Hans Borjes
Clavio-Förderer
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- 18. Mai 2008
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Hallo,
seit 2 1/2 Wochen bin ich dabei, das Klavierspielen zu lernen. Also noch ein richtiger Frischling (auf diesem Gebiet...). Es begann mit der Lieferung des CLP-220 und ersten Gehversuchen auf eigene Faust.
Zwei Tage später war dann die Probestunde für den Klavierunterricht, der jetzt auf einem Yamaha C-Flügel stattfindet (könnte ein C3 sein). Das war soweit alles schön, und der nächste Unterrichtstermin war dann gestern.
Da ich in der Zwischenzeit zwei Wochen Gelegenheit hatte, auf unserem Clavinova zu üben, habe ich mich natürlich schon an den Anschlag gewöhnt. Umso erstaunter war ich dann über das Anschlagverhalten des Flügels. Es ist mir ziemlich oft passiert, daß ich zu sanft angeschlagen habe. Das Clavinova reagiert darauf bereits, während der Flügel anscheinend die Dämpfer erst hebt, wenn man mit einer bestimmten Geschwindigkeit anschlägt. Es gibt beim Flügel jedenfalls, wenn man die Taste ganz langsam ca. 2/3 durchdrückt, einen Widerstand. Wenn man an diesem Punkt nicht die nötige Anschlagsgeschwindigkeit hat, gibt es überhaupt keinen Ton.
Das ist erstmal irritierend. Daraufhin habe ich beim Clavinova die Einstellungen für die Anschlagsdynamik unter die Lupe genommen. Wenn man die auf die höchste Stufe stellt, muß man mehr Kraft aufwenden, um einen gleichlauten Ton zu erzeugen. Die zweithöchste Stufe ist die Standardeinstellung und soll angeblich einem "normalen Piano" entsprechen.
Verhalten sich alle Flügel so? Auch Klaviere, oder ist das dort anders, weil es Federn gibt und die Saiten senkrecht stehen? Bekommt man den Wechsel zwischen diesen beiden Instrumenten irgendwann hin oder nervt es auch später einfach nur? Wie verhalten sich Silent Klaviere/Silent Flügel (z.B. von Yamaha) in diesem Punkt?
Ich hätte ja noch zwei Wochen Zeit, das neue Clavinova zurückzugeben. Ich könnte mir aber auch vorstellen, ein gebrauchtes Klavier/einen gebrauchten Flügel dazuzukaufen.
seit 2 1/2 Wochen bin ich dabei, das Klavierspielen zu lernen. Also noch ein richtiger Frischling (auf diesem Gebiet...). Es begann mit der Lieferung des CLP-220 und ersten Gehversuchen auf eigene Faust.
Zwei Tage später war dann die Probestunde für den Klavierunterricht, der jetzt auf einem Yamaha C-Flügel stattfindet (könnte ein C3 sein). Das war soweit alles schön, und der nächste Unterrichtstermin war dann gestern.
Da ich in der Zwischenzeit zwei Wochen Gelegenheit hatte, auf unserem Clavinova zu üben, habe ich mich natürlich schon an den Anschlag gewöhnt. Umso erstaunter war ich dann über das Anschlagverhalten des Flügels. Es ist mir ziemlich oft passiert, daß ich zu sanft angeschlagen habe. Das Clavinova reagiert darauf bereits, während der Flügel anscheinend die Dämpfer erst hebt, wenn man mit einer bestimmten Geschwindigkeit anschlägt. Es gibt beim Flügel jedenfalls, wenn man die Taste ganz langsam ca. 2/3 durchdrückt, einen Widerstand. Wenn man an diesem Punkt nicht die nötige Anschlagsgeschwindigkeit hat, gibt es überhaupt keinen Ton.
Das ist erstmal irritierend. Daraufhin habe ich beim Clavinova die Einstellungen für die Anschlagsdynamik unter die Lupe genommen. Wenn man die auf die höchste Stufe stellt, muß man mehr Kraft aufwenden, um einen gleichlauten Ton zu erzeugen. Die zweithöchste Stufe ist die Standardeinstellung und soll angeblich einem "normalen Piano" entsprechen.
Verhalten sich alle Flügel so? Auch Klaviere, oder ist das dort anders, weil es Federn gibt und die Saiten senkrecht stehen? Bekommt man den Wechsel zwischen diesen beiden Instrumenten irgendwann hin oder nervt es auch später einfach nur? Wie verhalten sich Silent Klaviere/Silent Flügel (z.B. von Yamaha) in diesem Punkt?
Ich hätte ja noch zwei Wochen Zeit, das neue Clavinova zurückzugeben. Ich könnte mir aber auch vorstellen, ein gebrauchtes Klavier/einen gebrauchten Flügel dazuzukaufen.