Klassiker auf historischen Instrumenten...

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klimpertante

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Folgender Widerspruch ging mir letztens auf beim Konzertbesuch (u.a Mozart Klavierkonzert A-Dur KV 488 ) - es heute üblicherweise auf großen Konzertflügeln gespielt. Der Klang ist erheblich anders als von den zu Mozarts Zeiten vorhandenen Instrumenten :shock:. Im Programmheft zum Konzert war zudem ein Bild von Mozarts "Heimflügel" abgebildet: Tonumfang gerade mal 5 Oktaven bzw. maximal 65 Tasten...
Können dann Interpretationen bzw. das Spielen auf großen Konzertflügeln überhaupt nur annähernd den ursprünglichen Klanggedanken der Komponisten gerecht werden?

Oder umgekehrt: dass die Werke auf "modernen" Instrumenten immer noch sehr schön klingen, ist das wohl eher der großartigen Vision der Komponisten geschuldet?

Sollten wir vor diesem Hintergrund vielleicht auch etwas zurückhaltener sein, wenn es um die Bewertung der Spielbarkeit von Keyboards, Kleinklavieren etc. sein

Nachdenklich

Gruß
BArbara
 

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