir mit vorderen 2 Mikrofonen in 90°. In WAV aufgenommen und in 128bit MP3 konvertiert. Kurzzeitig geht es auch bis an die Aussteuerungsgrenze.
Ich habe es nur einmal aufgenommen, so ein Stück mag ich nicht zu häufig spielen.
Für hilfreiche Tipps zur Spielweise, weitere Fehler und Aufnahmetechnik und sonstige Eindrücke wäre ich dankbar, auch wenn ich nicht mehr all zuviel Übezeit darin investieren möchte.
[MP3="https://www.clavio.de/forum/upload/mp3/1233391744.mp3"]asdfghjklp[/MP3]
Gruss
Moderato
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