Grünfeld: Soiree de Vienne, 1. Konzertversuch

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Pianojayjay

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Mein erster Versuch dieses Stück im Konzert zu spielen... es hört sich immer so leicht an und es ist so wahnsinnig schwer! Unglaublich unbequeme Melodieführungen, Sprünge in der rechten Hand über zwei Oktaven.... seid bitte gnädig! Beim nächsten Mal wird es sauberer! ;)

 
ein tolles Stück ist das...
ich äußere hier keine Kritik, da ich weiß, wie viel Arbeit dahinter steckt
 
ein tolles Stück ist das...
ich äußere hier keine Kritik, da ich weiß, wie viel Arbeit dahinter steckt

Vor allem gehört es zu den Stücken, die man nicht so einfach mal eben auf der Bühne spielt. Tobias hat es nach meiner Kenntnis bislang nicht aufgeführt. Ich habe jetzt den ersten Versuch gewagt, der zweite wird besser ;)
 
Tobias und ich haben uns daran versucht, du bist dran ;) ich finde Paraphrasen ja schon so schwer, aber ich hasse Walzer in der linken Hand, man greift immer daneben...
 
Habe ich schon angefangen vor einiger zeit, gute Idee!
 

du könntest versuchen, ein wenig mehr "Wiener Walzer"-Charakter in deinen Walzer-Rhythmus mit einfließen zu lassen. Strauß-Walzer würde ich mir dazu ein wenig verinnerlichen.

Beispiel, bei 0:44 wenn das Thema beginnt:
Verzögere doch, wenn die rechten Hand dazu kommt, die 2. Zählzeit (d.h. die 1 länger), 2 Takte später würde ich (natürlich zusammen mit der re. H.) die 3 später bringen. Das bringt ein wenig Schwung rein - ich hoffe ich habe mich jetzt so ausgedrückt, dass du es verstehst.
 
Verstehe was du meinst ;) ich musste echt erstmal schauen dass ich da einigermaßen durch komme. Gibt Stücke die Klappen auf Anhieb auf der Bühne, das hier muss man immer wieder spielen um die Souveränität zu bekommen und um einfach zu schauen wie es denn klingt. Ich kann noch mehr mit dem Tempo spielen, es kam mir viel langsamer vor!
 
du könntest versuchen, ein wenig mehr "Wiener Walzer"-Charakter in deinen Walzer-Rhythmus mit einfließen zu lassen. Strauß-Walzer würde ich mir dazu ein wenig verinnerlichen.
Dazu fällt mir sofort meine Lieblingsstraußwalzerinterpretation ein (natürlich von einem Wiener):


Gerade die vielen zeitlichen Verzögerungen/Betonungen prägen in meinem Ohren den Charakter des Stückes sehr.
 

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