Bitte sagt mir das es kein fehler war @__@ ich hab jetzt erst seit kurzem Unterricht und musste eins billig bekommen....
Auf jeden Fall war es ein Fehler, es ohne fachliche Begutachtung zu kaufen, denn schlimmstenfalls kommen neben dem Kaufpreis noch die Entsorgungskosten dazu :(
Du hättest Dich hier vorher über Gebrauchtklavierkauf schlau machen können (bzw. für Leser in ähnlicher Situation):
http://www.klavierladen.de/Klavierkauf/klavierkauf.html
www.pian-e-forte.de
aber ich will den Teufel nicht... immerhin, wenn Du den Klang gut fandest hast Du es ja schon gehört, gespielt?
Nun kommen noch der Transport und die Stimmung (ca. 100 €) dazu, wobei für den Klavierstimmer (ist oft auch ein Klavierbauer und sollte es in Deinem Fall auch sein) vermutlich noch einiges mehr zu tun ist, denn der neue Filz passt m.E. einfach nicht zu diesen unregelmäßigen Tasten, die eigentlich dringend einer Regulierung bedürfen.
Aus
www.pian-e-forte.de (Lexikon: Regulieren)
"Auf alle Fälle neu einreguliert werden muß das Spielwerk vor und nach
dem Abziehen der Hämmer, bzw. vor der Intonation. "
Ich halte es für sehr gut möglich, dass Du im ersten Jahr mehr Geld in Dein Instrument investieren mußt als in ein Mietklavier, wenn es die gleiche Qualität haben soll.
Aber nun bist Du Anfänger mit evtl. geringeren Anforderungen und womöglich auch ein begnadeter (sorgfältiger) Heimwerker mit viel Freizeit, dann könntest Du das eine oder andere (Pedalwerk z.B.) womöglich sogar selber machen, nachdem Du Dich schlau gemacht hast (suche mal unter
www.pian-e-forte.de nach
"Das Spielwerk von Flügeln und Klavieren", und im Idealfall Dir ein verständnisvoller Klavierbauer Tipps gegeben hat. Natürlich gibt's auch hier jede Menge Fachwissen (von mir höchstens Buchempfehlungen). Und gleich eins: Klavierstimmen kannst Du nicht. Das kann man nur lernen und dabei produziert man jede Menge, evtl. teuren Unfug. So die nahezu einhellige Meinung hier.
So, und nun trotz meiner Unkenrufe viel Spaß mit Deinem Klavier!
Manfred