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Lustknabe

Guest
Guten Tag liebe Forumsmitglieder,

Nach einiger Zeit habe ich mich dazu überwunden hier im Forum einige Fragen zu stellen.

Ich bin 25 habe vor 2 Monaten mit dem Klavierspielen angefangen, begleitend mit einer Klavierlehererin, da mir eine gute Freundin, die selber Musik macht, das dringends empfohlen hatte.

Nun ja, ich habe immer fleißig passiv das Forum durchwühlt und habe, glaube ich eine gute Lehrerin gefunden, meines empfindens...

Nun meine Frage: Sind die Inhalte, die sie mir gibt das "richtige"?

Wie gesagt, bin zwar 25, aber mit einem Heumann will ich nicht üben, nimm das schon etwas ernster, da ich nicht ein Hobby anfange (in diesem Alter) und unnötige Zeit vergeuden will.

Am Anfang gab sie mir einfache Fingerübungen 1,2,3...2,3,4, usw LH und RH
Dann gings schon an Bartok, die 4 Unisolos mit allen Tücken, also symmetrisches Bedienen der Finger, Phrasierungsbogen und Taktzeit. Inzwischen bin ich im Mikrokosmos bei "Imitation und Umkehrung II" Bartok ist zwar nicht das "klanglichste" aber mit etwas Übung kitzelt man auch da etwas raus, mein empfinden; die Lehrerin sagt auch immer, das ich alles musikalisch spielen soll und mir versuchen soll vorzustellen was ich will. Sie achtet peinlichst auf Ausdruck und Atmung... Erwähnt es inzwischen ab und an, das man hier und da Atmen soll und stumm mitsingen muss.

So neben Bartok üben wir das Präludium "wohltemperiertes Klavier" von Bach ein, hab jetzt nicht die richtige Bezeichnung, ist aber ein relativ leichtes Stück, abgesehen vom durchzuhaltenen Metrum.

Hinzu gab sie mir den "Les Coucous Benevoles" von Francois Couperin

Und jetzt übe ich "kleines Märchen" von Samuel Majkapar.

Nebenbei gab sie mir noch andere Noten, wo ich nicht alles "auswendig" lerne, wie z.B. etüde a-moll glaub alles russische Klavierschule, bin ich mir aber nicht sicher, muss da mal nachfragen.

Ich gehe 4mal im Monat zum Unterricht, wollte öfters, aber sie meinte 4 mal sind ausreichend.

Würde gerne von den erfahrenen Kollegen hier im Forum hören ob das so erstma nach einer kompetenten KL klingt oder eher nicht?

Ich für meinen Teil denke schon, aber ganz sicher bin ich mir nicht, meine Freundin ist nur ein Sopran, keine Klavierspielerin, kennt sich da also nicht aus.
 
Ja was sind den deine Ziele?
Wenn du beim Üben etwas als Zeitvergeudung siehst, solltest du es ja bereits können. Wenn nicht -> üben!!!

Ob die Inhalte richtig sind kann man nur sagen, wenn man deine Ziele kennt. Klavierspielen kannn sehr vielfältig sein. Wenn du deine "Lieblinghits" spielen möchtest, brauchst du nicht Mikrokosmos einwandfrei zu Interprätieren.

Ich finde die Aussage lustig, dass deine Freundin "nur" Sopran ist.
 
Ne, das hast du missverstanden :)
Ich meine unwesentliche Inhalte üben, sehe ich als Zeitverschwendung, Dinge die den Lernprozess verzögern.

Ziele habe ich ganz Klar am Anfang definiert: Ich will das Klavierspielen von der Picke auf lernen im Bereich der Klassik, wo dorthin es dann geht weiß ich noch nicht, da sich dort noch ne Menge tun wird.
Aber das Eine oder andere komplexere Stück will ich später schon spielen können, womit ich meine nicht nur die Tasten zu treffen, weil das ist der "einfache" Teil, Musik soll es schon werden, und das ist nicht leicht.
 
Klingt doch gut, lieber Lustknabe. Bist Du Dir mit Deinem Nick sicher ;-)
 
Ich verstehe dich nicht ganz. Meinst Du deine KL ist gut aber du bist dir nicht sicher und willst nun eine Bestätigung anhand Deiner Darstellung das sie gut ist, von Leuten aus diesem Forum, oder eben anderenfalls dass sie Dir sagen: such Dir lieber eine Andere da lernst Du nix ??? (Ich denke das ist schwierig:Ob z.B. eine KL schwächen des Schülers erkennt und ihn dann entsprechend fördert kann z.B. so nicht beurteilt werden.) Oder hast du irgendwelche bedenken, oder magst Du den Batok nicht so und wüdest lieber etwas anderes spielen? Also dein Ehrgeiz in ehren, aber ich würde nicht nur "irgendwas" spielen weil es "angeblich" schneller zur Verbesserung des Spiels führt wenn es mit gar nicht gefällt. Da sinkt doch die Motivation schnell in den Keller. Du schreibst Du möchtest von der Pike auf aber ohne unwesentlichen Inhalte lernen, was meinst du damit??? Das klingt wieder ein bischen so als würdest Du lieber Stücke spielen die dir nicht gefallen weil man dabei evt. mehr lehrnen kann, als Stücke die Dir besondes gefallen, was in anbetracht der Tatsache das man am Klavier über Jahre Anfänger ist für mich wenig Sinn macht?!
 
Ich finde, was du da erzählst, klingt super gut. Viel Spaß beim Üben :)
 
die Lehrerin sagt auch immer, das ich alles musikalisch spielen soll und mir versuchen soll vorzustellen was ich will.

Das sagen viele. Sind so wohlfeile Sprüche.
Es ist ihre Aufgabe, Dir zu vermitteln, wie Du aus der Klangvorstellung heraus spielst, und zwar immer (!); es ist nutzlos, dem Schüler irgendwas irgendwie spielen zu lassen und dann irgendwann zu sagen: "Ach, übrigens, versuch mal spaßeshalber Dir auch mal vorzustellen, was Du da spielst". Da haben sich die mechanistischen Verhaltensweisen schon längst im Schüler etabliert.

Erwähnt es inzwischen ab und an, das man hier und da Atmen soll und stumm mitsingen muss.

Immer dann atmen, wenn man anfängt, blau anzulaufen? :D

Vorzugeben, wann zu atmen sei, geht GAR NICHT, ist grundfalsch!
Der Atem soll ganz natürlich weitergehen (selbstverständlich in den Bauch hinein), ohne von der Tätigkeit des Spielens ins Stocken gebracht zu werden, damit der Körper stets optimal mit Sauerstoff versorgt wird und Gehirn wach und Muskeln frei bleiben können. Das ist alles.

Würde gerne von den erfahrenen Kollegen hier im Forum hören ob das so erstma nach einer kompetenten KL klingt oder eher nicht?

Ich für meinen Teil denke schon, aber ganz sicher bin ich mir nicht, meine Freundin ist nur ein Sopran, keine Klavierspielerin, kennt sich da also nicht aus.

Wäre sie wirklich gut, würdest Du es spüren und hier nicht derart fragen.

LG,
Hasenbein
 
Vorzugeben, wann zu atmen sei, geht GAR NICHT, ist grundfalsch!
Der Atem soll ganz natürlich weitergehen (selbstverständlich in den Bauch hinein), ohne von der Tätigkeit des Spielens ins Stocken gebracht zu werden, damit der Körper stets optimal mit Sauerstoff versorgt wird und Gehirn wach und Muskeln frei bleiben können. Das ist alles.

Lieber hasenbein,

ich hatte es so verstanden, dass das Atmen auf das Singen bezogen war. Und da atmet man, wenn möglich, z.B. nach/zwischen Phrasierungsbögen. Gerade Sänger überlegen sich akribisch, wo sie atmen, um eine Phrase nicht zu zerstückeln.

@ Lustknabe (?),

mir gefällt, was du erzählst.

Liebe Grüße

chiarina
 
So entstehen also die Winde. :D

Evtl. erwähnt der KL das Atmen ja auch, weil der Schüler es vergisst? Das mit dem Singen, wie es Chiarina erwähnt, kam mir auch in den Sinn. Aus der Ferne ist es schwer zu beurteilen, warum der KL wann was sagt.
Mitsingen sollte ich auch schon, und zwar laut und auch noch die linke Hand. Gar nicht so einfach...

Mir auch. Macht alles zusamen eigentlich einen kompetenten Eindruck auf mich.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Lustknabe,
ich muss mich an erst diesen ungewöhnlichen Nick gewöhnen, aber gut.

Ich kann nachvollziehen, dass Du in einem Klavierforum nach der Qualität eines Lehrers fragst. Und das hier :

Wäre sie wirklich gut, würdest Du es spüren und hier nicht derart fragen.
LG,Hasenbein

ist nicht gut. Woher soll man das als Anfänger spüren? Spürt ein Kind, wenn die Eltern was falsch machen? Man ist damit überfordert. Aber aus Deinen Beschreibungen schließe ich, dass der Lehrer Ahnung hat.

LG
Leonie
 
ist nicht gut. Woher soll man das als Anfänger spüren? Spürt ein Kind, wenn die Eltern was falsch machen?

Selbstverständlich spürt ein Kind das.

Es kann das nur nicht verbalisieren ("Meine Mama macht das und das so und so, das finde ich nicht gut")!

Aber bestimmte Verhaltensweisen oder psychische Entwicklungen zeigen sehr deutlich, wenn das Kind sich falsch von seinen Eltern behandelt fühlt.
(Das weitaus größere Problem ist eh', daß umgekehrt manche Eltern nicht spüren, ob sie ihr Kind falsch behandeln, und auch nicht spüren, wenn das Kind nonverbal signalisiert, daß es sich falsch behandelt fühlt...)

Würde "Lustknabe" den Unterricht, unabhängig davon ob er Anfänger ist oder nicht, als stimmig empfinden, würde er hier nicht posten. Irgendetwas empfindet er jedoch nicht als stimmig. Und dem muß man nachgehen und nicht einfach sagen: "Och, für mich klingt das doch gut!"

Ihr sagt doch immer, ich solle nicht immer aufgrund der dürren Infos in Postings gleich die Keule schwingen, ne?

Aber sagen "Scheint doch alles OK und super zu sein!" aufgrund der dürren Infos des Postings, das ist Eurer Meinung nach also sehr wohl OK, obwohl ein gewisser Zweifel des TE spürbar ist?

Paßt nicht zusammen, sorry!

Zum Atmen: Dann möchte uns doch bitte Lustknabe mal aufklären, wie das gemeint ist. Sagt die KL also: "Normalerweise einfach normal atmen; nur wenn Du mal mitsingst, natürlich passend zur Phrase atmen"? (Was ja als - zwischendurch mal als Einstiegsphase! - Übung zum Phrasenbewußtsein völlig in Ordnung wäre!)
Oder sagt sie: "Sing immer stumm mit, so daß Deine Atmung beim Spielen immer den Phrasen entspricht"? Das ist abzulehnen!

LG,
Hasenbein
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Aber sagen "Scheint doch alles OK und super zu sein!" aufgrund der dürren Infos des Postings, das ist Eurer Meinung nach also sehr wohl OK, obwohl ein gewisser Zweifel des TE spürbar ist?

Diesen Einwand kann ich nicht von der Hand weisen.
Ich meine nur, lass doch den Neuankömmling erstmal hier ankommen und nicht gleich losballern. Deswegen trägt auch die obige Erläuterung zur passenden Atmung zur Klärung bei.
Beispiel?
Kind kommt aus der Schule, Mutti fragt, na wie wars, ach ich hab ne vier in Physik. So, aha, warum das denn? Hast du den Stoff nicht verstanden. Naja, der Lehrer war ja auch dauern krank. Was hast du denn alles auf. Und überhaupt, wie sie siehst du denn wieder aus? Kannst du nicht mal gerade sitzen? Warum erzählst Du denn nicht, was alles in des Schule war? Bääh, sagt das Kind, ist dir eigentlich aufgefallen, Mama, das du nicht mal hallo zu mir gesagt hast?.....

Aber bestimmte Verhaltensweisen oder psychische Entwicklungen zeigen sehr deutlich, wenn das Kind sich falsch von seinen Eltern behandelt fühlt.

Ja, das stimmt. Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Das Kind spürt es, aber es hat keine Vergleichsmöglichkeiten und steht in Abhängigkeit. So in etwa könnte ich mir das bei Lustknabe auch vorstellen. Und wie soll denn bitteschön ein Klaviernovize verbalisieren, was hier falsch läuft? Das Kind kann es doch auch nicht.

Ist es im übrigen nicht besser, überhaupt Unterricht zu haben als gar keinen, auch wenn man nicht das Optimum hat? Wer hat das schon?

LG
Leonie
 
...wenn das Kind sich falsch von seinen Eltern behandelt fühlt.
Das Fühlen einer falschen Behandlung deutet nicht zwingend auf eine solche hin.

Ansonsten wiederhole ich mich gerne: Eine Ferndiagnose, ob positiv oder negativ, kann man einfach nicht geben. Selbst wenn man den Lehrer kennt, ist ein pauschales Urteil schwer. Unterricht ist und bleibt individuell. 1 Lehrer, 10 Schüler, 20 Meinungen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Die Themen Hören (->Audiomotorik) und Atmung sind äußerst zentrale Themen, deswegen muß man hier einhaken aufgrund "Lustknabes" Schilderung.

Überdies stößt es komisch auf, daß Lustknabe mit Bartok erstmal nicht viel anfangen kann und ihm diese Stücke einfach vorgesetzt wurden nach dem Motto: "Hier, ist total gut für Dich, wenn Du das übst, mach mal, auch wenn Du es nicht checkst und nicht hören magst."

Ist, als wenn einer Kochunterricht nimmt und Spinat und Leber nicht mag und als erste Aufgabe kriegt, ein Spinat- und Leber-Gericht zu kochen, weil das aus irgendwelchen kochmethodischen Gründen angeblich ein guter Einstieg sei.

Aber warten wir doch erstmal Lustknabes Antwort ab.

Das Fühlen einer falschen Behandlung deutet nicht zwingend auf eine solche hin.

Nicht zwingend; aber man muß es als Hinweis sehr ernst nehmen und dem nachgehen!

LG,
Hasenbein
 
Uff, fühl mich überwältigt...

Ok, während meiner Abwesenheit ist ja eine Menge Diskussionsstoff enstanden.
Ich versuche mich weitesgehend auszudrücken, um Missverständnisse zu vermeiden.

Es ist ihre Aufgabe, Dir zu vermitteln, wie Du aus der Klangvorstellung heraus spielst, und zwar immer (!); es ist nutzlos, dem Schüler irgendwas irgendwie spielen zu lassen und dann irgendwann zu sagen: "Ach, übrigens, versuch mal spaßeshalber Dir auch mal vorzustellen, was Du da spielst". Da haben sich die mechanistischen Verhaltensweisen schon längst im Schüler etabliert.

Ne das macht sie so nicht, vielmehr hackt sie da immer nach und gibt mir Beispiele wie diese oder jene Stelle klingen kann, Crescendo/Decrescendo, Tempo, der Ausdruck ebend.
Mit musikalisch meinte sie explizit, wenn ich Stücke lerne, dann soll ich immer eine Vorstellung von der Melodie haben, also "wo ich hin will" immerhin, übe ich knapp 95% allein zu Hause, da schleichen sich schnell Fehler ein. Sie meinte ansonsten geht man unnötige Umwege, weil sich die "Finger" immer "alles" merken, hat so für mich schon Sinn ergeben, aber bin gespannt was ihr sagt.

Vorzugeben, wann zu atmen sei, geht GAR NICHT, ist grundfalsch!

Eine direkte Vorgabe findet nicht statt. Das wäre es ja noch :) Ne sie meinte das das Atmen wesentlicher Bestandteil beim musizieren ist. Sie steht jetzt nicht neben mir und erklärt wie ich zu Atmen habe, es war einmal eine Bemerkung zu einem Takt in dem man den ersten Schlag betont und dann leiser werdend den Takt beendet, sie brachte als Beispiel an das man da auch gut "ausatmen" kann, aber wie gesagt, daran muss man sich jetzt nicht aufhängen. Hoffe Missverständnisse beseitigt.

Sie achtet peinlichst auf Ausdruck und Atmung...

Da habe ich das glaube ich zu Dramatisch beschrieben, Ausdruck ja, mit Atmung eher wie oben beschrieben, als Stütze für bestimmte Situationen.

Wäre sie wirklich gut, würdest Du es spüren und hier nicht derart fragen.

Das ist Neugierde, da man in seinem Bekanntenkreis nicht gerade viele Pianisten kennt, so nutzt man den Vorteil des Internets inkl. dessen Foren.

Ist es im übrigen nicht besser, überhaupt Unterricht zu haben als gar keinen, auch wenn man nicht das Optimum hat? Wer hat das schon?

Optimalen Unterricht, selbst wenn ich ihn hätte, würde ich als solches noch gar nicht wahrnehmen, 2 Monate sind da echt zu kurz, meines erachtens.

Überdies stößt es komisch auf, daß Lustknabe mit Bartok erstmal nicht viel anfangen kann

:) Naja nenne mir einen nicht klassich erzogenen Menschen der den Mikrokosmos kennt, klar ist der erst mal Fremd für mich, ne aber Bartok stört nicht, ganz im Gegenteil, die Übungen machen Sinn. Meine Lehrerin hat erklärt das es wichtig ist, dass die Finger unabhängig werden und das Bartok dort eine sehr gute Schule ist. Wir machen ja nicht nur Bartok, habe ja oben beschrieben, sind ja auch abwechslungsreiche Stücke bei. Des Weiteren legt sie sehr viel Wert auf das Armgewicht, das man (was als Anfänger glaube ich normal ist) nicht alles aus den Fingern spielt, sie zeigt mir die Klangunterschiede, je nachdem wie ich eine Taste "bediene"

als wenn einer Kochunterricht nimmt und Spinat und Leber nicht mag und als erste Aufgabe kriegt, ein Spinat- und Leber-Gericht zu kochen

Wobei anzumerken ist: Er muss es ja nicht Essen, nur wissen wie es zu "schmecken" hat, dergleichen sehe ich beim üben bestimmter musikalischer Hindernisse, ich muss es ja nicht mögen und vielleicht meide ich später bestimmte Bereiche der Klassik, aber ich sollte schon die Essenz daraus verstehen, irgendwie hängt es doch alles zusammen. Und den Anspruch zu haben etwas von Grund auf zu lernen und ich meine das Ernst, aber im gleichen Atemzug nur Desserts servieren zu wollen, weil man meint das Hauptgericht, vor allem mit Spinat oder Leber sei was für die anderen, ist meiner Meinung nach falsch.

Die Themen Hören (->Audiomotorik) und Atmung sind äußerst zentrale

Ich glaube das ist mit das schwierigste, wenn man erst mit 25 Jahren beginnt zu musizieren, wohlgemerkt, habe vorher noch nie ein Istrument gespielt und Hören ist schon etwas sehr komplexes.

Alles im allen bin ich mit meiner KL soweit zufrieden, es hätte schlimmer kommen können und besser ist immer schwierig, aber was Hasenbein gesagt hat trifft schon zu, dass es ihre Aufgabe ist mir das alles zu vermitteln, das muss ich weiter beobachten, ob ich Fortschritte mache.

Aber Danke für die rege Beteiligung:)

Lg Lustknabe
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Klingt ein wenig wie meine - ergo festhalten und lieben ;)
 

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