Die *Elise* ist schön

Rose

Rose

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oder besser gesagt "doch" schön.:D
Vor vier Jahren begann Töchterchen mit dem Klavierunterricht.Nachdem sie sich ein Jahr erfolgreich wehrte, Noten zu lernen ,beschloss sie doch mal sich dieser unvermeidlichen Arbeit zu widmen.Nach einem halben Jahr setzte der Alptraum aller Klavierlehrer ein.Ich !!! will die Elise lernen.
Nun gut,einige wenige Monate lang verbissener Übeeinheiten, spielte das gute Kind die Elise.
Das überquellende Mutterherz fand es Grandios:rolleyes:
Ein weiteres Jahr später verflucht die Mutter Omas 76.ten und ihre Aussage:*Ich wusste gar nicht das die Elise sooo lang ist:eek:*
Wieder ein Jahr später.Mutter versteht nun warum Hans Liberg die Elise als dumme Pute bezeichnet.

2011..Kind wühlt im Notenstapel und findet...die Elise
Und was soll ich sagen.Nachdem ich erstaunt wahrnahm wie es sich anhört wenn die Elise:rhytmisch korrekt:trompete: und ausdrucksstark gespielt wird ,finde ich sie glatt schön.
 
So ist es! Aber der Weg dorthin ist für Eltern und KL sehr "schmerzhaft"... :D
 
Macht mir mal die Elise nicht schlecht. Mein Mutterherz wurde auch ganz stolz, als mein Töchterlein es seeeeeehr schön spielte. Es ist eben ein Meilenstein, an dem jeder Anfänger nicht vorbeikommt.


Gruß Ute
 
Zitat von Rose:
oder besser gesagt "doch" schön.:D
Vor vier Jahren begann Töchterchen mit dem Klavierunterricht.Nachdem sie sich ein Jahr erfolgreich wehrte, Noten zu lernen ,beschloss sie doch mal sich dieser unvermeidlichen Arbeit zu widmen.Nach einem halben Jahr setzte der Alptraum aller Klavierlehrer ein.Ich !!! will die Elise lernen.
Nun gut,einige wenige Monate lang verbissener Übeeinheiten, spielte das gute Kind die Elise.
Das überquellende Mutterherz fand es Grandios:rolleyes:
Ein weiteres Jahr später verflucht die Mutter Omas 76.ten und ihre Aussage:*Ich wusste gar nicht das die Elise sooo lang ist:eek:*
Wieder ein Jahr später.Mutter versteht nun warum Hans Liberg die Elise als dumme Pute bezeichnet.

2011..Kind wühlt im Notenstapel und findet...die Elise
Und was soll ich sagen.Nachdem ich erstaunt wahrnahm wie es sich anhört wenn die Elise:rhytmisch korrekt:trompete: und ausdrucksstark gespielt wird ,finde ich sie glatt schön.
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Die Elise ist wird immer als leicht und vielleicht auch als Kitschik angeschaut , ist aber alles andere als das , eine wunderbare Komposition in der viel drinn steckt allso gar nicht so einfach, hoere Dir mal die Elise von Pogorelich an. Sie ist zu finde, gib dies in GOOGLE ein

Cordialement
Destenay
 
Ich finde es ja komisch, aber ich habe die Elise erst einmal in fast 30 Jahren unterrichtet. Es kam halt nur einmal eine Schülerin mit dem Wunsch an. Hm, was sagt das jetzt über mich aus....? Grübel, grübel ( autoritäre Dumpfbacke, ..... hm, hm).

Liebe Grüße

chiarina
 

@ Destenay: Nu - ich spiel sie eben nicht. Punktum. Basta. Das Leben ist zu kurz. Und Bach ist zu schön.
 
Zitat von chiarina:
Ich finde es ja komisch, aber ich habe die Elise erst einmal in fast 30 Jahren unterrichtet. Es kam halt nur einmal eine Schülerin mit dem Wunsch an. Hm, was sagt das jetzt über mich aus....? Grübel, grübel ( autoritäre Dumpfbacke, ..... hm, hm).

Liebe Grüße

chiarina
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Nun ja, manchmal hatte ich das gute Stück 6 mal die Woche anliegen... DAS war schon hart. Ich bin nie diejenige, die es vorschlägt. Im Moment habe ich Elisen-frei. Ich bin sehr dankbar, das es dieses Stück gibt, denn: es hat mir bestimmt schon 3 Autos finanziert, wennn man das mal zusammen rechnet.

In Bangladesch kommt im übrigen der Müllwagen mit dem Signal-Lied FE, bei uns ist es der Eismann mit völlig verstimmter Tute...

Mittlerweile weiß ich jede Stelle, die schiefgehen kann, im voraus, habe für die "schwierigste Stelle" (die gar nicht so klingt im übrigen) ein ridiges Übekonzept und ich trau mir zu, dieses Stück JEDEM Menschen, der das spielen will ins Hirn zu massieren. Und dabei spreche ich natürlich von ALLEN Teilen, nicht nur vom Anfang!

Ich bin dem Herrn B. aus B. absolut dankbar, dass er dieses Stück geschrieben hat, was Erkenntnisse moderner Werbepsychologen vorauseilend erfüllt hat: das Hauptmotiv erschüttert im A-Teil direkt 8 mal (acht mal) unser Trommelfell, am Ende hat man es 26 mal (!) vernommen und es kommt einen beim ersten Hören schon so merkwürdig bekannt vor... das wundert heute keinen Analysten mehr wirklich. Hört man im Radio ein Stück 28 mal, so kann man es meist auch mitsingen und man hätte gerne diesen vertrauten alten Kumpel auch als Freund zu Hause auf seinen Playern....
 
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