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reeaal
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Hi, ich bin aktuell etwas unzufrieden mit meinem Kawai ES-8 und möchte daher auf ein anderes Modell umsteigen. Erst einmal zu meinem aktuellen Problem:
Mir sind etwa 2 Jahre nach dem Kauf zum ersten mal diverse Tasten ausgefallen. Darauf habe ich das zur Reparatur gebracht und hatte 1 Jahr später wieder genau das selbe Problem. Aktuell kann ich so "leichtere" Stücke ganz gut darauf spielen, weil die Tasten nur dann kurz ausfallen, wenn man zu stark drauf drückt. Da das ein portables Gerät ist, müsste ich es (ohne Auto) zum Händer bringen und dann nach etwa einem Monat wieder von dort abholen, um dann wahrscheinlich in einem Jahr wieder vor dem selben Problem zu stehen...
Das Garantie-Ende ist demnächst auch in Sicht, d.h. es könnte in Zukunft auch noch teuer werden. (300€ habe ich mal gelesen)
Zudem stört mich noch, dass ich auf echten Klavieren/Flügeln im Vergleich irgendwie kein Land sehe. Die Tastatur beim ES-8 ist zwar schon ganz gut gewichtet aber ich merke den Unterschied zum Flügel im Unterricht, als auch bei so manchem Klavier schon sehr deutlich.
Das Budget, das ich bereit wäre auszugeben, liegt zwischen 3-6k €
Wobei 6k schon ziemlich schmerzhaft wären.
Ich bin eigentlich recht fleißig am üben und wage mich mittlerweile auch an etwas schwierigere klassische Stücke. Also 2h pro Tag sind bei mir schon drin.
Ursprünglich dachte ich an ein Silent-Piano, wobei ich dann mal mitbekommen hatte, dass diese Silent-Funktion, den Weg der Hämmer verkürze und dadurch das Spiel negativ beeinflusst. Dann habe ich die Hybridpianos bzw. das Kawai NV5 entdeckt, die ja preislich ähnlich sind und zudem noch eben den Vorteil haben, dass sie nicht gestimmt werden müssen und den Sound auch über Lautsprecher wiedergeben können. Allerdings sind 6k halt schon nicht wenig und ggf. für meinen Skill auch etwas zu übertrieben.
Also habe ich mir nochmal die Digitalpianos und die Stagepianos angeschaut.
Beim Stage-Piano käme hauptsächlich das MP11 SE von Kawai infrage. Das wäre mit dem nötigen Equipment geringfügig billiger als ein Digitalpiano der Oberklasse und hätte am Ende viel mehr Features (die für mich aber alle nur nice 2 have wären).
Der Sound wäre mir jetzt nicht sooo wichtig, denn im Zweifel könnte ich dafür auch diverse Software auf dem Laptop nutzen. Zudem stellt sich mir die Frage, ob der nicht sogar besser wäre, wenn ich mir zum Stagepiano dazu bspw. Yamaha HS7 Studio-Boxen holen würde.
Am wichtigsten ist mir die Tastatur und deren Langlebigkeit.
In der Theorie wäre also vermutlich das MP11 die beste Wahl, aber...
Das ES-8 würde ich weiterhin behalten, ggf. als Back-Up bei Reparatur, oder falls ich mal wieder mit Kumpels zusammen jammen sollte, da das im Gegensatz eigentlich recht transportabel ist.
Ich tue mich schon unheimlich schwer damit zu entscheiden, welche Art von Piano eigentlich für mich Sinn macht.
Hat vielleicht jemand Erfahrung mit meinen Problemen und kann mir dazu einen Rat geben?
Die Pianos vor Ort anzuspielen, steht noch aus.
Danke schonmal vielmals!
VG
Mir sind etwa 2 Jahre nach dem Kauf zum ersten mal diverse Tasten ausgefallen. Darauf habe ich das zur Reparatur gebracht und hatte 1 Jahr später wieder genau das selbe Problem. Aktuell kann ich so "leichtere" Stücke ganz gut darauf spielen, weil die Tasten nur dann kurz ausfallen, wenn man zu stark drauf drückt. Da das ein portables Gerät ist, müsste ich es (ohne Auto) zum Händer bringen und dann nach etwa einem Monat wieder von dort abholen, um dann wahrscheinlich in einem Jahr wieder vor dem selben Problem zu stehen...
Das Garantie-Ende ist demnächst auch in Sicht, d.h. es könnte in Zukunft auch noch teuer werden. (300€ habe ich mal gelesen)
Zudem stört mich noch, dass ich auf echten Klavieren/Flügeln im Vergleich irgendwie kein Land sehe. Die Tastatur beim ES-8 ist zwar schon ganz gut gewichtet aber ich merke den Unterschied zum Flügel im Unterricht, als auch bei so manchem Klavier schon sehr deutlich.
Das Budget, das ich bereit wäre auszugeben, liegt zwischen 3-6k €
Wobei 6k schon ziemlich schmerzhaft wären.
Ich bin eigentlich recht fleißig am üben und wage mich mittlerweile auch an etwas schwierigere klassische Stücke. Also 2h pro Tag sind bei mir schon drin.
Ursprünglich dachte ich an ein Silent-Piano, wobei ich dann mal mitbekommen hatte, dass diese Silent-Funktion, den Weg der Hämmer verkürze und dadurch das Spiel negativ beeinflusst. Dann habe ich die Hybridpianos bzw. das Kawai NV5 entdeckt, die ja preislich ähnlich sind und zudem noch eben den Vorteil haben, dass sie nicht gestimmt werden müssen und den Sound auch über Lautsprecher wiedergeben können. Allerdings sind 6k halt schon nicht wenig und ggf. für meinen Skill auch etwas zu übertrieben.
Also habe ich mir nochmal die Digitalpianos und die Stagepianos angeschaut.
Beim Stage-Piano käme hauptsächlich das MP11 SE von Kawai infrage. Das wäre mit dem nötigen Equipment geringfügig billiger als ein Digitalpiano der Oberklasse und hätte am Ende viel mehr Features (die für mich aber alle nur nice 2 have wären).
Der Sound wäre mir jetzt nicht sooo wichtig, denn im Zweifel könnte ich dafür auch diverse Software auf dem Laptop nutzen. Zudem stellt sich mir die Frage, ob der nicht sogar besser wäre, wenn ich mir zum Stagepiano dazu bspw. Yamaha HS7 Studio-Boxen holen würde.
Am wichtigsten ist mir die Tastatur und deren Langlebigkeit.
In der Theorie wäre also vermutlich das MP11 die beste Wahl, aber...
- Wenn dort irgendwann mal was kaputt geht, darf ich 34 Kilo zum Händler tragen. Es gibt zwar solche Keyboardtaschen mit Rollen aber ob das in der Realität wirklich funktioniert?
- Wie sicher kann ich sein, dass ich mit dem MP11 nicht am Ende das selbe Drama habe, wie mit dem ES-8?
- Der einzige Ständer, bei dem ich aus den Rezensionen herauslesen konnte, dass das beim MP11 wegen des hohen Gewichts nicht wackelt, ist der K&M 18950 (https://www.thomann.de/de/km_18950.htm). Allerdings liest man dort, dass die Tastatur dann auf niedrigster Stufe zu hoch sitzen soll?
Das ES-8 würde ich weiterhin behalten, ggf. als Back-Up bei Reparatur, oder falls ich mal wieder mit Kumpels zusammen jammen sollte, da das im Gegensatz eigentlich recht transportabel ist.
Ich tue mich schon unheimlich schwer damit zu entscheiden, welche Art von Piano eigentlich für mich Sinn macht.
Hat vielleicht jemand Erfahrung mit meinen Problemen und kann mir dazu einen Rat geben?
Die Pianos vor Ort anzuspielen, steht noch aus.
Danke schonmal vielmals!
VG
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