eine Pianistin im höchsten Amt der Schweiz, die Bundesrätin Simonetta Sommaruga

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Es hat mich schon fasziniert, dass eine Pianistin im höchsten Amt der Schweiz ist.
Ich hoffe dies bleibt kein Labor versuch, währe zu hoffen das Musiker weltweit die Politik in die Hand nehmen und diesen Finanzgeiern den Marsch zu blassen.
Man stelle sich mal vor: Angelika Merkel alls Cellistin, Volker Beck alls Flötist, Perr Steinbrück alls Trompeter, Wolfgang Wowereit alls Dudelsackbläser, währe doch wunderbar, da weiss man doch sofort wo drann man ist. Dies muss die Zukunft sein, da haben alle Musiklehrer wieder richtig zu tun, der Beruf des Musiker wird hochinteressant und die Konzertsaäle werden wieder voll :bongo::p


Sommaruga wuchs mit zwei Brüdern und einer Schwester in Sins, Kanton Aargau, auf. Sie besuchte das Gymnasium in Immensee, Kanton Schwyz, und schloss mit der Matura ab. Anschliessend bildete sie sich in Luzern, Kalifornien und Rom zur Pianistin aus. Von 1988 bis 1991 studierte sie Anglistik und Romanistik an der Universität Freiburg, jedoch ohne Abschluss.[2]

Ausgangspunkt ihrer politischen Karriere war ihre Tätigkeit als Geschäftsführerin der Stiftung für Konsumentenschutz, die sie von 1993 bis 1999 ausübte und die sie in der Deutschschweiz öffentlich bekannt machte. Sie war Präsidentin der Stiftung für Konsumentenschutz und der Entwicklungshilfeorganisation Swissaid.

Von 1998 bis 2005 gehörte Sommaruga dem Gemeinderat (Exekutive) von Köniz an und war dort Vorsteherin für Feuerwehr und Zivilschutz. Von den Wahlen 1999 bis 2003 war sie Nationalrätin. Ab den Wahlen 2003 gehörte sie dem Ständerat an.

Am 22. September 2010 wurde sie anlässlich der Ersatzwahl für Moritz Leuenberger mit 159 Stimmen im vierten Wahlgang in den Bundesrat gewählt. Mit ihrer Wahl waren erstmals vier Frauen gleichzeitig im Schweizer Bundesrat vertreten. Am 14. Dezember 2011 wurde sie in ihrem Amt bestätigt.

Nach dem Massaker in Norwegen setzte sich die Vorsteherin des EJPDs dafür ein, dass der Internetverkehr von verdächtigen Personen auf Antrag in Echtzeit von den zuständigen Ermittlungsbehörden präventiv überwacht werden kann.[4]

Sommaruga ist mit dem Schriftsteller Lukas Hartmann (Pseudonym für Hans-Rudolf Lehmann) verheiratet und wohnt in Spiegel bei Bern.
 
Da Klavier spielen eine typische Bildungsbürgertumbeschäftigung ist und der weitaus größte Teil unserer Politiker aus eben dieser Schicht kommt, vermute ich im Bundestag und den anderen Parlamenten eine Menge Leute, die locker ´mal mit ´nem kleinen Bach um die Ecke kommen können.

Prominentestes Beispiel: Helmut Schmidt.
CW
 
Zu dem Thema fällt mir spontan dieses etwas eigenartige Projekt des Verkehrsministers Ramsauer ein:

Minister Ramsauer, Deutsche Oper Berlin und Stephan Frucht spielen Mozart - YouTube



Man beachte auch die Mimik des Ministers. :twisted:

er hat Courage und gibt sich Mühe, soll ihm einer nachmachen. Allso was Mimik betrifft muss er noch einges an sich arbeiten bis er den hohen Stand von Alfred Brendel erreicht, dies macht eben den Profi aus :D

Cordialement
Destenay
 
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Die Reihe lässt sich fortsetzen:

Lothar de Maiziere - studierter Bratschist,
Leopold de Senghor - Dichter, Expräsident des Senegal,
und,
und,
und,
Ronald Reagan, Schauspieler und Expräsident der USA,
Nero, Musiker, Schauspieler und Exkaiser.

Scheinbar ist der Beruf des Künstlers eine gute Voraussetzung für hohe politische Weihen....

CW
 
...na komm, die Welt ist nochn bissel größer als die Schweiz ;) denk nur an Polen und Paderewski :):):)
Mein Lieber in der Schweiz ist dies doch wirklich eine Sensation, was hat denn die Schweiz an Künstler zu bieten ! einen Emil und ein wenig anderes Zeug. Die Schweiz importiert doch alles von Kunst bis viel Geld mit diesem sie die Kunst bezahlt und damit den Turm von Babel baut ! cleveres Völkchen !!!!
 
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Die Reihe lässt sich fortsetzen:

Lothar de Maiziere - studierter Bratschist,
Leopold de Senghor - Dichter, Expräsident des Senegal,
und,
und,
und,
Ronald Reagan, Schauspieler und Expräsident der USA,
Nero, Musiker, Schauspieler und Exkaiser.

Scheinbar ist der Beruf des Künstlers eine gute Voraussetzung für hohe politische Weihen....

CW

komm komm komm nicht und und und wir sind hier an einer Universität, ich will gebildet werden, nenne die Leute mit Namen, sonst ist aus mit der Professur
 
-->König Bhumipol von Thailand

Zitat von Thaipage online:
Seine Hobbys sind vor allem der Jazz und die Fotografie. Er komponierte mehr als 40 Werke,
und beherrscht Klavier, Saxophon und Klarinette perfekt. Ebenso haben die Jazz-Sessions,
die er im Königlichen Palast mit internationalen Musikern veranstaltet, einen legendären Ruf.
1960 liess er es sich in New York nicht nehmen, gemeinsam mit Benny Goodmann zu musizieren.
König Bhumibol komponierte aber auch klassisch inspirierte Stücke. Das „Manohra-Ballett“
wurde während eines Staatsbesuches in Wien aufgeführt und brachte ihm die Ehrenmitgliedschaft
im Institut für Kunst und Musik ein. Die königliche Hymne stammt ebenfalls von ihm.

Da kann Nero nicht mithalten...
 

@ Scheinbar ist der Beruf des Künstlers eine gute Voraussetzung für hohe politische Weihen....

Ich kenne noch einen: Der hielt sich für einen Kunstmaler ...

(Weshalb ihn, wenn ich mich nicht irre, Brecht schlicht den Anstreicher nannte)


LG

Pennacken
 
... wenn ich mir die Hinterbankarschbreitdrücker so angucke, würde ich auch cwtoons These bezweifeln wollen. Bildung? Haha.
 
Ich finde sie nicht gewagt. Bin selber Bildungsbürgertumssöhnchen, kenne meine Pappenheimer.
CW
 
Autsch. Das war ein Outing! ;-)
 
Ich finde sie nicht gewagt. Bin selber Bildungsbürgertumssöhnchen, kenne meine Pappenheimer.
um das halbwegs hinzubiegen, solltest du statt mit einer Bildungsbürgertochter mit einem (möglichst weibl.) Schmuddelkind Nachkommen zeugen, diese werden dann hoffentlich nur halbsoviel Klavierspielen wie du - in der Folgegeneration sollte diese antibildungsbürgerliche genetische Tradition weiter verfolgt werden, dann ist vielleicht wieder etwas Hoffnung auf der Welt und das bildungsbürgerliche Klavier mit seinem scheußlichen elitären Anspruch endlich endgültig verschwunden ;);):D:D
(jetzt hoff ich nur, dass du Humor hast und nicht tobst...)
 
und nicht zu vergessen, es ist kein Witz, den Alten Fritz !
König Friedrich II, Querflötist, Komponist, Dichter und Philosoph, nebenher Politiker und Kriegsführer
 
Was ist gegen das Bildungsbürgertum einzuwenden ???? beweist es doch, dass man dort für grossartige Musik gehör zeigt, diese schätzt und weitergeben möchte,
es zeigt den Sinn für das Gute. Im Schmuddelbürgertum wird doch solche Musik abgewiessen , die lieben anderes Zeug.
Auch darf darauf mal hingewiessen werden, mit was für Bürger sich Chopin, Liszt , Wagner um nur einige Einige zu nennen sich umgeben haben, ohne deren Unterstützung währen wir um einges weniger an grossartiger Musik. Viele berühmte Musiker kommen aus bescheidenen Verhältnissen, auch ein Blick in die Asiatischen Ländern beweisst dies
 
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