BWV 569

M

MartinH

Guest
Liegt wohl doch eher an mir, aber mir hängen so manche vielgespielten Bach-Orgelwerke schon länger ziemlich zum Hals heraus, also beschäftige ich mit mit eher unbekannten wie diesem.
Da ja jemand hier die Goldberg-Var. verbessern wollte - dieses Stück wird z.B. hier (tolle allgemeinverständliche Seite, gut auch für Konzertprogramme) auch recht kritisch gesehen ("ausgetrocknet"). Mir gefällt's trotzdem, es wirkt geschlossen und durch die allgegenwärtigen Dissonanzen wohl auch recht "modern", "Nur-Kadenz" hin oder her. Bin gespannt, wie es an einer Mini-Orgel (nur angehängtes Pedal, Probleme auch mit Stimmenüberschneidungen) geht. Viele YT-Interpretationen gefallen mir nicht so recht, z.B. auch die von "Maschinengewehr- und Triller-" Koopman. Blieb wieder bei Fagius hängen, der hat zwar auch einen ziemlichen Drive, aber trillert geschmackvoller und die auffällige Betonung des Schlag 1 strukturiert das ganze gut:
 
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