Klavierlehrer Raum Forchheim - Bamberg - Coburg

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Ashley111

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16. Juli 2012
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Hallo zusammen,

vor einigen Jahren habe ich mir meinen Kindheitstraum erfüllt und mit dem Klavierspielen angefangen. Ohne nennenswerte musikalische Vorbildung (okay, Musikunterricht in der Schule hatte ich zwar genossen, aber viel von damals war leider nicht hängengeblieben) habe ich mich dann auf die Suche nach einem Klavierlehrer gemacht. Zwei Lehrer hatte ich damals:

- Bei Lehrerin 1 hatte ich für einen kurzen Zeitraum Unterricht - sozusagen zur Probe: Sie hat von Anfang an sehr auf Handhaltung, musikalische Gestaltung, technische Aspekte, Vermittlung von Musikkenntnissen, etc. geachtet - sofern ich dies als Anfänger und nach wenigen Stunden beurteilen konnte; allerdings hatte ich zu ihr eine relativ lange Anfahrt und ich hätte dies zeitlich nicht wöchentlich einrichten können - sie liegt leider immer noch zu weit von meinem aktuellen Wohnort weg

- Bei Lehrer 2 hatte ich dann gute 2 1/2 Jahre wöchentlich 45 Minuten Unterricht: Wir hatten hauptsächlich mit der Russischen Klavierschule gearbeitet, zwischendurch auch andere klassische (z. B. Für Elise), "pop-lastigere" oder "jazzige" Stücke angeschaut, durch die ich mich dann durchgeackert hatte, so dass ich sie "technisch einigermaßen spielen konnte" (ich weiß gerade nicht, wie ich es ausdrücken soll - ich musste ein Stück schon so lange spielen, bis ich es fehlerfrei spielen konnte, und er hat mir gezeigt, wo es hakt und wie ich an problematische Stellen herangehen kann). Er hat mir auch Fingerübungen, Tonleitern und andere "technische Aspekte" (Triller, etc.) beigebracht, aber irgendwie blieb mir die musikalische (gestalterische) Seite total auf der Strecke. Ich habe ein Stück immer "nach Gefühl" gespielt, aber er hat mich nie korrigiert, ob ich ein Stück - musikalisch gesehen - an einigen Stellen oder sogar komplett anders spielen sollte - und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich als fortgeschrittener Anfänger von Natur aus immer gestalterisch "angemessen" gespielt habe.

Da ich beruflich bedingt eine Pause einlegen musste und nur sporadisch - für mich - immer ein bisschen Klavier gespielt habe, möchte ich jetzt wieder richtig mit Unterricht anfangen. Ich habe in der Zwischenzeit sicherlich sehr viel verlernt, aber es würde mich auch überhaupt nicht stören, wieder ein ganzes Stückchen zurückzugehen oder sogar wieder von der Pike auf zu lernen. Mir kommt es vor allem darauf an, auch zu lernen, was ich denn genau mache (sprich die musikalische und technische Analyse eines Stückes), wie ich es gestalterisch angemessen "rüberbringen" kann und ordentlich (sprich ordentliche Hand-, Körperhaltung, richtiger Einsatz von Armgewicht, etc.) spielen zu lernen und nicht darauf, schnell möglichst viele schwierige Stücke zu lernen. Von der Musikrichtung würde ich gerne hauptsächlich bei der Klassik bleiben, aber auch ab und zu z. B. Stücke aus dem Popbereich spielen. In meiner Zeit mit Unterricht habe ich täglich zwischen 30 Minuten und 2 Stunden (durchschnittlich ca. 1 Stunde) geübt und würde das auch beibehalten. Ich möchte das Klavierspielen nur als Hobby betreiben, aber trotzdem mehr lernen als einfach die Noten eines Stückes vom Blatt auf der Klaviatur umsetzen zu können.

Leider habe ich in meinem Bekanntenkreis keine aktiven Klavierspieler, weswegen ich fragen wollte, ob jemand gute Klavierlehrer in diesen Regionen kennt bzw. "Geheimtipps" für eine Klavierlehrersuche hat. Die Anmeldefrist für die "normalen" örtlichen Musikschulen ist leider schon um und ein Nachrücken so gut wie ausgeschlossen. Daneben habe ich mich zwar im Internet schon auf die Suche gemacht, aber da finde ich es sehr schwierig, die "Spreu vom Weizen zu trennen". Ich hoffe, es ist daher okay, wenn ich hier nachfrage.
 
Vielen lieben Dank für deine Tipps! Ich werde mich dort mal umhören :)
 

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