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Triangulum

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29. Dez. 2020
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Ich suche den Namen der Pianistin/des Pianisten
 
Uuups. hier die Fortsetzung: Es geht um Chopin Op. 25/6. Ich habe die Rasioansage leider verpasst. Charakteristisch für die Aufnahme war der Verzicht auf das Crescendo bei den Aufgängen und stattdessen ein klares Decrescendo. Der Effekt ist ungewöhnlich, klang aber auch plausibel.
 
Wenn das gerade eben war: Gibt es auf der Website des Senders die Trackliste von dem was gerade läuft und lief?
 
Wenn das gerade eben war: Gibt es auf der Website des Senders die Trackliste von dem was gerade läuft und lief?
Nein, ist schon länger her. Ich habe einiges probegehört, das war alles aber texttreu umgesetzt. Ist vermutlich eine etwas ältere Aufnahme. Man ist ja dankbar für gute neue Ideen bei solchen hundertfach eingespielten Stücken.
 
Shura Cherkassky wäre eine Möglichkeit, der bürstet gelegentlich die Dynamik auch gegen den Strich. Oft mit guter Wirkung.
 
Wahrscheinlich sehr schwierig, das aus der Erinnerung herauszufiltern. Ich habe mir daher noch ein paar Stunden Zeit genommen, um ca. 30 verfügbare Aufnahmen bei Versandhändlern und YouTube probezuhören, was im Nachhinein sehr spannend war. Gefunden habe ich es nicht, bin mir aber ziemlich sicher, dass die Aufnahme zwischen 1980 und 2000 entstanden sein muss. Und da sind die meisten Aufnahmen nicht mehr im Handel. Bei denjenigen (ca. 10 %), die etwas lauter starten, fällt das crescendo kaum hörbar aus oder entfällt. Pogorelich macht decrescendo und crescendo im Wechsel. Bei Pollini fällt das crescendo am kräftigsten aus. Die interessanteste Abweichung erlaubt sich jedoch Cortot. Er startet mit crescendo und wendet mitten in der Figur. Es gibt da auch noch andere Varianten. Wenn man selbst decrescendo spielt, verändert das auf interessante Weise die Klangfarbe des ganzen Stückes - wie von selbst.
 

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