N
nils1
- Dabei seit
- 30. Apr. 2013
- Beiträge
- 2.662
- Reaktionen
- 1.494
Richtig. Aber man muss dabei sein Hirn einschalten.
Wenn Du Geld als TG anlegst, dann deshalb, weil Du es kurzfristig verfügbar haben willst - unabhängig von Kündigungsfristen oder schwenkenden Aktienmärkten. Gehen wir also mal von einer mittleren Haltedauer von 6 Monaten aus. Dann erlöst Du bei einer Anlage von, sagen wir mal, 300.000,- in 6 Monaten bei 1,5% rund 2.250,-. Ein "seriöses" TG bringt Dir etwa 750,-. Macht 1.500,- Differenz. Große, wichtige Frage: Kommt es DARAUF an?
Umgekehrt: WENN es darauf ankommt, dann musst Du einen soliden Anlagemix wählen, der bringt Dir dann in 6 Monaten (ziemlich sicher) ca. 7.000,-.
Was Du finanziell machst, ist nix anderes, wie die Story mit den Hammerköpfen. Nicht richtig Mühe geben. Ich kauf Dir Deine "Perfektionssucht" nicht ab. Zumindest nicht hier. Perfekt wäre...
a) bei maximaler Sicherheit und null Arbeit: TG zu seriösen Zinsen
b) bei höherer Renditeerwartung und etwas Arbeit: Anlagenmix
c) bei maximaler Rendite und mehr Arbeit: ausgefeilter Anlagenmix.
Nix für ungut. Aber diese TG-Milchmädchenrechnungen mit Hintergrund "Verantwortung gegenüber Geld" haben mich schon immer genervt
Fishi, das vestehste falsch. Ein Tagesgeldkonto ist doch keine Geldanlage. Auf Tagesgeldkonten liegen Firmengelder zwischen den Zahlungsläufen. Das Geld muss jederzeit verfügbar sein. Es wird immer hin und her geschoben, wenn Überweisungen gemacht werden bzw. zurück auf TG wenn Geld rein kommt.
Und da ist nicht mehr als 1.8 % rauszuholen. Damit liegt man schon gut.
Geldanlagen sehen anders aus. Da bin ich deiner Meinung.