Franz Liszt: "Das Konzert bin ich"

[PianoPuppy]

Für Lisztomanen und Interessierte:

3sat, Samstag, 14.05., 20:15 - Franz Liszt, "Das Konzert bin ich"

Franz Liszt, geboren 1811 in Raiding, damals ungarisches Kronland des Kaisertums Österreich, heute im österreichischen Burgenland, war ein Universalgenie. Ab seinem elften Lebensjahr wurde er als Pianist europaweit bejubelt. Als Komponist gilt er vielen als Wegbereiter der Moderne. Sein Werk ist in seinem Umfang unübertroffen.

Franz Liszts Geburtsort Raiding, wo seit 2006 jährlich das 'Liszt Festival Raiding' stattfindet, sowie Budapest, Weimar, Bayreuth, Paris und Rom sind Stationen in 'Franz Liszt: 'Das Konzert bin ich'' mit Daniel Barenboim, Nike Wagner, Leonard Bernstein, Elisabeth Leonskaja und vielen anderen. Christoph Wagner-Trenkwitz moderiert den kulturellen Streifzug durch Leben und Werk des Komponisten, dessen Geburtstag sich im Jahr 2011 zum 200. Mal jährt.

LG, PP

 

[Gomez de Riquet]

Vielen Dank, liebe PP,

für den Hinweis!


Und jetzt meine Frage an alle

Lisztomanen und Interessierten:

Ich steh auf'm Schlauch. Wer kann den Notenausschnitt identifizieren,
der sich auf der neuen, von der Deutschen Post AG herausgegebenen
Franz-Lizst-Briefmarke findet (55 Cent, mehr isser nich wert)?

Herzliche Grüße!

Gomez

.

 

[PianoPuppy]

Ich steh auf'm Schlauch. Wer kann den Notenausschnitt identifizieren,
der sich auf der neuen, von der Deutschen Post AG herausgegebenen
Franz-Lizst-Briefmarke findet (55 Cent, mehr isser nich wert)?

Mein lieber Gómez,

Diese Frage beantworte ich dir, sobald du in glaubhafter Art und Weise deine Bewunderung für dieses musikalische Genie zum Ausdruck gebracht hast!

Herzlichste Grüsse, PP

 

[Gomez de Riquet]

Liebe PP,

Franz Liszt ist der mit Abstand bedeutendste abendländische Komponist, der jemals als kongenialer,
der Schule Czernys und Salieris entstammender Virtuose und als zum niederen Priester
geweihter Vater einer unehelichen Tochter am 22.Oktober 1811 in Raiding zur Welt gekommen ist.

Herzlichst,

Gomez

P.S.: Weißt Du überhaupt, um welches Werk es sich handelt?

.

 

[thomas1966]

Siehe Wikipedia:

Beschreibung: 200. Geburtstag Franz Liszt, Die Notensequenz stammt aus der Konzert-Etüde: Waldesrauschen
Wert: 55 Eurocent
Ausgabedatum: 3. Februar 2011
Entwurf: Jens Müller und Karen Weiland

Grüße
Thomas

PS: Sind die 55 Cent Marken nicht die am häufigsten verwendeten? Das würde ich nicht abwertend sehen.

 

[rolf]

Franz Liszt ist der mit Abstand bedeutendste abendländische Komponist, (...).

das zu lesen freut mich doch sehr (...)

herzlichst,
Rolf

 

[PianoPuppy]

Franz Liszt ist der mit Abstand bedeutendste abendländische Komponist, der jemals als kongenialer,
der Schule Czernys und Salieris entstammender Virtuose und als zum niederen Priester
geweihter Vater einer unehelichen Tochter am 22.Oktober 1811 in Raiding zur Welt gekommen ist.

Lieber Gómez,

Das hätte ich dir nicht durchgehen lassen - das einzige was da Bestand hat ist der Virtuos! Aber Thomas hat's ja jetzt schon verraten.

P.S.: Weißt Du überhaupt, um welches Werk es sich handelt?

Ich bin empört, ich wende doch keine rhetorischen Tricks an! :shock:

Da ich immer brav deine und Rolfs Tipps befolge, übe ich mich im Noten mitlesen, da kommt man auf so manches drauf, und manches bleibt auch hängen. :mrgreen:

Herzlichste Grüsse, PP

 

[thomas1966]

Die Noten:
Auf Seite 11 in der Mitte der vierten Zeile dieser PDF-Datei: 2 Konzertetüden, S.145 (Liszt, Franz)

So wird das ja wohl nicht gemeint gewesen sein:

[…]
Franz Liszt ist der mit Abstand bedeutendste abendländische Komponist, der […] am 22.Oktober 1811 in Raiding zur Welt gekommen ist.
[…]

:mrgreen:

Grüße
Thomas

 

[PianoPuppy]

So wird das ja wohl nicht gemeint gewesen sein:
:mrgreen:

Mein lieber Thomas,

Da kennst du den Gommi schlecht - es war noch viel schlimmer gemeint, nämlich mit allen von ihm erwähnten Einschränkungen.

Interessant wäre, was (...) in Rolfs Beitrag bedeutet... :mrgreen:

Ich kann dich aber beruhigen, aus zuverlässiger Quelle, weiss ich, dass der Gommi zumindest dem späten Liszt einiges abgewinnen kann.

Herzliche Grüsse, PP

 

[Gomez de Riquet]

Lieber Thomas,

vielen Dank für die Information!

Liebe PP,

Interessant wäre, was (...) in Rolfs Beitrag bedeutet...

(...) ist der letzte Rest von Einsicht, der den bösen Hrolf befällt,
nachdem er meinen Beitrag in Politikermanier sinnentstellend verkürzt hat.
Darüber sind schon Kriege ausgebrochen (---> Emser Depesche).

Da kann ich nur sagen: (...)

Herzliche Grüße!

Gomez

Jetzt brauchten wir einen Dimo, der (...) zu ergänzen weiß. Das wäre Moderation!

 

[PianoPuppy]

(...)(...) ist der letzte Rest von Einsicht, der den bösen Hrolf befällt,
nachdem er meinen Beitrag in Politikermanier sinnentstellend verkürzt hat.
Darüber sind schon Kriege ausgebrochen (---> Emser Depesche).(...)

Lieber Gómez,

Im Gegenssatz zur Emser Depesche, hat der böse Hrolf die Omission im Zitat aber erkenntlich gemacht, also hoffe ich doch, dass somit ein Krieg noch verhindert werden kann. ;)

Abgesehen davon, möchte ich Einspruch erheben, hast du doch tatsächlich mein Grinsegfrast omittiert und das so ganz ohne KlammerPunktPunktPunktKlammer. :mrgreen:

Jetzt brauchten wir einen Dimo, der (...) zu ergänzen weiß. Das wäre Moderation!

Dein empörter Aufschrei wird bis an die Ufer des Neusiedler Sees schallen, sollte sich tatsächlich jemand erdreisten, deine (...) zu "ergänzen"...

Herzlichst, PP

 

[Ambros_Langleb]

Liebe PP,

Franz Liszt ist der mit Abstand bedeutendste abendländische Komponist, der jemals als kongenialer,
der Schule Czernys und Salieris entstammender Virtuose und als zum niederen Priester
geweihter Vater einer unehelichen Tochter am 22.Oktober 1811 in Raiding zur Welt gekommen ist.

Dieser herrliche restriktive Relativsatz hat unverzüglich seinen Weg in meine Syntaxdatenbank gefunden! - natürlich mit Autorenangabe, damit die Nutzer auch was zum Forschen haben. Inhaltlich ist er aber nicht ganz richtig: niedere Weihen hatten keinen sakramentalen Charakter und verliehen nicht eine Art Minderpriester-Status.

 

[Ambros_Langleb]

Dein empörter Aufschrei wird bis an die Ufer des Neusiedler Sees schallen, sollte sich tatsächlich jemand erdreisten, deine (...) zu "ergänzen"...

Arbeitshypothese: sie bedeuten, daß ihm die Pausen in dem Briemarken-Stück am besten gefallen.

 

[PianoPuppy]

Arbeitshypothese: sie bedeuten, daß ihm die Pausen in dem Briemarken-Stück am besten gefallen.

Also, sollte jetzt ein Lachen bis tief ins innerste Bayern erschallen - it's just me!

 

[Gomez de Riquet]

Liebe PP,

Abgesehen davon, möchte ich Einspruch erheben, hast du doch tatsächlich
mein Grinsegfrast omittiert und das so ganz ohne KlammerPunktPunktPunktKlammer.

sorry - meine Grinsebällchen-Allergie macht vor nichts halt.
Sie läßt auch mich Zitate verfälschen.

Dein empörter Aufschrei wird bis an die Ufer des Neusiedler Sees schallen,
sollte sich tatsächlich jemand erdreisten, deine (...) zu "ergänzen"...

Wär mal einen Versuch wert: ob dieser Jemand meine Intention errät
und den richtigen Gedankengang wiedergibt.

Lieber Thomas,

PS: Sind die 55 Cent Marken nicht die am häufigsten verwendeten?
Das würde ich nicht abwertend sehen.

Genau! Es kennzeichnet einfach den Wert von etwas Leichtgewichtigem.

Herzliche Grüße!

Gomez

 

[.marcus.]

Danke für den Hinweis! Wenn ich es nicht vergesse, schaue ich mir die Sendung an. Und wenns nur dazu dient zu schauen, ob den Autoren da mehr zu Liszts Werk einfällt, als dass es sehr umfangreich ist.

lg marcus

 

[pianovirus]

Dieser herrliche restriktive Relativsatz hat unverzüglich seinen Weg in meine Syntaxdatenbank gefunden! - natürlich mit Autorenangabe, damit die Nutzer auch was zum Forschen haben. Inhaltlich ist er aber nicht ganz richtig: niedere Weihen hatten keinen sakramentalen Charakter und verliehen nicht eine Art Minderpriester-Status.

Die Nutzer werden evtl. auch anmerken, dass dieser herrliche Relativsatz auf niemanden zutrifft, denn nicht einmal Liszt selbst ist als Virtuose und Vater einer unehelichen Tochter zur Welt gekommen.

Wer die Doku verpasst, kann sich auch einen klassischen Film über Liszts Leben ansehen... :p

 

[rolf]

Wär mal einen Versuch wert: ob dieser Jemand meine Intention errät
und den richtigen Gedankengang wiedergibt.

Du wolltest sicherlich schreiben, dass Du Liszt als einen der bedeutendsten und genialsten Komponisten des 19. Jh. schätzt, hingegen die Jubelvermarktung zum 200sten eher entbehrlich findest ;)
herzliche Grüße,
Rolf

 

[PianoPuppy]

(...), hingegen die Jubelvermarktung zum 200sten eher entbehrlich findest ;)

Ich kenn' da jemand, der hat gegen eine 150 Jahre Jubelvermarktung gar nicht sooo grosse Einwände. :p

 

[rolf]

150 Jahre Jubelvermarktung

falls Du jenen meinst, der sich von einer Alma auf der Nase herumtanzen ließ (vgl. Tom Lehrer "Alma"), der hätte heuer 151. Geburtstag oder 100. Todestag