An welches Stück erinnert euch die Schlussfloskel dieses Liedes?

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Chestal

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Ein herzliches Hallo an euch, liebe Community! ;)

Ich habe eine Frage, die mich momentan ein wenig beschäftigt. Gerade eben habe ich ein Klavierlied gehört und mir kommt die Schlussfloskel (diese fängt ab Stelle 0:17 des Soundbeispiels "Lied" auf SoundCloud an) irgendwoher bekannt vor.
Sowohl der beidhändige parallele Lauf abwärts erscheint mir als bekannt, als auch die darauf folgende Kadenz, welche mich sehr an Rachmaninoff erinnert.

Erinnert euch dieses Stück vielleicht auch an ein anderes, was die Schlussfloskel betrifft?
Es kommt mir sehr bekannt vor, jedoch komme ich beim besten Willen nicht drauf!

Wenn ihr Ideen habt, dann dürft ihr diese gerne hier kundtun! Ich bin für jede Idee sehr dankbar und erwarte gespannt und mit Neugier eure Antworten! :)

Beste Grüße,
Christian!

P.S. Link zum Tonbeispiel: https://soundcloud.com/christian-homm/lied
 
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Entschuldige rolf, da etwas mit dem Hochladen nicht funktioniert hat, musste ich spontan umdenken und habe das Tonbeispiel auf SoundCloud hochgeladen! ;)
 
erinnert entfernt an eine Stelle aus dem ersten Satz von Saint-Saens g-Moll Konzert
 
@Rolf / Saint-Saens:..und evtl. an eine aus dem letzten Satz (S. 60 und 61 der Durand-Ausgabe (65 S.) , die ich hier hab.) .
Aber auch nur etwas "entfernt", denn im hochgeladenen Lied sind ja ähnliche Figuren, wie sie auf die Akkorde folgen, nicht dabei :( - macht nix - Lied klingt dennoch gut ;)

LG, Olli !
 
Einen schönen guten Abend zusammen.

Du hast Recht, "rolf": die Kadenz ist auf jeden Fall dieselbe, eben nur in einer anderen Tonart und ohne Akkorde, aber sie ähnelt.

@LMG alias Olli: Genau, die Stücke ähneln sich nicht in der Akkordfolge, jedoch wohl in der Sprungart, wie sie gespielt werden! ;)


Um mich aber nun von meinen jetzigen zwei Kommentaren an "rolf" und "LMG" loszulösen, da ich wieder an alle schreibe: täusche ich mich eigentlich, oder ist es tatsächlich so, dass Rachmaninoff derartige Sprünge wie in meinem Tonbeispiel auch oft gebraucht?
 
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Naja, es stimmt zwar nur grob überein damit, allerdings hat es mich unmittelbar
an das Finale von Chopins f-Moll-Ballade erinnert, die jedoch nach dem Unisono-
Absturz mit einer ganz simplen i-iv-V-i-Kadenz endet:
Zimerman plays Chopin Ballade No. 4 - Part 2 - YouTube
(Zeitpunkt bereits im Link integriert)

Ich erkenne da zumindest eine grundsätzliche Ähnlichkeit.
 
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Guten Abend zusammen!

@Ijon Tichy: Eine grundsätzliche Ähnlichkeit ist da, das stimmt! Jedoch geht der Absturz nicht konsequent nach unten, sondern es hat ein paar Verschlierungen und "zirkuliert" quasi mehrmals um verschiedene Noten.

Ich habe nun die Stelle gefunden, an welche mich das Lied erinnert. Es wäre dieses Lied hier (Zeitpunkt ebenfalls integriert):
Final Fantasy VIII - Ending Theme [HQ] - YouTube
Zwei Takte, und dann folgt der Absturz, jedoch einstimmig ohne Terzparallelen. Allerdings beginnt dieser Absturz auch beim Ton f so wie mein Lied, von welchem ich die ähnliche Stelle gesucht hab - vielleicht hat es mich auch deswegen daran erinnert!

Ist es aber nicht so, dass die abwärtslaufenden Terzparallelen eine typische Spielweise Liszt's sind? Typisch Liszt ist bei so einer Stelle ja doch auch die accelerendo-Spielweise: es fängt langsam an, und wird dann immer schneller - dies ist ja bei meinem Lied auch der Fall, wenn man den Absturz betrachtet. Andererseits ähnelt die sprunghafte Kadenz doch eher einer Art wie sie Rachmaninoff gerne gebraucht? Ich spiele auf Rachmaninoff's Präludium in cis-moll, opus 3 Nr. 2 an.
Oder täusche ich mich da vielleicht?
 
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