Dienstmeldung: Der Sommer ist im Dachgeschoß angekommen

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17. Okt. 2017
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"wen er einen raisonanceboden zu einem Clavier fertig hat, so stellt
er ihn in die luft, Regen, schnee, sonnenhize, und allen Teüfel,
damit er zerspringt, und dan legt er span ein, und leimt sie hinein,
damit er recht starck und fest wird. er ist völlig froh wen er
springt; man ist halt hernach versichert daß ihm nichts mehr ge=
schieht. er schneidet gar oft selbst hinein, und leimt ihn wieder
zu, und befestiget ihn recht.


Als Motto für den heutigen Tag gut geeignet, das eine Extrem wäre dann schon mal abgedeckt:

Hydrierflügel.jpg
 
Ich habe gerade kühle 26°C im Büro. Freitag war wärmer. :-(

Grüße
Häretiker
 
Hamburg, wieder mal Regen..... :lol:

Na gut nicht ganz, etwas weiter im Norden.;-)

Hier im Norden sind draußen gerade kühle 15°C und seit 3 Stunden haben wir einen schönen Landregen. Wunderbare Luft zum atmen und endlich wieder angenehme Temperaturen bei der Arbeit. So gehört Sommer.:-D
 
29 Grad in der Wohnung und 70% Luftfeuchte...beides Werte die keiner braucht :cry2:
 
Bei uns in der WG liegen überall Steinfliesen (kennen einige eventuell aus Werkstätten). Das braucht eine ganze Weile, bis das Zeug die Wohnung nicht mehr kühlt.
Aber nach 3 Tagen bei 30° (zumnindest gefühlt) kehrt sich der Effekt leider um ... momentan sind draußen angenehme 18° ... aber meine Wohnung hat (unfeiwillig) "Fussbodenheizung".
Zum Glück dauert das auch nur 3 Tage.
 
Viele Grüße auch aus unseren tropischen Maisonette... aber mir macht das eigentlich gar nicht so viel aus. Wenn es dann im Hochsommer auch nachts so heiß bleibt, räumen wir halt temporär das Obergeschoss und schlafen auf und/oder vor dem Balkon. Aber nach nur einer heißen Woche gibts ja noch absolut keinen Grund zum Jammern...
Ich kann mich ja mit kühlen Getränk aufs Sofa lümmeln, aber mir tun leid: die Zimmerer, die Dachdecker, die Strassenarbeiter, überhaupt alle Bauarbeiter, die Köche.... u.v.m., die draußen bei Wind, Wetter, Kälte und Hitze harte Arbeit machen oder in Gegenden wohnen, wo das den ganzen Sommer so geht.
Deswegen mag ich mich dem allgemeinen Gemaule (zu kalt, zu nass, zu heiß....) immer gar nicht so recht anschließen. Reines Luxusproblem. Bei meinen Kindern sage ich bei solchen Beschwerden: "irgendwas piekst immer".

Nur wie mein Klavier das alles findet, habe ich noch nicht rausgefunden. Noch kamen keine Beschwerden....
 
Meine Konzertgitarre hatte letztens eine Beschwerde über direkte Sonneneinstrahlung an ihrem Standort.
Ich war aber gerade nicht zuhause und konnte nur das Ergebnis der Beschwerde begutachten ... Steg vom Korpus abgerissen (und er hat einen teil der Decke mitgenommen).

Die Reparatur hat 80,- gekostet (aber noch immer billiger, als ne neue Gitarre) ... und das haut momentan viel mehr rein, als ein paar heiße Tage.

Mich stört auch nicht die Hitze selbst, sondern die Temperatursprünge von ca. 10° ... das macht mich auf dauer einfach fertig.
Konstant 30° geht nach einer Weile gut klar ... aber zwischendurch mal für wenige Tage 30° und ansonsten 20° - 22° ... das ist echt nervig.
 

@Viva la musica Und dann früh um 7 mit einem Sonnenstich aufwachen? :005:
 
Die gute Frau hat vollkommen recht... :-D
Und wer Kinder hat, weiß, dass es wenn es nach ihnen ginge jeden Tag abwechselnd Nudel, Pizza und Pommes gäbe und sonst gar nichts...
Ich habe gern gekocht - bis ich Kinder bekommen habe, seitdem ist das der frustrierendste Job der Welt. Irgendwas findet irgendwer immer eklig, und egal was man ihnen anzieht (ausser dem Schlafanzug): irgendwas piekst immer.. :lol:
Genau wie das Wetter halt, zu heiß, zu kalt, zu nass, zu trocken...
Also bleibt nur aufessen, dankbar sein und Mitleid mit denen haben, die es noch heißer, kälter, trockener, nasser... haben..
 
Ich blicke neidvoll auf die kühlen 27 Grad. :-)

Bei mir sind es innen seit drei Tagen 30 Grad, nach draußen oder gar auf´s Dach traue ich mich kaum.

Lieber Peter, Du bist ja Experte. Wie ist das, wenn man im obersten Stockwerk wohnt (wo es auch unangenehm warm ist) und darüber sich ein Dachboden befindet, der noch wärmer ist? Wirkt dieser Dachboden dann wie ein Isolator für die darunter liegende Wohnung? Ich habe nämlich den Eindruck, dass unsere Wohnung viel schneller wieder abkühlen könnte, wenn da nicht dieser Dachboden wäre.
 
Dann sollte man die oberste Geschossdecke dämmen. Das ist eigentlich inzwischen sowieso vorgeschrieben.
 
Mir feht zwar der echte inside-view, aber ich kanns mir gut vorstellen (erlebe das ja bei meinem Bruder und seinen zwei ... aber viel gemeiner ist die Erinnerung daran, wie ich selbst war).

Das mit dem Wetter erlebe ich ja selbst ... das Optimum habe ich noch nicht erlebt :lol:
Heute war es zu nass, gestern zu warm ... die Woche Schnee im Winter war aber mal ne "nette Abwechslung", auch wenn es echt anstrengend war (arbeite an einer Tankstelle ... und habe die ganze Zeit nur Schnee geschaufelt - Hof frei halten und potentielle Kunden ausbuddeln).
Die Kinder vom Brüderchen haben nun wenigstens mal echten Winter gesehen.
 
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Aktuell meinLieblings Übungsplatz: der Wintergarten. Hinter den Noten versteckt ein kleiner Pool mit 4000 l Fassungsvermögen, genug um mich kurz abzukühlen. Wirklich ist es schade im Sommer in der dunklen Kammer zu üben, wenn es an der frischen Luft geht. Meine Frau findets zwar unpassend, aber ich bin da pragmatischer.:super:

Oben im Dachstock, wo mein E Piano steht, ist es aktuell fast nicht auszuhalten.:puh:
 

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