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msel
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- 15. Feb. 2011
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Hallo,
ich habe vor ca. zwei Wochen die Aufnahmeprüfung für die C-Ausbildung für das Bistum Münster gemacht und heute erfahren, dass ich aufgenommen bin. :D
Die Einladung für die Aufnahmeprüfung war recht schwammig, so hieß man könnte gleich die Klavierprüfung mitmachen, man sollte etwas vorsingen, man könnte auch auf der Orgel spielen etc.
Hier meine Erfahrungen dazu:
Ich habe am Anfang zwei Lieder aus dem Gotteslob auf einer Orgel gespielt (was natürlich etwas schwierig war, da - wie so oft bei Orgeln - die Pedale nicht immer gleich genormt sind und entsprechend die Abstände zwischen den Pedalen unterschiedlich sind). Außerdem war das Instrument schon ziemlich abgegriffen (klebende Tasten, das gleiche galt für das Klavier).
Dann habe ich auf dem Klavier die Invention A von Bach vorgespielt und von Haydn aus den Kleinen Divertimentos. Mein Klavierspiel war bestimmt nicht mehr als mittelmäßig - da ich seit meiner Schulzeit keinen Klavierunterricht mehr hatte.
Dann musste ich aus dem Gotteslob ein Lied und eine Psalmodie (ich habe das deutsche Magnificat genommen) vorgesungen. Das Lied hatte ich tiefer angestimmt, als im Gotteslob war (ich habe ein Altstimme, aber eine ziemlich tiefe - Tenor könnte ich ohne Probleme singen).
Als letztes musste man dann noch einfache Intervalle und Dur-, Mollklänge bestimmen - obwohl ich das etwas mit einem Gehörbildungsprogramm geübt hatte, habe ich da fast auf ganze Linie versagt. :confused:
Nach Motivation, Liturgiekenntnisse etc. wurde gar nicht gefragt.
Ansonsten muss man noch längere Zeit Mitglied in einem Kirchenchor sein (und zwar auch während der Ausbildung).
Ich werd' von meiner Ausbildung dann hier berichten, da die Informationen z. T. doch recht dürftig / undurchsichtig sind. Natürlich gilt das nur für das Bistum Münster - andere Bistümer dürften andere Anforderungen etc. haben.
ich habe vor ca. zwei Wochen die Aufnahmeprüfung für die C-Ausbildung für das Bistum Münster gemacht und heute erfahren, dass ich aufgenommen bin. :D
Die Einladung für die Aufnahmeprüfung war recht schwammig, so hieß man könnte gleich die Klavierprüfung mitmachen, man sollte etwas vorsingen, man könnte auch auf der Orgel spielen etc.
Hier meine Erfahrungen dazu:
Ich habe am Anfang zwei Lieder aus dem Gotteslob auf einer Orgel gespielt (was natürlich etwas schwierig war, da - wie so oft bei Orgeln - die Pedale nicht immer gleich genormt sind und entsprechend die Abstände zwischen den Pedalen unterschiedlich sind). Außerdem war das Instrument schon ziemlich abgegriffen (klebende Tasten, das gleiche galt für das Klavier).
Dann habe ich auf dem Klavier die Invention A von Bach vorgespielt und von Haydn aus den Kleinen Divertimentos. Mein Klavierspiel war bestimmt nicht mehr als mittelmäßig - da ich seit meiner Schulzeit keinen Klavierunterricht mehr hatte.
Dann musste ich aus dem Gotteslob ein Lied und eine Psalmodie (ich habe das deutsche Magnificat genommen) vorgesungen. Das Lied hatte ich tiefer angestimmt, als im Gotteslob war (ich habe ein Altstimme, aber eine ziemlich tiefe - Tenor könnte ich ohne Probleme singen).
Als letztes musste man dann noch einfache Intervalle und Dur-, Mollklänge bestimmen - obwohl ich das etwas mit einem Gehörbildungsprogramm geübt hatte, habe ich da fast auf ganze Linie versagt. :confused:
Nach Motivation, Liturgiekenntnisse etc. wurde gar nicht gefragt.
Ansonsten muss man noch längere Zeit Mitglied in einem Kirchenchor sein (und zwar auch während der Ausbildung).
Ich werd' von meiner Ausbildung dann hier berichten, da die Informationen z. T. doch recht dürftig / undurchsichtig sind. Natürlich gilt das nur für das Bistum Münster - andere Bistümer dürften andere Anforderungen etc. haben.