Das erste Üben - wie genau soll ich mich da nun anstellen?

  • Ersteller des Themas Shadow
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Das kommt drauf an. In meinem Chor fehlen Tenöre. Aber ich kenne auch Leute, die z.B. als Bariton abwechselnd Bass und Tenor singen, ganz nach Bedarf. Das ist allerdings ein Thema, was vom Tasteninstrument doch ein wenig wegführt... :schweigen::heilig:
 
Ne natürlich nicht. Bei den letzten beiden Klavierstunden haben wir auch schon Kinderlieder im 5-Tonbereich und mit unterschiedlichen Notenwerten gespielt. Beim E-Bass fehlt mir noch die Routine und beim Gesangsunterricht wird die Melodie direkt vom Klavier genommen. Wobei ich in letzter Zeit da auch schon auf die Notenwerte achte.

Das ist doch mal was.
Einfach weitermachen und üben :)
 
Das kommt drauf an. In meinem Chor fehlen Tenöre. Aber ich kenne auch Leute, die z.B. als Bariton abwechselnd Bass und Tenor singen, ganz nach Bedarf ...

Das trifft auf mich zu. Als ich vor 11 Jahren mit dem Chorsingen angefangen habe, hatte ich einen Tonumfang von A bis e1 (Brust) und wurde als 2. Tenor (Männer) bzw. Tenor (gemischt) eingesetzt. Durch die viele Übung und auch viele Stimmbildung habe ich derzeit (gut eingesungen) einen Umfang von E bis a1 (Brust) und singe in unterschiedlichen Stimmlagen, tiefe Parts strengen mich aber mehr an.

Grüße
Manfred
 
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Chorgesang hab ich aufgegeben...ich denk da immer bissl solistisch :$ Meistens bleibe ich net so lange in den Chören, da mir da das gewisse Etwas fehlt.
 
So heyho, ich meld mich nochmal zurück.

Heute morgen hab ich des zweite Mal jetzt ingesamt bei meinen Eltern geübt. Aufwärmen tue ich mich mit den "Krabbelübungen", bei welchen ich drei Töne spiele und den Grundton dann immer eins nach oben bzw unten(je nach Hand) verschiebe - selbiges mit den Terzakkorden c-e-g. Und dann werkele ich mich jedesmal durch Alfreds Klavierschule (mit Aufsagen der gespielten/abgelesenen Noten) durch bis zu Jingle Bells. Dieses habe ich heute beim ersten Mal schon nach ~40 Minuten im Singtempo mit beiden Händen hinbekommen. Grundsätzlich geht das Lied schon, aber hakelt noch rum. Zwischendurch hab ich nochmal Krabbelübungen gemacht, als ich gemerkt hab, dass ich da bissl hakele - danach gings dann wieder besser. Improvisation machen wir im Unterricht vierhändig mit Tempowechsel, zuletzt musste ich C-Dur und A-Moll improvisieren und das hat ziemlich Laune gemacht :)

Was mich aber persönlich wundert, ist, dass die Bassmelodie da immer nur harmonische Intervalle (also zwei Töne zusammen bzw untereinander geschrieben) hat und gelegentlich auch mal ne einzelne Note. Wird sich das, wenn man fortgeschritten ist, weiter verändern auf kleine Begleitmelodien oder bleibt das im Normalfall so?
 
Was mich aber persönlich wundert, ist, dass die Bassmelodie da immer nur harmonische Intervalle (also zwei Töne zusammen bzw untereinander geschrieben) hat und gelegentlich auch mal ne einzelne Note. Wird sich das, wenn man fortgeschritten ist, weiter verändern auf kleine Begleitmelodien oder bleibt das im Normalfall so?

Das bleibt garantiert nicht so, das kann ich dir versichern! ;-)

Weiterhin viel Spaß beim Üben. Aber: was sind eigentlich diese "Krabbelübungen"?
 
Das bleibt garantiert nicht so, das kann ich dir versichern! ;-)

Weiterhin viel Spaß beim Üben. Aber: was sind eigentlich diese "Krabbelübungen"?

Mhmm ich freu mich schon drauf :) Vielleicht klappts ja irgendwann, unabhängig zu spielen :)


Naja du spielst z.b C-D-E, verschiebst die ganze rechte Hand auf den zweiten Fingersatz und spielst D-E-F. Natürlich mach ich das mit der linken dann weiter nach links - so dass du die gesamte Klaviatur entlang "krabbelst". Die Abstände weite ich dann auch gern mal aus, dass im Besten Fall alle fünf Finger was zum krabbeln haben.

Die selbe Methode mache ich dann mit den Terzakkorden, also C-E-G, dann D-F-A unsoweiter.
 
Aha, verstehe! Guck dir doch spaßeshalber im Internet mal Noten von schwierigeren Stücken an, oder achte auf Youtube mal drauf, was die Klavier-Profis da so alles mit beiden Händen anstellen. Da kommen noch spannende Sachen auf dich zu... Und das mit der Unabhängigkeit ist alles Übungssache.
 
Wird schon schiefgehen :) Wenn ich was unbedingt schaffen will, verbeiße ich mich rein und irgendwann klappts ;)

Beim E-Bass habe ich so das Rythmusspiel von der Let her go in 6 Stunden gelernt :) Danach ging und geht es auswendig.
 
Auf was muss ich denn bei der linken Hand achten, wenn ich C-Dur Akkorde spielen will? Da verkrampft/verspannt sich ganz leicht der Handrücken in der Mitte.

Ich kapiere nämlich nicht, wie ich da das Handgelenk nach oben bewegen soll, wenn ich ja nach unten drücke? Bei der rechten Hand geht das von der Haltung her super, aber die Linke zickt bissl rum :( Wahrscheinlich hab ich mir durchs jahrelange Zocken auch eine falsche Handhaltung angewöhnt - habe nämlich irgendwie das Gefühl, dass ich das Handgelenk falsch belaste.

Ich achte heut abend mal drauf, dass da alles möglichst locker bleibt.
 

h kapiere nämlich nicht, wie ich da das Handgelenk nach oben bewegen soll, wenn ich ja nach unten drücke?

Das kapiere ich auch nicht.
Ehrlich gesagt schlage ich einen Akkord so an, das sich so gut wie nix nach oben wölbt. Ich lasse einfach die Finger schlapp, die nicht beteiligt sind. Und setze dann meine beteiligten Finger ab.

Was du beschreibst sind doch unnötige Bewegungen die Zeit kosten und das aus dem Finger spielen begünstigen.

Achte darauf das dein Handgelenk geschmeidig und locker bleibt, das deine Arme und Schultern, Nacken frei sind. Notfalls drücke den Akkord, lasse die Finger liegen und gucke mal wie du deine Hand dann noch bewegen kannst, wenn du alles andere an unnötiger Spannung locker lässt. Und die bequemste Haltung versuchst du dir dann Vorzustellen, sodass du sie immer anstrebst.

LG Lustknabe
 
das Handgelenk nach oben bewegen soll, wenn ich ja nach unten drücke?

Das kann man aber später unter anderem anwenden, wenn man schwer leicht wechsel hat in einer Melodie z.B. sodass man dann beim rausgehen der Taste, diese noch "leise" mitnimmt. Aber in deinem Fall macht es in meinen Laienaugen wenig Sinn.

LG Lustknabe
 

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