h1 zu hell/laut

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motz-art

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8. Sep. 2007
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Ich bin immer noch von meinem Yamaha C6XA begeistert, habe aber eine kleine Schwachstelle entdeckt: Das h1 fällt klanglich (etwas zu hell) und damit auch lautstärkemäßig (etwas zu laut) ein wenig aus dem Rahmen.
Das ist jetzt nichts dramatisches und meine Frau meint, ich höre die Flöhe husten.
Ich gehe mal davon aus, dass dieser Umstand sich eingeschlichen hat und nicht von Anfang an vorlag.
Kann man da als Laie selbst was machen oder muss unbedingt ein Fachmann her??
Ansonsten ist der Flügel wirklich makellos:)
 
Hallo motz-art,

wenn der Flügel eh erst ein paar Tage oder Wöchelchen bei dir steht, würde ich noch ein paar weitere Wöchelchen warten, so insgesamt vielleicht 3-4 Monate und dann UNBEDINGT einen Fachmann bestellen. Deiner Beschreibung nach geht es darum, nachzuintonieren. Es gab ja dazu schon ein paar Fäden hier und so mehr oder weniger einhelliger Tenor war, dass man das Filzstechen dem Fachmann überlassen sollte. Vor allem wenn es kein Bastelinstrument ist, sondern ein fabrikneuer Flügel.
Wenn der Flügel sich aklimatisiert hat, kannst du das Stimmen (was ja so wie so nötig sein dürfte) und Intonieren in einem Aufwasch machen lassen.

LG, Sesam
 
Styx hat gerade mal wieder seine konstruktive Welle. Ganz große Kino, das!
 
Ich bin immer noch von meinem Yamaha C6XA begeistert, habe aber eine kleine Schwachstelle entdeckt: Das h1 fällt klanglich (etwas zu hell) und damit auch lautstärkemäßig (etwas zu laut) ein wenig aus dem Rahmen.
Das ist jetzt nichts dramatisches und meine Frau meint, ich höre die Flöhe husten.
Ich gehe mal davon aus, dass dieser Umstand sich eingeschlichen hat und nicht von Anfang an vorlag.
Kann man da als Laie selbst was machen oder muss unbedingt ein Fachmann her??
Ansonsten ist der Flügel wirklich makellos:)

Hallo motz-art,

das ist im Zuge einer Stimmung eine Sache von wenigen Minuten und gehört zum üblichen Stimmservice.

Gruß
Klavierbauermeister
 
Ich hatte ein ähnliches Problem mit dem hohen f. Zu dumm nur, dass der Klavierbauer während des Stechens selbst den Ton angeschlagen hat und mich fragte, ob es denn nun gut wäre. Und da mir das Gefühl für den Anschlag fehlte erschien es mir immer und immer noch zu hell.... Und der Klavierbauer meinte, ich soll doch mal zum Ohrenarzt gehen.....:sad:

Und als er dann gegangen war und ich den Ton selber spielte merkte ich, dass er viel zu dumpf war :shock:

hmmmmm,- aber jetzt nach vielleicht 4 Wochen merk ich es kaum noch :confused:

Gruß Ute
 
Hallo motz-art,

wenn der Flügel eh erst ein paar Tage oder Wöchelchen bei dir steht, würde ich noch ein paar weitere Wöchelchen warten, so insgesamt vielleicht 3-4 Monate und dann UNBEDINGT einen Fachmann bestellen.
LG, Sesam

Braucht ein neues Instrument tatsächlich so lange zu Akklimatisierung?
Gibt es Dinge, die man einem Flügel in dieser Zeit (im Rahmen eines intensiven aber doch"normalen" Klavierspiels) besser nicht antut so wie man ein neues Auto in der Einfahrzeit erst mal nicht auf 7000 Touren hochjagt?
 
Das gilt nicht nur für neue, sondern auch für gebrauchte Instrumente! Bei mir haben die Dinger locker 8-12 Wochen gebraucht, bis sie "daheim" waren. Wie sagte Petz so schön? Ohren zu und durch!

Schonen würde ich nicht - eher das Gegenteil! Fordern!
 

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