Klavierwahl für "umzug" in neue räumlichkeiten

  • Ersteller des Themas lineback
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sie hat ihre prioritäten in sachen geldinvestitionen etwas anders gesetzt...

ist so'n Scheppern irgendwas ernstes? ich kann mir nicht vorstellen wie sowas ensteht :o
 
Wenn Du 30 Jahre lang nix am Fahrrad machst, scheppert´s da auch. :)
 
Gibts schon Infos zur Lagerhalle und dem sich darin befindlichen Klavier?
 
Die Mutter ist Klavierlehrerin und nutzt ein 30Jahres altes Klavier, das einmal gestimmt wurde und "scheppert" ...... jetzt wundert es mich nicht mehr, dass ich eine komplett andere Aufassung habe, wie man 6 Klässlern den Aufbau einer Kadenz erklären sollte als die Musiklehrerin (in der Schule) meines Sohnes ...... :roll:

Nicht böswillig gemeint, lineback, aber Dein Beitrag ist schon etwas "strange" ....
 
Welche Auffassung hat denn die Musiklehrerin im Gegensatz zu dir?
 
@Verdi:

Das ist zwar jetzt böses OT, aber wenn es Dich interessiert:

Lehrerin "malt" die authentische Kadenzen, die plagale Kadenzen und die erweiterten Kadenzen zu Cdur und Fdur an die Tafel (ok das hat mir mein Sohn erzählt), Kinder übertragen das in ihr Heft. Lehrerin: Das kommt dann in der Schulaufgabe dran, lernt aber noch g a c d e Dreiklänge. Punkt .... öha!

Sollen die Kinder das jetzt ohne Sinn einfach auswendig lernen? Ich habe dann Sohneman erstmal die Tonleitern schreiben lassen (es wird wohl Gdur und Adur in der Schulaufgabe kommen). Etwas über Tonika, Subdominante und Dominante erzählt und die verschiedene "schönen" Notenbilder über die Umkehrungen erklärt.

Hätte er sich das alles selbst erarbeiten sollen? In der 6ten Klasse? :roll:

ABER viel wichtiger ..."ja und Papa, was soll jetzt der ganze Scheiß?" -> "hat die Euch das nicht mal vorgespielt?"..."Spiel mal am Klavier" -> "hört sich ja gut an" AHA! Mein Ansatz zur Musik wäre ein anderer, als die Noten an die Tafel zu klatschen, keinen Bezug herzustellen und viel schlimmer: Den Kindern nicht durch Klang zu vermitteln, wieso es überhaupt Harmonielehre gibt.

Ich habe maximal rudimentäre Kenntnisse (Rest aus meiner Schulzeit und etwas Beschäftigung damit, weil ich es einfach interessant finde), aber das hätte ich besser gemacht. ;)

---- OT Ende -----

Da drängte sich eben bei mir spontan o.g. Vergleich auf. :(
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Tja, so läuft es eben manchmal. Ich denke, bei einem Thema wie Kadenz haben Instrumentallehrer die besseren Möglichkeiten. Ich will die Dame jetzt nicht verteidigen! Du hast recht, man muss die Akkordverbindungen zumindest vorspielen! Schön wären natürlich auch Beispiele aus der "echten" Musik. Schlussphrasen in klassischen Stücken, Beispiele aus dem Pop- Rockbereich. Schwierig zu beantworten bleibt die Frage: Wozu brauchen Kinder das? Dann müsste man mit ihnen komponieren! Dann "braucht" man es tatsächlich!
 
Also dann kannste gleich fragen: Wozu brauchen Kinder Musikunterricht? Aber wir sind völlig offtopic...
 
Nochmal OT:

Die Frage ist nicht: brauchen Kinder Musikunterricht, sondern: welchen Musikunterricht brauchen Kinder? Kadenzen einfach so an die Tafel schreiben ohne sie zu hören - das brauchen sie nicht. Brauchen sie Kadenzen, die ihnen der Lehrer vorspielt? Ist vielleicht schon besser, aber opti? Eigentlich müssten Kinder immer Musik produzieren, dann bräuchten sie auch Kadenzen und alles ergäbe sich von selbst. Wie soll das aber gehen, mit 30 kindern in 45 Minuten?

Der Instrumentallehrer hat da mehr Möglichkeiten, da er immer praktisch arbeitet. Der kann Kadenzen sehr gut in den Klavierunterricht einfügen, das erleichtert das Verständnis für die Interpretation, das Blattspielen etc.

Sorry wegen OT
 
So.
Ich möchte mich zu eurem Offtopic nicht groß auslassen, sie ist Grundschullehrerin, ist froh wenn ihre Kinder deutsch sprechen können und im Unterricht begeistert mitsingen.

Gute Nachricht: Mein Klavierlehrer hat ganz schön mit ihr geschimpft, wie ich denn auf so einem Klavier spielen könne.

Also erstmal tut es mir Leid, dass ich solange nichts geschrieben habe. Durch heftige Krankheitsfälle in der Familie hatte ich andere Sachen im Kopf.

Aber erstmal der Reihenfolge nach:

Das Klavier in der Lagerhalle ist ein Bechstein von Ende des 19. Jh, und ist eher als Möbelstück zu gebrauchen, womit es wegfällt. Eine komplette Restauration wäre von Nöten.

Ein Klavierstimmer hat sich unser Fazer Klavier mal angesehen, und war empört wie ich darauf spielen könnte, da es wie Herumtrommeln auf Blechdosen klinge.
Leim hat sich gelöst, irgendwelche Streben in der Rückwand erzeugen Scheppern -> Reparatur teurer als neues (gebrauchtes) Klavier, aber zumindest teurer als das Klavier wert ist.

D.h. ein neues kommt her, womit die Sache erledigt ist. Nachdem der Klavierspezialist und mein Lehrer meine Mutter davon überzeugen konnten, dass unser Klavier nicht bespielbar ist, wird es ein neues geben. Morgen gucken wir uns die ersten an.

Trotzdem vielen Dank für die vielen Antworten :)
 
Ich war heute bei einem kleinen Klavierhändler.
Ich habe mich darauf mit meiner Mutter geeinigt, dass wir ein neues kaufen, dass ICH mitnehme wenn ich in 1 oder 2 jahren ausziehe, und sie dann ihr altes hierherholt. sie hat darauf wohl klavierspielen gelernt, und möchte es mir doch nicht überlassen. Wir haben heute ein yamaha m5J (oder so) erstanden, was in einem guten Haushalt als aushängeschild genutzt wurde, jedes jahr gestimmt und gewartet (oder so), und komplett neuwertig an diese Händler verkauft wurde. Das ist aus den 80er Jahren, oder? Auf jeden Fall sprach es mich sehr an, mehr als das Zeitter WInkelmann und das Ed Seiler mit der Rennermechanik, klanglich nicht ganz so stark im Laden, da es etwas verstimmt war, aber das lässt sich ja alles machen.

Das Yamaha läuft einfach irgendwie Flüssiger
 

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