Joy Spring

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Gelöschte Mitglieder 13965

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30. Apr. 2016
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Als ich vor sehr langer Zeit für eine damals bekannte Software Firma deren DAW auf der Musikmesse Frankfurt präsentierte brauchte ich Vorführ-Midi-Files zum demonstrieren der verschiedenen Funktion des Sequenzers. Was lag also näher als selbst welche einzuspielen.

Das hier vorliegende Jazz-Standard "Joy Spring" von Clifford Brown aus dem Jahr 1954 habe ich als Trio Nummer konzipiert. Drums und Bass hatte ich ebenfalls über ein Keybord in den Sequenzer eingespielt.
Da der Song dazu diente auch die damals noch in den Kinderschuhen steckende Notendarstellung zu demonstrieren wurde natürlich nachträglich alles quantisiert. Eigentlich schade denn es würde sonst etwas lebendiger klingen.

 
OK. Den Link hatte ich aber eingefügt.
Keine Ahnung was damit passierte.
Also nochmal:
 
Ich glaub ich bin zu alt dafür. Wieso kann man auf einmal keinen Link mehr schicken?
 
Das Internet ist einfach nur noch ....

Eine Musik- Seite in der man MIDI nicht verlinken kann?
Klasse Leute, macht weiter so!!!!
 
Ist besser so, dass das Verlinken nicht funktioniert hat. "Jazz" als Midifile und quantisiert - das KANN nicht funktionieren und ist ein Widerspruch in sich. Tilo, lass gut sein.
 
Das denke ich ab und an auch. Bei mir tauchte gerade die Frage im Hinterkopf aus, die Instrumente, die Du in der DAW verwendet hast, brauchen ja nicht unbedingt wie die klingen, wenn ich eine Midi hier aufrufe und mit dem Windows Media Player abspiele. Etwas anderes wäre es ja, wenn Du zuerst aus der Midi eine Audio.mp3 machst, in der dann alles so enthalten ist, wie Du es hörst.
 

Prima, das wäre zumindest geschafft. Zum Klang, da warte ich lieber ab, was hasenbein oder andere dazu sagen, die sich mehr mit Jazz auskennen.

Und die mp3 ging jetzt ganz einfach und der Player wird einfach hinzugefügt?
Sah gerade, die Links werden in den anderen beiden Posts ebenfalls im Quelltext angezeigt, doch auf dem öffnenden src=" folgt ein href=", wodurch ein Fehler entsteht und nichts angezeigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Einspielung erinnert mich ein wenig an Kapustin.
Bin mal auf die Bewertung der Experten gespannt.
 
Von Voicings etc. hast Du ja schon Ahnung, insofern erstmal OK!

Aber insgesamt wirkt es deutlich zu hektisch und "überambitioniert", in der Impro passieren gleich zu viele verschiedene Dinge Schlag auf Schlag. Ein bisschen als hättest Du ordentlich Koks geschnupft. Jazz bedeutet immer Balance zwischen Relaxtheit und Drive, es muss immer ein cooles Element drin sein, auch wenn es schnell und energetisch zur Sache geht.

Der Vergleich mit Kapustin (bei dem auch immer zu viel los ist) ist daher durchaus treffend.
 

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