altes Klavier von Fritz Ohm, Braunschweig

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Nico_

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21. Juli 2007
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Hallo ihrs,

habe euch zufällig gefunden und finde dieses Forum toll und werde sicher noch gaaanz viel hier lesen.

Da hier auch Fachleute sind, habe ich Fragen zu einem Klavier, welches ich heute sah.

Es ist von Fritz Ohm, Braunschweig, von ca. 1910.
Das Geschäft gehört einem Klavierstimmer und -techniker, der auch Restaurator ist. Er gibt auf das Klavier 3 Jahre Garantie und es ist restauriert.

Nun ist es ja schon fast 100 Jahre alt (habe mich sofort darin verliebt) und ich finde über "Fritz Ohm" nichts.

Was ist von so einem Klavier zu halten? War das ein guter Klavierbauer?

Danke und Gruß
Nico
 
Und warum lese ich auf diversen Seiten oft, dass Klaviere eine Lebensdauer von ca. 50 Jahren haben, man aber locker 4000,- € und mehr bei Händlern für Klaviere ausgeben kann, die auch um 1900-1920 gebaut wurden? :confused:

*versteh ich noch nicht ganz*

lieben Gruß
Nico
 
Weiß hier wirklich niemand etwas über den Klavierbauer Fritz Ohm? :-(
 
Sieht so aus. Bei Ohm gibt's nur Widerstand. ;)
 
Das macht die Suche über google ja gerade nicht einfacher - Treffer zu "ohm" gibt's haufenweise. :D
 
Vielleicht hängt es irgendwie damit zusammen, dass Klaviere auch "Drahtkommode" genannt werden?
 
Hier habe ich noch eines von Fritz Ohm gefunden. ;)
Das sieht so aus, wie das, was ich gesehen habe. Obwohl man gegen das Licht ja kaum etwas erkennen kann........

Und hier ist noch eines von Ohm bei einem Händler (zur Zeit das zweite Klavier auf der Seite).

Und hier im Wiki ist Fritz Ohm zwar aufgeführt, es gibt aber noch keinen Eintrag dazu.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hmmmm.......vielleicht meldet sich ja noch jemand, der etwas zu dem Klavierbauer sagen kann.

Ich freue mich schon, das Klavier gestimmt auszuprobieren, wenn es am 1. August restauriert und gestimmt geliefert wird. :)
Ansonsten ist es ein Mietkauf und ich könnte es problemlos wieder abgeben und gegen ein anderes tauschen.

Da es ein kleiner Klavierladen war, und der Inhaber meinte, der Preis sei eigentlich zu niedrig (weil es zu dem Zeitpunkt noch nicht fertig war) und es Garantie auf das Klavier gibt, habe ich aber ein sehr gutes Gefühl.
Kann es gar nicht mehr abwarten, bis das Klavier hier steht. *hibbel*
Und solange ich nicht Klavierspielen kann, lese ich im Forum. *gg*
 
Dann geniess mal die Vorfreude....die Frustration kommt ganz bestimmt beim spielen :D Aber hier findest Du ja gluecklicherweise fachlich kompetenten Rat ;)
 
Er meint wahrscheinlich den Frust, der entsteht, wenn das Üben einfach länger dauert als man wahrhaben will. Könnte natürlich auch das Klavier gemeint sein, daber das glaube ich nicht.
 

Es bezog sich natuerlich nur aufs ueben. ;) Der Klavierhersteller sagt mir gar nichts...
 
jaaaaaaa........das "leidige" Üben. :(

Meine Finger der rechen Hand müssen wieder lernen, welche Tasten sie spielen sollen. ;)
Und die Baßnoten muss ich mir erst mal mit Notennamen versehen, sonst finde ich die erst nach Minuten. :D

Habe gerade ein Blatt mit dem wilden Reiter von Schumann wiedergefunden, da kann ich die Notennamen der Baßnoten draufschreiben. ;)

Auch ans Akkordespielen muss ich mich erst wieder gewöhnen - sowas gab es bei der Blöckflöte in den letzten Jahren nicht.

lg
Nico
 
Nico!

Denk´da bloss ans Staccato :D Obwohl ich es ja legato gespielt irgendwie schoener finde...naja...bin halt ein Kunstbanause ;)
 
Naja, zur Zeit ist es noch legato. :D
Das Tempo und staccato schaffe ich noch nicht in dieser kurzen Zeit. Saß ja nun gerade mal 3x kurz am Klavier, seit es hier ist. Demnächst habe ich aber mehr Zeit.

lg
Nico
 

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